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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Mobilität & Reisen    Datum: 31.08.2020
ADFC Bayern feiert 30.000 Mitglieder
30 Jahre nach seiner Gründung verzeichnet der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Bayern in diesem August einen neuen Rekord bei den Mitgliederzahlen.
Das Fahrrad gewinnt im Zuge der Corona-Pandemie weiter an Bedeutung. Das zeigt sich auch in wachsenden Mitgliederzahlen beim ADFC Bayern. Im August überschritt der Fahrrad-Club die Marke von 30.000 Mitgliedern. Damit bleibt der ADFC Bayern nach dem ADFC Nordrhein-Westfalen der zweitgrößte Landesverband im rund 200.000 Mitglieder zählenden Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club, holt aber auf.

Nach dem Motto "aller guten Dinge sind drei" begrüßt der ADFC Bayern gleich drei neue Mitglieder mit den Nummern 29.999, 30.000 und 30.001. Die Landesvorsitzende des ADFC Bayern, Bernadette Felsch, freut sich: "Pünktlich zu unserem 30. Geburtstag das 30.000 Mitglied begrüßen zu dürfen, ist für uns ein besonders schönes Geburtstagsgeschenk! Im Gegensatz zu den meisten anderen Vereinen ist der ADFC in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Unsere Mitglieder schätzen unseren Service im Radtourismus, bei Kursen oder unseren Pannenservice.

Besonders viele Menschen haben mir aber auch berichtet, dass sie beigetreten
sind, weil sie unsere verkehrspolitische Arbeit für bessere Radverkehrs-Bedingungen unterstützen möchten. Und das wirkt auch: Vor Ort, im Freistaat und auch in der Bundespolitik! Herzlich willkommen liebe Neumitglieder!"

Und das sind die neuen ADFC-Mitglieder, die die 30.000 vollmachen:

Mitglied 29.999 Philipp Karr aus Coburg (Oberfranken)
"Ich möchte mit meiner Mitgliedschaft im ADFC ein Zeichen setzen und die Sache des Fahrradfahrens unterstützen!", sagt Karr (48), Zivilrichter am Landgericht Coburg. Zusammen mit Frau und Tochter ist er jetzt nach einer Poolnudel-Rad-Demo eingetreten: "Das hat uns sehr beeindruckt, eine schöne Idee". Karr fährt mit einem E-Bike durch Coburg und schätzt daran vor allem, dass er damit die anspruchsvollen topographischen Verhältnisse "angenehm und mit viel Spaß" bewältigen kann: "Das Auto bleibt in der Garage!" Zur Situation des Radverkehrs in der ehemaligen Residenzstadt meint unser neues ADFC-Mitglied: "In der Stadt unbefriedigend - außerhalb der Stadt gut."

Mitglied 30.000 Familie Kathrin Altmann und Markus Blaschek aus Sulzbach-Rosenberg (Oberpfalz)
Mehr Fahrrad geht nicht: zwei Cargo-Bikes, drei Kinderräder, ein Mountainbike, ein Rennradl, ein Tandem - Kathrin Altmann, Markus Blaschek und ihre Kinder sagen: "Wir sind leidenschaftliche Radler*innen!" Ihr Auto haben sie vor ein paar Wochen verschrottet und sich bisher kein neues angeschafft. In den ADFC sind sie eingetreten, weil "wir die Aktionen rund ums Thema #MehrPlatzfürsRad unterstützen möchten." Kathrin (38) ist begeistert vom ADFC-Fahrradklima-Test und will ihn nutzen, um in der Oberpfälzer Kleinstadt Sulzbach-Rosenberg für mehr und bessere Fahrradinfrastruktur zu werben. Markus (47) ist ebenfalls politisch aktiv und baut auf die Überzeugungskraft einer anerkannten Organisation: "Gemeinsam mit der Stadt, den Bürger*innen und dem ADFC können wir aus Sulzbach-Rosenberg bis 2030 eine fahrradfreundliche Kommune machen."

Mitglied 30.001 Bastian Boese aus Augsburg (Schwaben)
"Wir Radfahrer*innen müssen mehr politisches Gehör finden!" sagt Bastian Boese, "Ich fühl mich oft als Verkehrsteilnehmer dritter Klasse, da muss was passieren." Als Ehefrau Cornelia Informationen für ihre große Elberadtour von Dresden nach Cuxhaven suchte und diese beim ADFC fand, war es nur logisch, die Mitgliedschaft zu beantragen: "Je mehr Leute sich da organisieren, desto besser!" Der 37 Jahre alte Computeringenieur verzichtet bewusst aufs Auto und legt alle Wege in und um Augsburg mit seinem muskelbetriebenen Fahrrad zurück. Boeses wichtigste Beobachtung dabei: "Die Radinfrastruktur ist sehr ausbaufähig."

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