Die zwischen 39 und 82 Kilometer langen Touren kann man auf dem Rad oder zu Fuß zurücklegen. Es geht aber auch kürzer: Mehrere Bahn-, S-Bahn- und RVO-Buslinien kreuzen den M-Wasserweg in den Landkreisen München und Miesbach. Im Gewinnungsgebiet gibt es zusätzlich zu Trinkwasser-Infos auch Kunst zu entdecken, wie etwa im Skulpturenpark der Anderlmühle bei Hohendilching, die "Tränen der Erde" des Künstlers Karl Jacob Schwalbach am Spiralschacht oder die mächtigen Skulpturen des Steinbildhauers TOBEL am Wasserschloss Reisach. Vor allem für Familien mit Kindern ist der Naturlehrpfad zwischen dem Betriebshof in Thalham und dem Wasserschloss Reisach spannend. An teils interaktiven Stationen können Erwachsene und Kinder die Umgebung erforschen und so noch besser kennenlernen. Dabei vermittelt der Naturerlebnispfad auch die Notwendigkeit und die positiven Aspekte des Trinkwasser- und Naturschutzes. Der M-Wasserweg führt über asphaltierte Wege, Feld-, Wald- und Schotterwege. Im Mangfalltal ist das Gelände teilweise hügelig. Die SWM empfehlen ein geländegängiges Fahrrad und das Tragen eines Helms. Alle Informationen zum M-Wasserweg gibt es auf www.swm.de/m-wasserweg. Dort kann auch der Rad- und Wanderführer zum M-Wasserweg heruntergeladen werden.
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