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Presse-Stelle:  NürnbergMesse GmbH, D-90471 Nürnberg
Rubrik:Essen & Trinken    Datum: 18.11.2019
STADTLANDIBO 2020
Mehr Bio, mehr Region, mehr Zukunft - kein Öko-Landbau ohne landwirtschaftliche Flächen
Jahr für Jahr geht in Deutschland landwirtschaftliche Fläche verloren. Wenn die Umstellungsziele im Öko-Landbau (Deutschland 20%, Bayern 30% bis 2030) erreicht werden sollen, braucht es in beachtlichem Umfang zusätzliche, ökologisch hochwertige Fläche. Diese konkurriert aktuell mit Energiepflanzenanbau, Ausgleichs- oder Siedlungsfläche. Was plant die Bundes- und Landespolitik, um landwirtschaftliche Fläche zu erhalten und den Flächenanteil für eine regionale (Öko-)Produktion zu steigern? Welche Konsequenzen und Herausforderungen ergeben sich für Städte, Gemeinden und Landkreise? Diese und weitere spannende Fragen greift der zweitägige Kongress STADTLANDBIO 2020 auf. Er findet parallel zur BIOFACH (12. - 15. Februar), am 13. und 14. Februar 2020 statt und versammelt Vertreter aus Kommunen, die sich für mehr Bio engagieren, darunter Repräsentanten des europäischen "Organic Cities Network".

Kongressteilnehmer können sich 2020 auf Impulsvorträge, Podiumsdiskussionen, Workshops und geführte Rundgänge über die BIOFACH freuen. Zu den Highlights des ersten Kongresstages zählt der geplante Impulsvortrag der Bundesministerin für Landwirtschaft und Ernährung, Julia Klöckner. Dr. Ulrich Maly, Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg, erleben die Teilnehmer im Gespräch zu 17 Jahren BIOMETROPOLE NÜRNBERG und 5 Jahren Netzwerk Bio-Städte.

Nachhaltiger Umgang mit landwirtschaftlichen Flächen
Gleich am ersten Tag rücken zwei Impulsvorträge sowie eine Podiumsrunde Flächenverbrauch und -konkurrenz sowie Wege zu einer nachhaltigen Nutzung landwirtschaftlicher Flächen ins Zentrum. Im ersten Impulsvortrag "Flächenverbrauch in der Metropolregion Nürnberg - Ansätze zu einem nachhaltigeren Umgang mit landwirtschaftlichen Flächen stellt Prof. Dr. Otmar Seibert, Forschungsgruppe Agrar- und Regionalentwicklung Triesdorf entsprechende Konzepte vor. Die Podiumsrunde mit Dr. Ulrich Maly, Oberbürgermeister Stadt Nürnberg, Ursula Heinen-Esser, Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Dorit Kuhnt, Staatssekretärin im Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung, Schleswig-Holstein, Prof. Dr. Otmar Seibert, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Forschungsgruppe Agrar- und Regionalentwicklung diskutiert unter der Überschrift "Mehr Bio, mehr Region, mehr Zukunft - kein Öko-Landbau ohne landwirtschaftliche Flächen". Bundesministerin Julia Klöckner rückt in ihrem Impulsvortrag ebenfalls Flächenverbrauch und Flächenkonkurrenz in den Mittelpunkt sowie die Frage der Sicherung und Aufwertung landwirtschaftlicher Flächen. Es moderiert: Dr. Tanja Busse.

Aus der Praxis: STADTLANDBIO Workshops
Die Themen der Workshops im Rahmen des Kongresses STADTLANDBIO 2020 sind vielfältig. Sie reichen von "Bio-Brot und Bio-Wurst: Umsatzbringer oder verzichtbar fürs Handwerk" (Impuls: Diana Schaak Marktexpertin Ökolandbau, Agrarmarkt Informationsgesellschaft, AMI) über "Ursache und Lösung: Boden- und Klimaschutz durch Landwirtschaft" (Impuls: Sigrid Griese, Bioland Beratung) sowie "Urbane Landwirtschaft - zukunftsträchtiger Baustein für die Stadtentwicklung und regionale Landwirtschaft?" (Impuls: Jürgen Lehmeier, Architekt und Stadtforscher) bis hin zu "Zukunft Kantine Berlin - Basis für eine professionelle Umstellung der Gemeinschaftsverpflegung?" (Impuls Dr. Phillip Stierand, Zukunft Kantine Berlin). Im Anschluss an die Workshops präsentieren ausgewählte Bio-Städte und -Regionen sich und ihre zentralen Projekte.

Netzwerk Bio-Städte Deutschland und Organic Cities Network Europe
Am zweiten Kongresstag wird unter anderem in einem Gespräch zwischen Dr. Peter Pluschke, Stadt Nürnberg, Josef Taucher, Organic Cities Network Europe, Stadt Wien und Felix Prinz zu Löwenstein, Vorsitzender Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) der Frage nachgegangen, wie kommunale und europäische Bio-Netzwerke die Weichen für die Zukunft stellen. Ein Dialogforum beschäftigt sich zudem mit der Frage, welche Lebensmittel gut für die Gesundheit sind.

Abschluss des zweiten Kongresstages bilden die geführten STADTLANDBIO-Rundgänge über die BIOFACH zu folgenden Themen:
  • Verpflegung für Schulen und Kitas (Großküchen)
  • Regionalität / Öko-Modellregionen
  • Sonderschau "Wasser - Gefährdete Grundlage des Lebens?"
  • Fairtrade

STADTLANDBIO wird veranstaltet von der NürnbergMesse gemeinsam mit NÜRNBERG DIE BIOMETROPOLE, dem Bund Ökologische Lebensmittel-wirtschaft (BÖLW), der zugleich nationaler ideeller Träger der BIOFACH ist, dem Netzwerk Deutsche Bio-Städte sowie Organic Cities Network Europe und unterstützt von der Metropolregion Nürnberg.

Unter www.stadtlandbio.de finden Interessierte neben dem aktuellen Programm für 2020, den Rückblick 2019 mit zahlreichen Impressionen und einer redaktionellen Zusammenfassung zur vergangenen Ausgabe von STADTLANDBIO.

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