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Presse-Stelle:  Vinum Hadrianum, IT-64032 Atri
Rubrik:Essen & Trinken    Datum: 10.07.2020
Naturwein Vinum Hadrianum: Die Rückkehr einer Legende
Der italienischer Winzer und Geschichten-Liebhaber Piero Pavone will der Welt einen legendären Wein aus der Antike schenken
Jetzt sollte die antike Geschichte bei Vinum Hadrianum ein neues Leben erhalten und in schönen grün-braunen Flaschen um die Welt reisen: Bis nach China, USA, Russland und Deutschland. Auf den Flaschen von den zwei exklusiven Weinen: Aelio (Orange Wine) und Maximo (Rotwein) ist eine Amphore eingraviert. Die Königin des antiken Weinbaus ist das Symbol von Piero Pavones kühnem Projekt.

Piero Pavone inmitten seiner steilen Weinberge vor der atemberaubenden teramanischen Hügel-Landschaft. Im Hintergrund sehen Sie die Gipfel des Gran Sasso.
© Vinum Hadrianum
Aus dem Tonboden der Region werden speziell für das
Vinum Hadrianum-Projekt Amphoren gefertigt.
© Vinum Hadrianum
Mit der Amphore hat alles begonnen - in Georgien, der Wiege der Weinherstellung. Vor 8000 Jahren ließ man da Wein in Tongefäßen (in Georgien Kvevri genannt) reifen. Die Technologie wurde von den Römern übernommen. Und hier setzt die Geschichte von Vinum Hadrianum ein. Auf den Hügeln von Picenum, wo zurzeit auf 400m Höhe die kleine italienische Stadt Atri liegt, wurde der legendäre Wein geboren. So beliebt war das Getränk, dass sogar Plinius der Ältere ihn unter sieben meist geschätzten Weinen des Imperiums in seinen Schriften erwähnt hat (in der modernen Weinsprache wäre die Bezeichnung "Grand Cru" für diese Weine passend).

Nach dem angesehenen Wein hat Piero Pavone seine klein angelegte Weinproduktion getauft. Klein, aber mit großem Ziel - den antiken Wein wieder zu beleben und außerhalb Italiens bekannt zu machen. Die Globalisierung des Lokalen. Aus dem Tonboden der Region werden speziell für das Vinum Hadrianum-Projekt Amphoren gefertigt. Die Handwerker aus der Nachbarstadt Castelli, die ihr Können in der Keramik-Produktion über Jahrhunderte bewahrt haben, gestalten leichte und zuverlässige Tongefäße, in denen der Vinum Hadrianum-Wein gären soll. Der Stoff ist perfekt für die Weingärung, denn durch die Poren im Ton atmet der Wein und so setzt die Oxidation auf natürliche Weise ein, keine Hilfsmittel, wie Reinzuchthefe, sind dazu nötig: Man will den Wein nicht zu einem Standard-Geschmack verfremden und lässt ihn seinen eigenen Charakter entfalten. Dieser einzigartige Charakter kommt besonders beim Weißwein zum Ausdruck. Genauer gesagt ist es kein Weißwein, den man üblicherweise kennt - mit seiner Frische im Geschmack und zitrus-ähnlichen Farbe. Bei Vinum Hadrianum lässt man weiße Trauben auf der Maische (also auf den Beerenhäuten) gären - so wie man es vom Rotwein kennt. Dadurch erhält der Wein einen gelb-goldenen Farbton und die Aromen von Honig und Trockenfrüchten. Außergewöhnlich. Unerwartet. Wegen der natürlichen Gärung und der Menge an Tanninen, die durch den längeren Kontakt mit den Weintraubenschalen extrahiert werden, lässt sich das Ergebnis nur schwer berechnen... Aber anstatt Perfektion anzustreben und auf Nummer sicher zu gehen, vertraut man bei Vinum Hadrianum einfach der Natur.

Und auf dem Weinberg sieht man es ganz deutlich: Mechanisierung ist hier wegen der einzigartigen Landschaftsmerkmale ausgeschlossen. Auf steilen Hügeln, die von den Calanchi (Erosionsspuren) durchgeschnitten sind, können keine schweren Maschinen eingesetzt werden. Per Hand und mit ganz viel Liebe wird jede Traube ausgewählt, bevor sie im Körbchen landet. Für die erfahrenen Bauern, die auf den 50Jahre alten Rebflächen von Vinum Hadrianum unterwegs sind, ist Pieros Herangehensweise doch etwas Neues. So wie es Piero macht, kennen sie es nur von ihren Vätern... Keine chemischen Pflanzenschutzmittel oder Düngemittel kommen zum Einsatz: Die Natur weiß sich selbst zu schützen. Allein die Weinproduktion ist schon sehr aufwendig. Und noch verrückter ist dann die Idee, die Amphoren dafür selbst herzustellen. Doch bei Vinum Hadrianum ist es entscheidend. Die Amphore trägt den Spirit von Römern, den Geruch des Atri-Tonbodens und die Wärme der Hände von lokalen Handwerkern. Die Amphore schließt den natürlichen Kreislauf: Aus dem Ton geboren, kehren die Trauben zurück zum Ton, um sich in den Wein zu verwandeln.

Nur ein paar Tausend Flaschen vom Rotwein Maximo und dem Orange Wine Aelio kommen im August auf den Markt. Vinum Hadrianum lädt Sie ein auf eine geschmackvolle Zeitreise. Kommen Sie mit uns über die alten Wege der Römer in eine neue Weinwelt! Die neue Welt, wo Harmonie mit der Natur kein Traum mehr, sondern Wirklichkeit ist.

Mehr Informationen über Vinum Hadrianum:

  • Podcast-Beitrag von David Wilson, Grape Encounters, über Vinum Hadrianum
  • Vinum Hadrianum auf Facebook

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