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Haus & Garten   
Adapteo baut temporäre Büros für Gigafactory in Heide
Modulbau-Unternehmen überzeugt mit der Idee des zirkulären Systems
Aus 120 Hybridmodulen in Holz- und Stahlkonstruktion entsteht das temporäre Bürogebäude der neuen Batterieproduktionsanlage von Northvolt in Heide, Schleswig-Holstein. Der Baustart der Fabrik im März zeigt, wie wichtig flexible Gebäudelösungen für die Begleitung der Mega-Projekte in Deutschland sind.

Temporäres Büro Northvolt © Adapteo
Temporäres Büro Northvolt © Adapteo
Temporäres Büro Northvolt © Adapteo
"Das Interesse der großen Infrastrukturprojekte nach Interimslösungen dokumentiert, dass zirkuläre Kreisläufe und auch die Wirtschaftlichkeit des Konzepts attraktiv sind", resümiert Frederik Illing, Executive Vice President BA DACH und MD Adapteo GmbH. "Wegen der kurzen Bauzeiten, der Flexibilität, des hohen Komforts, der Funktionalität und durch das zirkuläre System wächst die Nachfrage für modulare Interimsgebäude", beschreibt er die Situation in der Branche.

Bürogebäude mit Komfort
In Heide entsteht ein zweigeschossiges Bürogebäude mit insgesamt 2.395 Quadratmetern Fläche. Das Gebäude wird in U-Form mit einer Eingangshalle über zwei Etagen gebaut. Trotz der standardisierten Modulbauweise, bleibt genügend Spielraum für viele Extras: offene Arbeitsbereiche sowie internal Workspaces und Meetingrooms sind geplant. Sanitäre Anlagen und Gemeinschaftsbereiche werden mit hochwertigen Materialien ausgestattet. Den Mitarbeitenden stehen auch 65 Quadratmeter Dachterrasse zur Verfügung. Die Ausstattung, zum Beispiel die Photovoltaik-Anlage, erfüllt den Wunsch nach mehr Energieeffizienz.

Die ersten Module wurden bereits zur Baustelle geliefert. Ende Juli soll die Übergabe stattfinden.

Ressourcen sparen an großen Baustellen
Modulare Gebäude sparen bereits während der Bauphase Ressourcen, denn die Adapteo- Bauteile werden mit hohem Vorfertigungsgrad zur Baustelle geliefert. Wenn ein modulares Gebäude seine Funktion erfüllt hat, kann es an einem anderen Ort für eine neue Nutzung wiederverwendet werden. Diese Form des Bauens ist wirtschaftlich genauer kalkulierbar als es vom klassischen Hausbau her bekannt ist.

Großprojekte brauchen Interimslösungen
Vielfältige Infrastrukturprojekte sollen die deutsche Wirtschaft unterstützen. Zu den größten Baustellen in Deutschland zählt auch der Fehmarnbelt-Tunnel. "Adapteo hat ein Wohncamp mit 42.000 Quadratmetern in R&cslash;dbyhavn geschaffen. Das Projekt ist bisher der größte Auftrag in der Geschichte von Adapteo und umfasst flexible Gebäude für die Unterbringung und kommunale Einrichtungen für die Tunnelarbeiter. Bis 2027 ist die Mietdauer geplant." Mit diesem Konzept erspart sich der Auftraggeber die Organisation zur Nutzung nach der Fertigstellung des Tunnels und ist flexibel mit der Bereitstellung von Arbeits- und Wohnraum.

"Die Entwicklung in diesem Segment der Baubranche zeigt: Modulbauten sind Gamechanger für innovative Arbeitswelten und Projekte, jetzt und in Zukunft", so Frederik Illing.

Hintergrund:
Das schwedische Unternehmen Northvolt investiert in Dithmarschen 4,5 Milliarden Euro und schafft 3.000 Arbeitsplätze. Hinzu kommen 6.000 bis 7.000 Jobs bei Zulieferbetrieben und Dienstleistern. Schon ab 2026 sollen in der Batteriefabrik pro Jahr rund eine Million Batterien für E-Autos vom Band rollen.

Weitere Infos: Der NDR berichtet über die Anlieferung der Module in Heide
 
Quelle: DIALOK, D-65760 Eschborn
https://www.adapteo.de
gabriele.tertilt@adapteo.com
    

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