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Umwelt & Naturschutz   
Wer Plastikmüll reduzieren will, darf nicht weiter massenhaft auf Einweg-Verpackungen setzen
Bettina Hoffmann zum Verbot von Einweg-Plastikverpackungen
Zum Vorstoß der EU-Kommission hinsichtlich eines Verbotes von Einweg-Plastikverpackungen erklärt Bettina Hoffmann, Sprecherin für Umweltpolitik:

"Es ist gut, dass die EU sich dem Thema Verpackungsmüll verstärkt widmet und von Mikroplastik über Verpackungsmüll bis hin zu Recyclateinsatzquoten auf wichtigen Handlungsfeldern Initiativen vorschlägt. Wer Plastikmüll reduzieren will, darf nicht weiter massenhaft auf Einweg-Verpackungen setzen. Um die Müllmenge schon jetzt deutlich zu senken, müssen beispielsweise unnütze Doppelt- und Dreifachverpackungen verboten werden. Wichtig ist, dass ab sofort viel stärker Alternativen zu Einweg-Verpackungen gefördert werden. Das bedeutet zum Beispiel: Benutzerfreundliche Mehrweg-Systeme sollten neben Flaschen auch auf andere Verpackungsarten wie Versandpakete und Lebensmittelverpackungen ausgeweitet werden. Jetzt muss endlich auch die Umweltministerin ins Handeln kommen und ein verbindliches Maßnahmenpaket zur Vermeidung von Plastikmüll vorlegen."

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Quelle: Bündnis 90/ Die Grünen Bundesvorstand, D-10115 Berlin
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