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Haus & Garten   
So einfach kann jeder etwas zur Nachhaltigkeit beitragen
Im Zeitalter der Technisierung und des Fortschritts ist uns die Besinnung aufs Wesentliche in unmittelbarer Nähe und um uns herum zum Teil mit drastischen Folgen für die Zukunft verloren gegangen. Der Klimawandel, der Rückgang der Gletscher, das Ozonloch, die Dürreperioden der heißen Sommer. Die Wasserknappheit in einzelnen Regionen, die Verunreinigung von Seen, Flüssen und Meeren, und zu Guter Letzt sind wir auch noch dafür verantwortlich, dass ganze Tierpopulationen unseretwegen aussterben und ganze Tierarten und Pflanzenarten vernichtet werden.

© skeeze, pixabay.com
Schäden, die nicht mehr gut zu machen sind und sich auf Dauer zu noch größeren Problemen für uns und unsere Flora und Fauna auswirken werden. Wer jetzt nicht umweltbewusst und nachhaltig denkt und handelt, ist in der Summe des Ganzen mit Schuld am Desaster. Denn jeder Einzelne kann und sollte alles erdenklich Mögliche dafür tun, dass Natur und Umwelt Respekt gezollt wird und als kostbarstes Gut auf Händen getragen werden muss. Nur so ist ein Leben in Gemeinsamkeit in Zukunft überhaupt lebenswert. Für alle Beteiligten.

Ökologisch denken und handeln
Denn nachhaltig leben kann jeder rund um die Uhr. Dazu benötigt man noch nicht einmal eine Menge Wissen, Know-How und Co., sondern einfach einmal in sich gehen, sich aufs Wesentliche reduzieren und an Natur und Umwelt denken. Und schon funktioniert der respektvolle Umgang mit unserer Umgebung, der Tierwelt und der Natur selbst.

Desto bewusster wir uns verhalten, umso nachhaltiger ist unser Gedankengut schlussendlich und dieses kann den Kindern und Enkelkindern als kostbares Wissen weitergegeben werden. Denn was sagen wir unseren Enkelkindern auf die Frage "Warum habt ihr nichts dagegen getan?", wenn die Welt in Schutt und Asche liegt und es kaum noch gesunde Bäume und klare Seen und Flüsse, geschweige denn Meere gibt. Wenn tausende Tierarten Dank unserer Habgier zum Opfer gefallen und ausgestorben sind. Wer ökologisch denkt und dementsprechend handelt, macht schone einen riesigen Schritt in die richtige Richtung, bevor der Weltuntergang quasi vorprogrammiert ist.

Ökologisches Handeln kann schon sein, dass man beispielsweise mit Wasser und Strom haushaltet. unnötiges Licht brennen lassen, oder auch der unvernünftige Verzicht auf das Auswechseln der stromfressenden Glühbirnen zu stromsparende Energiesparlampen. Der Wasserverbrauch, der schier oftmals eben völlig unbewusst vonstatten geht. Schon allein der Verzicht aufs tägliche Baden und dafür die Dusche zu nutzen. Bei Toilettenspülungen auf Sparmodus umzusteigen, um den geringen Wasserverbrauch zu fördern. Das Auto nur dann zu nutzen, wenn es tatsächlich keine andere Möglichkeit der Fortbewegung gibt. Und viel mehr zu Fuß oder mit dem Rad erledigen. Allein hierbei kann man nachhaltig und ganz bewusst umweltfreundlich Leben.

Plastik den Kampf ansagen
Dass wir die Meere immer mehr durchs Plastik verschmutzen, ist Fakt. Und desto früher wir umdenken und handeln, umso besser. Denn schon längst schwimmen die hochgiftigen und schädlichen Mikropartikel in unseren Weltmeeren umher und werden von Fischen und Meeressäugern als Nahrung angesehen. Die Folgen sind bekanntlich grauenvoll wie alarmierend zugleich. Und wenn wir uns einmal im eigenen Haushalt umschauen, erkennen wir schnell, wie viel Plastik uns umgibt. Dabei könnten wir prima auf Plastik verzichten, schließlich gab es auch eine sehr gute und adäquate Lebensform vor der Erfindung des Plastiks. Beim Einkaufen schon können wir dazu beitragen, dass Plastik nicht ins Haus kommt. Obst, Gemüse und Co. einfach in Körben packen und ohne Tüten kaufen. In Folie eingeschweißte Gemüse erst recht nicht. Auch die Tatsache, dass wir uns wieder auf natürliche Lebensstile und Lebensweisen zurück erinnern und besinnen sollten, ist ein wichtiger Betrag zur Nachhaltigkeit.

Wer einen Garten hat sollte sich Beeren, Obst und Gemüse selbst anpflanzen und wer kann ein paar Hühner halten. Auch der hohe Fleischkonsum macht das Ganze nicht besser. Denn schon allein durch die Viehhaltung und auch Ernährung der Tiere, die zudem noch unter äußerst fragwürdigen Umständen in Massen gehalten werden, belastet die Atmosphäre deutlich. Weniger ist mehr und wer schon allein wie früher nur an Wochenenden seinem Fleischkonsum frönt trägt dazu bei, dass die Massentierhaltung und auch die Massenproduktion des Billigfleisches keine Plattform mehr findet und dementsprechend auch keine Abnehmer mehr. Nicht umsonst steigt die Zahl der Vegetarier von Jahr zu Jahr.

Saisonal ernähren
Grundsätzlich macht es immer Sinn, sich ein Bewusstsein rund um die eigene Ernährung zu schaffen und dieses regelmäßig zu fördern. Einfach einmal sich so ernähren, wie es noch vor 30 Jahren der Fall war, würde uns helfen, dass wir nicht ständig mit Konservierungsstoffen, Zusatzstoffen und anderen hochgradig schädlichen Stoffen in der Nahrungsmittelbranche umgehen müssen. Denn heute wollen wir immer und täglich wenn möglich auf alle Lebensmittel nach denen es und gelüstet zurückgreifen können. Und genau hier ist der Fehler. Saisonal ernähren heißt die Devise, die mitunter nicht nur gesund sonder auch äußerst nachhaltig gedacht ist. Denn wer im Sommer Zitrusfrüchte isst, im Herbst das Kohlgemüse verzehrt und ansonsten immer auf regionale Kost von nebenan setzt, macht alles richtig.
 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
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