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Presse-Stelle:
CGC - Cramer-Gesundheits-Consulting, D-65741 Eschborn
Rubrik:
Gesundheit & Wellness
Datum:
16.12.2019
Therapie der akuten Bronchitis mit Erkältungshusten:
"Abwarten ist keine Lösung" - bei ersten Anzeichen 3fach-wirksame Senföle und Andorn einsetzen
Zu den Leitsymptomen der akuten Bronchitis zählt ein oft quälender, schmerzhafter Erkältungshusten, der bis zu acht Wochen[1] andauern kann. Solche akuten, fast immer durch Viren ausgelöste Infektionen der Atemwege werden meist symptomorientiert, zum Beispiel mit Ibuprofen oder Paracetamol, therapiert.
© CGC
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"Doch nur die Krankheitszeichen zu kurieren und abzuwarten, ob im Falle einer eventuellen bakteriellen Zusatzinfektion ein Antibiotikum notwendig erscheint, wird einer patientenorientierten Therapie nicht gerecht", sagt Dr. Dr. Erwin Häringer, Arzt für Naturheilkunde und Allgemeinmedizin aus München. Stattdessen sollten bei den ersten Krankheitszeichen besser arzneilich wirksame Pflanzenstoffe wie Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich sowie Andorn eingesetzt werden. Aufgrund ihrer antibakteriellen[2-10], antiviralen[11-13] und zugleich antientzündlichen[14-22] Wirkung leistet die Senfölkombination bereits bei den ersten Anzeichen einer Erkältung schnelle Hilfe und kann außerdem die Entstehung von bakteriellen Sekundärinfektionen vermeiden helfen. Andorn, die Arzneipflanze des Jahres 2018, kommt aufgrund seiner schmerzlindernden, schleimlösenden[23] und entkrampfenden[24,25] Effekte zur Schleimlösung bei Husten zum Einsatz. Seine Heilwirkung wird hauptsächlich den in der Pflanze enthaltenen Bitterstoffen wie Marrubiin zugeschrieben.
Senföle, zum Beispiel aus Kapuzinerkresse und Meerrettich, werden bereits seit Jahrhunderten bei Infektionen der Atem- und Harnwege eingesetzt. Auch der Andorn zählt zu den besonders bedeutenden Arzneipflanzen der europäischen medizinischen Tradition. Der Einsatz der krautigen Pflanze bei entzündlichen Erkrankungen der Atemwege, insbesondere Bronchitis, ist bereits seit über 2.000 Jahren dokumentiert "Hinsichtlich ihrer medizinischen Bedeutung ist die hochinteressante Pflanze in den letzten Jahrzehnten leider in Vergessenheit geraten", erläutert Häringer. Doch zahlreiche Studien der letzten Jahre, die sich mit der therapeutischen Wirkung des Andorns beschäftigen, bezeugen, dass die Pflanze wieder verstärkt im Fokus des wissenschaftlichen Interesses steht.
Großstudie untersuchte mehr als vierzig Andorn-Studien
So wurden in einer umfangreichen Übersichtsarbeit spanischer Wissenschaftler[26] mehr als vierzig Studien analysiert. Diese haben sich mit den (auf Grundlage traditioneller Anwendung basierenden) Wirkungen des Andorns befasst - neben schleimlösenden auch magen- und leberschützende sowie antidiabetische und andere Effekte. Hierbei seien die schmerzlindernde und entkrampfende Wirkung der Arzneipflanze besonders vielversprechend und sollten in zusätzlichen Studien weiter erforscht werden, so ein Fazit der Autoren. Die einzigartigen Inhaltsstoffe des Andorns, neben zahlreichen Flavonoiden und Gerbstoffen vor allem Bitterstoffe wie Marrubiin sowie das daraus resultierende breite Wirkspektrum machen die Arzneipflanze wertvoll für Patienten mit verschleimten Atemwegen im Rahmen von Erkältungen. "Besonders die therapeutische Relevanz von Bitterstoffen für den menschlichen Körper habe man erst in jüngerer Zeit wieder neu entdeckt", ergänzt Häringer.
Bitterstoffe haben antibakterielles und immunstärkendes Potential
Eine im wissenschaftlichen Fachjournal "nature" veröffentlichte Studie[27] weist in diesem Kontext darauf hin, dass Bitterstoffe über die Stimulation entsprechender Rezeptoren im menschlichen Körper antibakterielle und schleimlösende Prozesse bewirken könnten. Solche Rezeptoren wurden mittlerweile überall im Körper identifiziert, auch in der Nase und im Bronchialsystem. Dort vermitteln sie unterschiedliche Wirkungen. So stellten die US-Forscher fest, dass Bakterien, nachdem sie durch die Nasenschleimhäute in den menschlichen Körper eingedrungen sind, chemische Stoffe ausscheiden. Diese Substanzen werden von auf den Nasenschleimhäuten sitzenden Bitterrezeptoren "erkannt". Diese Rezeptoren sondern bakterienabtötendes Stickstoffmonoxid (NO) ab, das zusätzlich eine entspannende Wirkung auf die bronchiale Muskulatur hat (s. Abb.1). Des Weiteren regen die Bitterrezeptoren die Flimmerhärchen der Atemwege (sog. Zilien) dazu an, sich schneller zu bewegen. So werden die bakteriellen Mikroorganismen von der Zelloberfläche ferngehalten und Bronchialschleim besser aus dem Körper heraustransportiert. Eine weitere Rolle der Rezeptoren besteht darin, die Zelle zur Ausschüttung von bestimmten, antibakteriell wirksamen Abwehrstoffen (sog. Defensine) zu bewegen. Diese Immunantwort, die durch die Bitterstoff-Rezeptoren vermittelt wird, ist Teil unseres angeborenen Immunsystems und arbeitet sehr schnell (s. Abb. 2).
Demnach können Bitterstoffe, die etwa mit der Nahrung aufgenommen oder in Form Bitterstoffhaltiger Arzneimittel (zum Beispiel MARRUBIN® Andorn-Bronchialtropfen) eingenommen werden, die relevanten Rezeptoren aktivieren, also bei Erkältungskrankheiten gezielt therapeutisch eingesetzt werden. Die kombinierte Verabreichung der Senföle und den Wirkstoffen aus der Arzneipflanze Andorn ergibt damit ein wirksames pflanzliches Duo, mit dem alle Phasen einer Erkältung umfassend behandelt werden können.
MARRUBIN® Andorn-Bronchialtropfen
Wirkstoff: Andornkraut-Fluidextrakt. Anwendungsgebiete: Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Schleimlösung bei Husten im Rahmen von Erkältungen ausschließlich aufgrund langjähriger Anwendung. Enthält 23 Vol.-% Alkohol.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Literatur:
"Was tun, wenn der Husten nicht aufhört?"; Lungenärzte im Netz, 29.4.2019 https://
www.lungenaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/was-tun-wenn-der-husten-nicht-aufhoert/
Conrad A. et al. Broad spectrum antibacterial activity of a mixture of isothiocyanates from nasturtium (Tropaeoli majoris herba) and horseradish (Armoraciae rus-ticanae radix). Drug Res 63: 65-68 (2013)
Conrad A. et al. In-vitro-Untersuchungen zur antibakteriellen Wirksamkeit einer Kombination aus Kapuzinerkressekraut (Tropaeoli majoris herba) und Meerrettichwurzel (Armoraciae rusticanae radix), Drug Res 56/12: 842-849 (2006)
Dufour V. et al. The antibacterial properties of isothiocyanates. Microbiology 161: 229-243 (2015)
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Kurepina N. et al. Growth-inhibitory activity of natural and synthetic isothiocyanates against representative human microbial pathogens, Journal of applied microbiology 115, 943-954 (2013)
Kaiser S.J. et al. Natural isothiocyanates express antimicrobial activity against developing and mature biofilms of Pseudomonas aeruginosa, Fitoterapia 119 (2017)
Romeo I. et al. An overview of their antimicrobial activity against human infections, Molecules 3 (2017)
Pleschka S. et al. Testing of the antiviral activity of ANGOCIN® Anti-Infekt N mixture on influenza virus A/Hamburg/01/09 (H1N1) replication on MDCK-II-cells and A549-cells via Focus- and HA-Assay; Publikation in Vorbereitung
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Winter A.G., Willeke L. Arch. Mikrobiol. 31, S. 311-318 (1958)
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