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Rubrik:Essen & Trinken    Datum: 07.08.2020
Griechische Oliven: Wissenswertes über die mediterrane Frucht
Was griechische Oliven so besonders macht
Spanien, Italien und Griechenland sind Marktführer in Sachen Oliven. Jedes dieser Länder liefert dank seiner klimatischen und geographischen Bedingungen unverwechselbare landestypische Oliven und Olivenprodukte. Dabei ist Griechenland vor allem für das Öl der Koroneiki Olive und die aromatische Kalamata Olive bekannt. Erfahren Sie hier mehr zu den Besonderheiten der griechischen Oliven.

Ideale klimatische Bedingungen


molondri molondri, pixabay.com
Der Olivenbaum mag es am liebsten warm und sonnig. Die heißen und trockenen Sommer Griechenlands kommen dem König des Mittelmeers dabei gerade recht. Denn im Sommer klettern die Temperaturen dort gerne über die 30°C-Marke hinaus. Selbst im Winter bleiben die Temperaturen in den meisten Regionen über 5°C. Das gibt den Oliven genügend Zeit zu wachsen und sich vollständig zu entfalten.

Hohe Temperaturen und längere Trockenperioden sind für den Olivenbaum kein Problem. Kälte und viel Regen allerdings umso mehr! Der Nordwesten Griechenlands eignet sich daher nicht so gut für den Olivenanbau. Dort ist der Winter zu kalt und der übermäßige Niederschlag macht den Bäumen ziemlich zu schaffen.

Abwechslungsreiche Sortenvielfalt


Die diversen Regionen Griechenlands bauen unterschiedliche Oliven an. Aufgrund des abweichenden Klimas und den variierenden Bodenzusammensetzungen bilden sich unterschiedliche Aromen heraus.

Prinzipiell unterscheidet man zwischen Tafeloliven und Öl-Oliven. Tafeloliven sind für den Verzehr gedacht. Sie haben eher einen kleinen Kern, viel Fruchtfleisch und einen geringeren Ölgehalt. Sie werden traditionell in verschiedenen Marinaden eingelegt, die das Aroma der Olive mitbestimmen. Öl-Oliven hingegen haben einen höheren Ölgehalt und werden primär zur Herstellung von Olivenöl verwendet.

Die beliebtesten Olivensorten in Griechenland sind:
  • Koroneiki Olive
  • Kalamata Olive
  • Konservolia Olive
Koroneiki Olive
Die Koroneiki Olive ist die am häufigsten angebaute Olive Griechenlands. Die kleine grüne Olive ist ein Vertreter der Öl-Oliven und wird daher primär zu Olivenöl verarbeitet. Die Koroneiki Olive liefert eines der weltweit bekanntesten und beliebtesten Olivenöle. Doch dazu später mehr.

Die Olive ist besonders auf Kreta sowie auf der Halbinsel Peloponnes beheimatet. Dort wird sie auch - wie Tafeloliven - zum Essen gereicht.

Kalamata Olive
Griechische Kalamata Oliven sind große mandelförmige Tafeloliven mit violetter bis schwarzer Färbung. Sie zeichnen sich durch eine eher harte Schale, ein starkes Aroma sowie einen leicht salzigen Geschmack aus.
Diese Olivensorte wird in Messenien auf Peloponnes angebaut. Im Supermarkt finden Sie die Kalamata Olive meist in einer Essig-Öl-Marinade eingelegt.

Konservolia Olive
Die Tafelolive Konservolia wird größtenteils im schwarzen Zustand geerntet und nicht entkernt. Mittlerweile wird sie jedoch immer öfter bereits grün geerntet und verarbeitet.

Die Konservolia Olive besitzt ebenfalls eine harte Schale sowie ein festes Fruchtfleisch. Angebaut wird sie in Zentralgriechenland.

Beste Oliven für Natives Olivenöl Extra


Die zuvor erwähnte Koroneiki Olive ist DIE Olive schlechthin für Natives Olivenöl Extra. Aus ihr entsteht ein griechisches Premium Olivenöl mit sehr intensivem Duft und einem fruchtigen Aroma.

Natives Olivenöl extra oder auch bekannt unter Olivenöl Extra Vergine, Extra Virgin Olive Oil oder Olio Extra Vergine di Oliva zeichnet sich durch höchste Qualitätsstandards aus. Es handelt sich dabei um ein naturbelassenes Olivenöl, das ausschließlich durch mechanische Verfahren gewonnen und anschließend kaltgepresst wird. Natives Olivenöl Extra ist ein Naturprodukt - hier kommen keinerlei Chemikalien ins Spiel.

Zudem ist der Säuregehalt ausschlaggebend: Bei Nativem Olivenöl Extra darf dieser höchstens 0,8g/100g betragen. Je geringer der Säuregehalt, desto hochwertiger ist das Olivenöl.

Gut für die Gesundheit


Oliven sind allgemein bekannt für ihre positiven Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Dabei entfalten sich die positiven Effekte bei schwarzen Oliven prinzipiell besser als bei grünen.

Griechische Oliven enthalten wichtige Omega-6- und Omega-9-Fettsäuren. Sie bestehen aus der einfach ungesättigten Fettsäure namens Ölsäure. Sie helfen dabei, den Cholesterinpegel in der Waage zu halten und senken somit das Risiko an Herz-Kreislaufproblemen zu erkranken.

Oliven weisen einen hohen Gehalt an Vitaminen und Spurenelementen auf. Sie sind wichtige Lieferanten für:
  • Vitamin A, B, D und E
  • Phosphor
  • Kalzium
  • Natrium
  • Eisen
  • Magnesium
  • Zink
Die mediterrane Frucht beinhaltet außerdem wichtige Polyphenole, die im Körper als Antioxidantien wirken. Das heißt, sie bekämpfen freie Radikale und unterstützen die Gesundheit unserer Zellen. Oliven wird zudem neuerdings nachgesagt, dass sie das Wachstum von Krebszellen hemmen. Die Polyphenole wirken ferner entzündungshemmend und mindern langfristig gesehen das Risiko an Alzheimer, Rheuma oder Diabetes Typ 2 zu erkranken.

Griechische Oliven sind sehr vielseitig. Sie bieten ein unvergessliches Geschmackserlebnis und wirken sich dabei positiv auf die Gesundheit aus. Mit einem Nativen Olivenöl Extra aus der Koroneiki Olive und einem Antipasti Teller mit Kalamata und Konservolia Oliven können Sie sich im Handumdrehen ein Stückchen Griechenland zu sich nachhause holen.

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