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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Deutscher Naturschutzring, Dachverband der deutschen Natur- und Umweltschutzverbände (DNR) e.V., D-53177 Bonn
Rubrik:Umweltschutz    Datum: 26.08.2002
Opfer der Globalisierung klagen an:
- Global Player verändern das Klima - sie schaden der Umwelt, dem Handwerk, den Bauern und den Senioren, produzieren Landflüchtlinge (Asylbewerber) und Hochwasserflüchtlinge -

Stellvertretend für die vielen Verlierer der Globalisierung, hängen wir die "Globalisierungsopfer" vor dem imposanten Gebäude der Deutschen Bank in Frankfurt, einem der führenden Global Player und Shareholder-value-Experten, in Käfigen auf.

Aufhängen wie einst die Münsteraner Andersgläubige vor ihrer Kirche zum Verhungern und in Käfigen wie aussterbende Arten im Zoo

Termin:
Am Freitag,
den 6. September 2002,
ab 20:30 Uhr,
in Frankfurt a.M., direkt vor der Deutschen Bank,
(Taunusanlage / Mainzer Landstraße)

hängen Handwerker, Bauern, Asylbewerber und Senioren ca. eine halbe Stunde in 4 Käfigen mit Hilfe von vier riesigen Autokränen dreißig Meter über dem Asphalt vor dem Haupteingang der Deutschen Bank in Frankfurt a.M.

Jeder Mensch im Käfig stellt ein Symbol für die Probleme in einer globalisierten Welt dar.



Zu den einzelnen Themen:

· Global Player gehen weite Wege
Pflastersteine kommen aus Indien, Milch wird von Ingolstadt nach Athen gekarrt und kommt als Yoghurt im Plastikbecher zurück, Krabben werden zum Pulen von der Nordsee nach Marokko verfrachtet, Erdbeeren kommen im Winter aus Südafrika usw.

Die Beispiele von arbeitsteiliger Weltwirtschaft, die zu einem "ökologischen Selbstmord" führen, lassen sich beliebig fortsetzen. Das Hochwasser von Moldau und Elbe sind beredte Beispiele für falsches Planen und Handeln. Die regionale Kreislaufwirtschaft bietet dagegen kurze Wege, die Energie sparen und wesentlich weniger Flächen verbrauchen.

Für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft brauchen wir regionale, überschaubare Wirtschaftsstrukturen. Handwerker ( Tischler, Metzger, Brauer etc. ) und Bauern - kurze Wege vom Erzeuger zum Verbraucher, kontrollierbare Wege, Wege die wiederum Energie sparen.


· Global Player vernichten Arbeitsplätze und senken soziale Standards
Massenware und Preisdruck veröden den ländlichen Raum.
Bombay, Kalkutta und Mexiko City sind gefüllt mit Landflüchtlingen, mit Menschen, die vom ländlichen Raum nicht mehr leben können, weder vom Handwerk noch von der Landwirtschaft. Global Player werden von Global Bankern ( Großbanken ) finanziert.


· Global Player kennen keine Nachbarschaft
Um weltweit die Nr. 1 zu werden, sind Egoismus und eiskalte Berechnung erforderlich. Eine Rücksichtnahme auf menschliche Werte findet keinen Platz mehr. Alleiniger Maßstab ist der zu erzielende Gewinn. Was schert den Billigmarkt die Altstadt, die Nähe von Wohnungen und Menschen, die kein Auto besitzen und alte Leute mit wenig Kaufkraft.
Die Supermärkte auf der grünen Wiese versiegeln Land, produzieren Verkehr und lassen Innenstädte veröden.


· Global Player garantieren das nächste Jahrhunderthochwasser
Weite Wege von Produkten verbrauchen viel Energie. Energie, verschleudert in die Atmosphäre, verändert unser Klima. Dieser Sommer mit seinen fast schon täglichen Wassermassen zeigt, wohin die Reise geht: Ins Abenteuer satter Gewinne auf Kosten der Zukunft.

Deutscher Naturschutzring
Am Michaelshof 8-10
53177 Bonn
Tel. 0228/35 90 05
Fax: 0228/35 90 96
eMail: sekretariat@dnr.de


ARTENREICHES LAND
LEBENSWERTE STADT

Spitalstraße 5
91555 Feuchtwangen
Tel. 09852/1381 oder 2594
Fax: 09852/4895
eMail: artenreiches-land@web.de



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