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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Umwelt & Naturschutz    Datum: 17.06.2020
CO2-Kompensation
Tipps für Flugreisende
Europa öffnet wieder seine Grenzen und der eine oder andere schmiedet bereits Urlaubspläne. Wer mit dem Flugzeug reist, kann mit einer CO2-Kompensation einen Beitrag für den Klimaschutz leisten. Das Europäische Verbraucherzentrum (EVZ) geht auf das Für und Wider des CO2-Ausgleichs ein und erklärt Reisenden, worauf sie achten müssen.

Wie funktioniert die freiwillige Kompensation von Emissionen? Welche Anbieter gibt es? Wie erkennt man seriöse Klimaprojekte? Ein neues Informationsangebot des EVZ gibt Antworten auf häufig gestellte Fragen.

So funktioniert CO2-Kompensation
Nach Untersuchungen des EVZ bieten 70% der größeren Airlines in Europa eine CO2-Kompensation an. Das Prozedere ist meist ganz einfach. Bei vielen Airlines kann der Reisende seinen CO2-Ausstoß und die Kompensationszahlung mithilfe eines CO2-Rechners berechnen und anschließend, wenn gewollt, direkt abbuchen lassen. Andere Airlines bieten unabhängig von der Strecke Pauschalbeträge an. Air France und British Airways sollen laut eigener Aussage Inlandsflüge bereits automatisch kompensieren, d. h. eine Umweltspende ist hier bereits im Flugpreis enthalten.

Wie das EVZ festgestellt hat, setzen einige Airlines die Kompensationszahlung jedoch viel zu niedrig an, beispielsweise mit 1 Euro. Das reicht nicht aus, um die Emissionen zu kompensieren.

Neben Fluggesellschaften haben Reisende auch die Möglichkeit, auf eine unabhängige Organisation zurückzugreifen. Eine Vielzahl von europäischen Anbietern unterstützen seriöse Klimaprojekte in Entwicklungsländern. Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Kompensationszahlung auch steuerlich abgesetzt werden.

Die Höhe der CO2-Kompensation variiert stark von Anbieter zu Anbieter. Für einen Hin- und Rückflug von Berlin nach Barcelona für eine Person beträgt der CO2-Ausstoß beispielsweise eine Tonne, wofür nach den Recherchen des EVZ zwischen 1 und 17 Euro berechnet werden.

Auf Qualitätsstandards achten
Um sicher zu gehen, dass das Geld beim Klimaprojekt ankommt und dieses auch durchgeführt wird, sollten Verbraucher auf Qualitätsstandards achten. Vertrauenswürdig sind beispielsweise Projekte, die mit dem Gold Standard versehen sind. Reisenden ist also geraten, einen genauen Blick auf die Internetseite des Anbieters der CO2-Kompensation zu werfen.

Nicht vergessen werden darf, dass eine C02-Kompensation immer nur die zweitbeste Lösung ist. Wer umweltschonend reisen möchte, nimmt besser die Bahn oder den Bus.

Dies und mehr auf der neuen Themenseite des EVZ: CO2-Kompensation bei Flügen: Wie sinnvoll ist der angebotene CO2-Ausgleich?

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