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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Büro & Unternehmen    Datum: 14.07.2020
Post-COVID-19 Economy - Startschuss für eine Wirtschaft, die dem Gemeinwohl dient?
Einladung zum Livestream mit EU-Abgeordneten am Montag, 20. Juli, 20:30 Uhr
"Es ist nicht vorstellbar, wie schwer es einem gemacht wird, sich im bestehenden Wirtschaftssystem ethisch zu verhalten."
- Antje von Dewitz (Geschäftsführerin von Vaude)

Die Corona-Krise hat die Wirtschaft gebeutelt. Sie hat auch ein neues Licht auf unser Wirtschaftssystem und viele Branchen geworfen, ob nun Saisonarbeiter in der Landwirtschaft oder Verhältnisse in der Fleischindustrie wie z.B. jüngst im Tönnies Skandal. Die Diskussion unter welchen Bedingungen man wen retten soll, schlagen hoch - man erinnere sich an die angedachte Kaufprämie zur Rettung der Automobilindustrie, die Diskussion um die Rettung von Airlines etc. Dahinter steht stets die große Frage: Wie wollen wir die Wirtschaft von morgen zukunftsfähig machen?

Anders werden soll die Post-Corona-Economy, die den Menschen wieder ins Zentrum stellen und dessen Zukunft auf dem Planeten Erde retten soll. Ein Startschuss für eine Wirtschaft, die dem Gemeinwohl dient? Wird es nun gelten, dass öffentliches Geld in öffentliche Leistung fließt?

Einige Unternehmen haben sich schon vor Corona auf den Weg gemacht, anders zu wirtschaften. Nicht der Profit soll einziger Maßstab von unternehmerischem Erfolg sein, sondern die Frage was bewirkt das Unternehmen in der Welt. Eine Gemeinwohlbilanzierung ist ein Ansatz, um dies zu untersuchen. Eine solche Bilanz ermöglicht dann auch zu erkennen, wo noch mehr Potenzial steckt und beflügelt so oftmals Innovationen. Alle Verantwortung auf den Konsumenten abzuwälzen und zu hoffen, dass sich dieser darüber selbstständig informiert, wie ein Unternehmen wirtschaftet und dann bereit und in der Lage ist, den Preis des ethischeren Unternehmens zu zahlen, ist nicht zukunftsweisend.

Es ist nicht genug ist zu erwarten, dass Pionierunternehmen und Mutige sich auf den Weg machen ohne, dass die Politik entsprechende Anreize setzt oder unterstützt.

Was erwarten Unternehmen von der EU-Politik? Welche Hindernisse müssten abgebaut, welche Anreize gesetzt werden?

Die beiden EU-Abgeordneten Anna Deparnay-Grunenberg und Henrike Hahn suchen darum den Dialog mit spannenden Pionierunternehmen aus Deutschland. Startschuss für interessante Gespräche und einen neuen Blick auf unsere Wirtschaft!


Die Panelisten:
Anna Deparnay-Grunenberg ist EU-Abgeordnete von Bündnis `90/Die Grünen aus Baden-Württemberg, studierte Forst- und Umweltwissenschaftlerin, Gemeinwohlökonomie Pionierin auf kommunaler Ebene in der Stadt Stuttgart, wo sie 10 Jahre lang Stadträtin war. Sie ist politische Gemeinwohl-Botschafterin, setzt sich für die Anwendung von gemeinwohlökonomischen Kriterien für die Vergabe öffentlicher Gelder ein, wie z.B. Mittel aus den Fördertöpfen zur Gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union.
Übersicht der Ausschüsse und Delegationen von Anna Deparnay-Grunenberg

Henrike Hahn ist EU-Abgeordnete von Bündnis `90/Die Grünen aus Bayern und Politikwissenschaftlerin mit viel Arbeitserfahrung als Unternehmensberaterin für technologieorientierte Unternehmen mit dem Schwerpunkt der Strategieberatung. Sie setzt sich für die ökologisch-soziale Transformation der Wirtschaft ein, darunter auch die Dekarbonisierung der Industrie. Sie ist die Berichterstatterin für den 'Fond für einen gerechten Übergang' (Just Transition Fund) und für die 'Darlehensfazilität für den öffentlichen Sektor' im Rahmen des Mechanismus für einen gerechten Übergang im Wirtschafts- und Währungsausschuss. Sie ist überzeugt, dass neben den großen Industrieunternehmen auch kleine und mittlere Unternehmen Unterstützung benötigen, um nachhaltig im Sinne der Pariser Klimaziele zu wirtschaften.
Übersicht der Ausschüsse und Delegationen von Henrike Hahn

Antje von Dewitz ist Geschäftsführerin des Outdoor-Ausrüsters VAUDE, mittelständische Familienunternehmerin und Unternehmerin des Jahres ( German Brand Award 2018 ). Sie ist Gemeinwohlökonomie-Pionierin der ersten Stunde - und hat schon unternehmerische Verantwortung übernommen noch lange bevor der Begriff überhaupt geboren wurde. VAUDE wurde als erstes Outdoor-Unternehmen nach EMAS öko-zertifiziert. Der Firmenstandort Tettnang und alle dort hergestellten Produkte sind 100 Prozent klimaneutral. Mit dem VAUDE Green Shape-Label bietet VAUDE funktionelle, umweltfreundliche Produkte aus nachhaltigen Materialien und fairer Herstellung. Das Unternehmen hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, die gesamte Produktpalette Schritt für Schritt maximal umweltfreundlich herzustellen. Antje von Dewitz ist selbst leidenschaftliche Outdoorsportlerin und Autorin des neuerschienenen Buches "Mut steht uns gut!".

Dr. Oliver Viest ist Geschäftsführer der Social Profit Agentur em-faktor mit Sitz in Stuttgart und Frankfurt am Main. Die Kommunikationsagentur mit 17 Mitarbeitenden hilft Firmen, Organisationen und Behörden dabei sich zukunftsfähig auszurichten und Menschen für Veränderungen zu sensibilisieren und zu motivieren. Social Profit nennen sie es, wenn jeder am Ende profitiert. Alle Projekte müssen mindestens eines der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung erfüllen. em-faktor gehört zu den Pionieren der GWÖ und hatte bereits 2012 den ersten Bilanzierungsprozess durchlaufen. Dr. Oliver Viest ist Dozent an der Hochschule Mainz, der HfWU Nürtingen (MBA Trend- und Nachhaltigkeitsmanagement) und an der Fundraising Akademie (Lehrgang CSR-Manager). Als langjähriger Schulungspartner des Deutschen Nachhaltigkeits-Kodex (DNK) sowie als zertifizierter Gemeinwohl-Berater begleitet er andere Unternehmen bei der Nachhaltigkeitsbilanzierung. Seit mehreren Jahren ist er zudem als Vorstandsmitglied der Gemeinwohlökonomie-Bewegung in Baden-Württemberg engagiert.

INFO: Der Livestream wird auch auf Anna Deparnay-Grunenbergs und Henrikes Hahns Social-Media-Kanälen in Echtzeit zu sehen sein. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet werden und zum späteren Zeitpunkt auf genannten Social-Media-Kanälen einzusehen sein. Die Veranstaltenden haften nicht für die Inhalte. Es gilt die Chatham Haus Regel, um die Anonymität der Zuhörer*innen zu sichern. Mit Ihrer Anmeldung erklären Sie sich mit der Zustimmung zur Chatham Haus Regel einverstanden.


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