Ein Beitrag aus dem ECO-News Presseverteiler, der Ihnen von ECO-World.de zur Verfügung gestellt wird.
In der Rubrik:   
Gesundheit & Wellness   
Was tun gegen stille Entzündungen im Körper?
Entzündungen sind die natürliche Reaktion unseres Körpers auf Verletzungen, Krankheiten oder Infektionen. Als Teil des Immunsystems ist es ihre Aufgabe, Abwehrzellen zum Entzündungsherd zu bringen, Eindringlinge wie Bakterien und Keime zu bekämpfen und damit den Heilungsprozess einzuleiten. Wenn Entzündungen über längere Zeit anhalten oder das Immunsystem aus dem Gleichgewicht gerät, können sie allerdings auch chronisch und gefährlich werden. Unentdeckte Entzündungen haben gravierende Auswirkungen auf die Gesundheit.

Wie entsteht eine Entzündung?


© SilviaRita, pixabay.com
Entzündungen gehören zum Alltag dazu. Hals, Ohren, Blase - praktisch jedes Organ kann sich im Laufe des Lebens mal entzünden. Eine Entzündung ist die Reaktion eines gesunden und trainierten Immunsystems auf einen Reiz. Das können schädliche Keime sein, aber auch Verletzungen oder Allergene. Entdeckt unser Abwehrsystem Fremdkörper oder Mikroorganismen, schickt es Proteine und weiße Blutkörperchen an die betroffene Stelle, um die Eindringlinge abzutöten und zu beseitigen. Anschließend wird das zerstörte Gewebe wieder aufgebaut. Bei diesem Prozess entstehen die typischen Entzündungsreaktionen: Die Stelle wird rot, warm, schwillt an und schmerzt. Eine akute Entzündung ist ein wünschenswerter Vorgang, der Schadstoffe entfernt und die Balance im Körper wiederherstellt - auch wenn dieser Prozess lästig sein kann und uns vorübergehend aus der Bahn wirft. Entzündungen können jedoch auch chronisch werden und massive Schäden im Körper verursachen. Dies kann passieren, wenn dauerhafte Reize vorliegen und das Immunsystem diese Auslöser permanent bekämpft. Zudem können äußere Faktoren verantwortlich für den Anstieg von Entzündungen im Körper sein. Langanhaltender Stress, falsche Ernährung oder ein geschädigter Darm sind nur einige der möglichen Auslöser für Entzündungsprozesse.

Wie wirken Omega-3-Fettsäuren gegen stille Entzündungen?


Nicht immer zeigen entzündliche Prozesse die typischen Symptome. Stille Entzündungen entwickeln sich häufig schleichend und bringen Krankheitsbilder hervor, die nicht leicht zu erkennen sind. Betroffene profitieren von einer gesunden Ernährung. Nahrungsmittel wie Lachs, Makrele und Hering haben dank ihrer guten Fette einen positiven Effekt bei Entzündungen. Pflanzlicher Hauptlieferant für die gesunden Omega-3-Fettsäuren ist Leinöl, das einen leicht nussigen Geschmack hat und besonders gut zu Salaten oder Pellkartoffeln mit Quark passt. Leinöl Omega 3 ist allerdings durch seinen hohen Anteil an ungesättigten Fetten besonders lichtempfindlich und wird schnell ranzig. Daher ist die tägliche Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren als Nahrungsergänzungsmittel so beliebt. Die wertvollen Nährstoffe des Öls sind hier hoch konzentriert und verlieren ihre Wirkung nicht.

Was kann man noch tun, um stille Entzündungen zu reduzieren?


Ess- und Alltagsgewohnheiten spielen eine große Rolle bei der Entstehung von chronischen Entzündungsprozessen im Körper. Während sich eine optimale Ernährung an der mediterranen Küche orientiert, also gesunde Fette, viel frisches Gemüse sowie Fisch, Nüsse und Kräuter beinhaltet, sollte man Übergewicht und vor allem Bauchfett vermeiden. Beides steht im Ruf, einen negativen Effekt auf das Entzündungsniveau im Körper zu haben. Ausreichende Bewegung ist daher die beste Behandlungsstrategie. Sportliche Aktivität wirkt gleich auf mehrere Weisen gegen stille Entzündungen:
  • Bewegung verbessert die Durchblutung und versorgt die betroffenen Bereiche mit Nährstoffen und Sauerstoff.
  • Durch sportliches Training baut sich Bauchfett und Übergewicht ab. Beides ist für entzündliche Prozesse im Körper verantwortlich.
  • Sport macht das Immunsystem fit, reguliert Stressreaktionen des Körpers und reduziert damit das Risiko von Entzündungen.
  • Moderate Bewegung fördert zudem die Freisetzung von entzündungshemmenden Botenstoffen und reduziert gleichzeitig die Produktion entzündungsfördernder Substanzen.

 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
http://www.eco-news.de
ECO-News@eco-world.de
    

Artikel drucken   Fenster schließen