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Haus & Garten   
Nachhaltig Kochen im Smart Home
Sprachassistenten helfen beim Einkaufen und bei der Zubereitung
Die Digitalisierung der unterschiedlichsten Lebensbereiche schreitet immer weiter voran. Während am Arbeitsplatz viele Potentiale bereits ausgeschöpft sind, gibt es im heimischen Bereich in der Regel weiterhin zahlreiche mögliche Einsatzfelder. Sie reichen von der Steuerung der Heizung und der Rollläden bis in die Küche. Denn auch beim Kochen kann ein Smart Home dabei helfen, deutlich nachhaltiger zu kochen und auch zu wirtschaften.

Zubereitung von Speisen verändert sich
© Kaufdex, pixabay.com
Im Bereich Ernährung lassen sich in den vergangenen Jahren verschiedene Trends ausmachen. Der Bio Boom zeigt, dass gute Grundprodukte wieder wichtig geworden sind. Die Verkäufe von Convenience Produkten sind dagegen vielfach rückläufig wie etwa ein Blick in die Regale für Backmischungen im Supermarkt zeigt. Gesünderes Kochen erfordert allerdings auch ein höheres Maß an Zeit für die Zubereitung. Wer von der Arbeit nach Hause kommt möchte aber in der Regel möglichst bald essen. Hier kann moderne Technik dabei helfen, den Kochvorgang zu beschleunigen und vereinfachen. Durch den Einsatz eines Thermomix lässt sich etwa die Vorbereitung der Lebensmittel vom eigentlich Kochvorgang trennen. Sind die Zutaten fertig, kann das Kochen jederzeit beginnen. Im Smart Home genügt dann eine Bestätigung per Smartphone App oder ein einfaches "OK Google" bei Betreten der Wohnung. Denn ein Smart Home wird zu einem solchen eigentlich erst durch einen möglichst intensiv genutzten Sprachassistenten.

Bessere Nutzung von Lebensmitteln
Diese Nutzung von Sprachassistenten betrifft auch und gerade den Bereich Einkaufen. Nachhaltiges Kochen bedeutet vor allem, keine Lebensmittel verderben zu lassen. Die Entwicklung von Smart Homes wird deshalb dahin gehen, dass Sprachassistenten in Zukunft einen guten Überblick über die im Haus befindlichen Vorräte haben werden. Aufgrund dieser Daten kann ein Sprachassistent zukünftig selbständig Vorschläge machen, welche Rezepte sich mit den im Haus vorhandenen Lebensmitteln kochen lassen. Die Verschwendung von Lebensmitteln wird auf diese Weise eingedämmt. Außerdem könnte es durchaus zu einer Ausweitung von Lieferdiensten kommen. Die zur Zubereitung fehlenden Lebensmittel könnten dann über den Sprachassistenten auch von unterwegs bestellt werden, um rechtzeitig im Haus zu sein.

Gesünder Kochen
Die moderne Technik hilft jedoch nicht nur bei der besseren Verwertung von Resten. Auch was die Planung der Ernährung angeht, werden Sprachassistenten in Zukunft vermutlich immer stärker mitreden. Dies betrifft vor allem die Einbringung von alternativen Vorschlägen, wenn man als Nutzer einen Essenswunsch äußert. Häufig gibt es gesündere Alternativen, die genauso lecker sind. Auch was die Vielfalt der Ernährung und die richtige Gewichtung von Nährstoffen angeht, werden Sprachassistenten vermutlich schon bald darauf achten, dass im Winter ausreichend Vitamin C auf dem Speiseplan steht. Die Nachhaltigkeit beim Kochen wird daher im Smart Home beim Kochen in weit mehr als nur einer Weise Einzug halten.
 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
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