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Rubrik:Job & Karriere    Datum: 10.04.2007
Fachleute braucht das Land
Technikerschule Butzbach bildet bundesweit einmalig aus und richtet sich neu aus
Seit 12 Jahren werden an der Technikerschule in Butzbach/Mittelhessen staatlich geprüfte Techniker in allen Bereichen der erneuerbaren Energien qualifiziert. Das sind Personen die als Facharbeiter in den Schwerpunkten Metall- und Elektrotechnik und mit einem Jahr Berufspraxis innerhalb von 2 weiteren Jahren auf ein Niveau zwischen Meister und Dipl. Ing. (FH) gebracht werden. In Butzbach verfügt man nicht nur über die langjährige Erfahrung, besondere Ausbildungsmethoden, ein umfassendes Equipment für die praxisnahe Ausbildung, sondern auch über gute Kontakte zum Handwerk, Industrie und Politik. Hunderte von Absolventen arbeiten meistens in mittleren Managementfunktionen oder führen als Selbständige Betriebe. Niemand hat bisher das Butzbacher Know how kopiert, obwohl der Lehrplan für Staatsschulen übertragbar ist.

Jetzt wurde der Lehrplan erneut dem Marktgeschehen angepasst. Es wird noch mehr fächerübergreifend in sog. Lernfeldern unterrichtet. Hierzu Studiendirektor Diethardt Stamm: "Wir qualifizieren für den Markt und dieser hat sich wesentlich zugunsten der erneuerbaren Energien im allgemeinen und selbst hin zur Relevanz von Geothermie und insbesondere den nachwachsenden Rohstoffen gewandelt. Diesen Veränderungen haben wir uns gestellt".

Neuerdings heißt die Fachrichtung in Butzbach "Nachhaltige Energietechniken" und führt im Untertitel die alte Bezeichnung "Erneuerbare Energien/Ökologische Energienutzung/Energie-beratung". Mittlerweile sind die Butzbacher Absolventen vor allem bei den Firmen gefragt, die auf den "Geschmack" gekommen sind und schon die breit ausgebildeten Techniker beschäftigen. Gute Erfahrungen wurden mit Frauen aus dem Ausbildungsgang und Studierenden mit einem 6-monatigem Zusatz "Wirtschaft" gemacht. Das sind dann die Fachleute für Kredite von erneuerbaren Energieanlagen bei den Banken, für technische Risikoabschätzungen bei Versicherungen oder für die Bearbeitung von Anträgen auf Bezuschussung von Anlagen für nachwachsende Rohstoffe oder Solarthermie bei der Bafa (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle).

In Butzbach distanziert man sich auch von den vielen 3-Tages-Lehrgängen mit hohen Kosten, einem großen Zertifikat und eingeschränkten Qualifikationen. "Wir brauchen die vollen 2 Jahre um einen Spezialisten für erneuerbare Energie trotz seiner einschlägigen Vorkenntnisse zu schulen. Erneuerbare Energien sind "High tech" und die Kunden haben einen Anspruch auf qualitativ hochwertige Leistungen" sagt Stamm.

Die Ausbildung in Butzbach ist immer noch kostenfrei und es werden bei Stellung aller Bücher und des technischen Equipments lediglich 80.- € Laborgebühren im Jahr verlangt. Andererseits haben die Studierenden einen Rechtsanspruch auf Meisterbafög. Die Absolventen treffen aktuell auf einen hervorragenden Arbeitsmarkt und sind als gut und breit ausgebildete Experten für erneuerbare Energien sehr gefragt.

Mit dem neuen Konzept hat man in Butzbach auch die Kapazitäten um 10 Studienplätze vergrößert. Ab sofort läuft für den nächsten Beginn ab 20.08.07 die Anmeldung für die Ausbildung, die zu einem europaweit anerkannten staatlichen Abschluss führt und noch mit einem verkürzten Zusatzstudium "Wirtschaft" verknüpft werden kann. Näheres erfährt man unter www.tsb.wetterau.de Klick Umweltschutztechnik oder edbvd@t-online.de.


TECHNIKERSCHULE BUTZBACH; Emil-Vogt-Str. 8, 35510 Butzbach
Tel. (0 60 33) 9 24 60 30 oder Fax (0 60 33) 9 24 60 77 oder e-mail edbvd@t-online.de

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