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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Energie & Technik    Datum: 08.03.2023
Energie sparen
So geht es richtig
Private Haushalte nutzen die meiste Energie für Raumheizung und Warmwasserbereitung. Gute Wärmedämmung und effiziente Heizung sind dabei elementare Hebel, um den Energieverbrauch zu verringern. Daneben existieren Mythen und Legenden. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale ordnet sie ein.

Können chemische Zusätze im Heizungswasser Energie einsparen?
Hersteller von Zusätzen oder Flüssigkeiten, die das Heizungswasser vollständig ersetzen sollen, versprechen mitunter enorme Energieeinsparungen. Kann das stimmen? "In den allermeisten Heizungsanlagen sind chemische Zusätze oder Ersatzflüssigkeiten unnötig und Energie wird damit auch nicht eingespart", sagt Inse Ewen, Expertin der Energieberatung der Verbraucherzentrale Bremen.

Nicht selten sind solche Wundermittel auch noch teuer. So muss in einem Einfamilienhaus in der Regel mit einem vierstelligen Betrag gerechnet werden. Und das bei zweifelhaftem Nutzen.

Maßgeblich für den Energieverbrauch sind der Wärmeverlust des Gebäudes und die Temperaturen in der Heizungsanlage. Die Wärmeverluste der Heizungsanlage lassen sich durch eine Begrenzung der Temperaturen sowie eine gute Wärmedämmung der Heizungsrohre niedrig halten. Bei Öl- und Gaskesseln spielt außerdem die Abwärme über den Schornstein eine Rolle. Welche Flüssigkeit im Heizkörper zirkuliert, ist dabei nicht entscheidend.

Energieexpertin Inse Ewen rät: "Wer Energie sparen will, sollte einen hydraulischen Abgleich durchführen lassen und die Vorlauftemperatur der Heizung dem Wärmebedarf entsprechend absenken."

Spart ein Sparduschkopf wirklich warmes Wasser ein?
Etwa 15 Prozent der Energiekosten eines Haushaltes gehen auf die Bereitung von Warmwasser. Das meiste davon wird im Haushalt zum Baden oder Duschen benötigt. Schon mit ein paar Verhaltensänderungen lässt sich der Warmwasserverbrauch im Handumdrehen reduzieren.

1. Tipp: Kurzes Duschen statt ausgiebiges Baden: Eine normale Badewanne fasst etwa 140 Liter Wasser. Ein handelsüblicher Duschkopf hat einen Wasserdurchfluss von zehn bis 15 Litern pro Minute. Läuft die Dusche also weniger als neun Minuten, verbraucht eine Dusche weniger Wasser als ein Bad.

2. Tipp: Die Durchflussmenge macht's: Ein Sparduschkopf reduziert tatsächlich den Warmwasserverbrauch. Je nach Modell und Wasserdruck kann die Durchflussmenge um die Hälfte reduziert werden. Bei herkömmlichen Duschköpfen fließen etwa zehn bis 15 Liter Wasser pro Minute. Wellness- oder Regenduschen befördern sogar bis zu 20 Liter in der Minute in den Abfluss.

Inse Ewen: "Obwohl nur sechs bis sieben Liter Wasser pro Minute verbraucht werden, kann das Duschen mit dem Sparduschkopf genauso angenehm und das Strahlbild erhalten bleiben. Zum Einsatz kommen dafür verschiedene Techniken. Dazu gehört die Verwendung spezieller Düsen oder die Beimengung von Luft zum Wasserstrahl."

Kann der Heizenergieverbrauch mit Energiesparfarbe verringert werden? - Zu schön, um wahr zu sein
In der Werbung versprechen Hersteller spezieller Anstrichen immer wieder, dass mit ihren Produkten Heizenergie eingespart werden könne. Während die nachträgliche Wärmedämmung meist mit einer aufwändigen Sanierung einhergeht, verheißen Energiesparfarben einen Wärmeschutz zu deutlich günstigeren Preisen.

Inse Ewen: "Um in Bestandsgebäuden den Heizenergiebedarf nennenswert zu reduzieren, ist eine nachträgliche Dämmung erforderlich. Sinnvoll ist für die Außenwände beispielsweise ein Wärmedämmverbundsystem". Ein Anstrich kann die nachträgliche Wärmedämmung nicht ersetzen. Bestenfalls wird damit ein zusätzlicher Nutzen erzielt. Die merkliche Einsparwirkung allein durch einen Anstrich schließt die Expertin aus.

Maßgeblich für die Wirksamkeit einer Wärmedämmung ist der U-Wert, der von der Wärmeleitfähigkeit des Materials und der Dicke der Dämmung bestimmt wird. Da ein Anstrich nur wenige Millimeter dick ist, während eine typische nachträglich angebrachte Dämmschicht 150 bis 200 Millimeter erreicht, kann die Dämmfarbe nur einen sehr begrenzten Einfluss auf den Hitze- und Kälteschutz haben.

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

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