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Presse-Stelle:  European Recycling Platform (ERP) Deutschland GmbH Michael Gormann, MBA, D-52068 Aachen
Rubrik:Umwelt & Naturschutz    Datum: 21.02.2014
European Recycling Platform feiert mit der Verwertung von 2 Millionen Tonnen WEEE einen bedeutenden Meilenstein
und verhindert die Emission von 21,7 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent
Die European Recycling Platform (ERP) feiert mit Beginn des Jahres 2014 die Sammlung und Verwertung der zweimillionsten Tonne an Elektro-und Elektronikaltgeräten (WEEE) seit der Aufnahme ihrer Aktivitäten in Europa. Der positive Effekt dieser Leistung entspricht einer einjährigen Reduktion von acht Millionen Autos auf europäischen Straßen und verhindert - überwiegend durch die Eindämmung der FCKW-Produktion sowie die Rückgewinnung von Rohstoffen - die Entstehung von 21,7 Millionen Tonnen CO2. Diese Zahl ist gleichzusetzen mit der für den Betrieb von acht Millionen Heißluftballons mit je fünf Passagieren an Bord, also nahezu der Gesamtbevölkerung von Spanien, erforderlichen CO2-Menge!

Die Trennung und Wiederverwertung von Materialien aus Elektroaltgeräten bringt zahlreiche Vorteile mit sich. ERP eröffnet Möglichkeiten, die wertvollen Ressourcen unseres Planeten einer neuerlichen Nutzung zuzuführen und unterbindet die Freisetzung umweltschädlicher Treibhausgase aus Kühlgeräten und somit die Emission von 3.000 Tonnen ozonabbauender Stoffe.

Um diesen wichtigen Meilenstein zu untermauern, hat ERP die in Paris ansässige INSEAD, eine der weltweit größten und renommiertesten Wirtschaftshochschulen, bei der Durchführung einer Studie über zukünftige Perspektiven einer erweiterten Herstellerverantwortung unterstützt. Die Veröffentlichung des Berichts fällt mit dem Stichtag 14. Februar 2014, dem Datum der verpflichtenden Umsetzung des WEEE-Recast durch alle EU-Mitgliedsstaaten, zusammen. Bislang haben nur wenige Mitgliedsstaaten die entsprechenden neuen Bestimmungen in nationales Recht umgesetzt, die Mehrheit der Länder evaluiert derzeit noch, wie und wann die Pflichtvorgaben und Ziele zur Einhaltung der novellierten WEEE-Richtlinie realisiert werden sollen. Der Bericht wirft einen zeitnahen und überaus interessanten Blick auf die Zukunft der erweiterten Herstellerverantwortung und steht zum Download zur Verfügung: www.erp-recycling.org/news-media/news-events/

"Wir sind sehr stolz auf unser bisheriges Sammelergebnis von zwei Millionen Tonnen", betont Umberto Raiteri, Präsident und CEO der ERP Europe. "Die Lebensdauer von Elektrogeräten hat sich dramatisch verringert. Da laufend neuere und bessere Produktversionen auf den Markt kommen, folgen die Konsumenten den aktuellen Trends und werfen ihre älteren Modelle weg. Dieser ständige Kreislauf stellt die permanente Herausforderung an die Gesellschaft, in ihrer Entwicklung der Menge an anfallenden Elektro-und Elektronikaltgeräten immer einen Schritt voraus zu sein. ERP ist das einzige europaweite Compliance-System, das optimal darauf ausgerichtet ist, Gemeinden bei der Bewältigung ihres WEEE-Aufkommens sowie die europäische Industrie bei der Erfüllung steigender Compliance-Vorgaben im Einklang mit den geltenden Umweltauflagen zu unterstützen."

Mit ihren Verwertungsinitiativen konnte die ERP:
  • neun Milliarden kWh Primärenergie einsparen, gleichzusetzen mit dem Jahresstromverbrauch von 0,5 Millionen Haushalten bzw. ganz Luxemburg.
  • Material mit dem entsprechenden Gewicht von 250.000 Elefanten, 45.455 Sattelschleppern oder rund 3.500 voll beladenen Airbus 380 - der aktuell größten Passagiermaschine - sammeln.
  • 16 Tonnen Gold, 130 Tonnen Silber und 60.000 Tonnen Kupfer rückgewinnen. Diese Metalle werden für die Herstellung neuer Elektrogeräte verwendet und verringern somit den Abbau natürlicher Ressourcen. Für die Gewinnung einer Unze Gold muss eine Tonne Gestein gesprengt werden, bei der Tagebaugewinnung werden pro Tag bis zu 900.000 Liter Wasser verbraucht.
  • 26 Millionen TV-Geräte, 45 Millionen Haushaltskleingeräte, 11,5 Millionen Haushaltsgroßgeräte und acht Millionen Kühl-und Gefriergeräte sammeln. Würde man diese 26 Millionen Fernsehapparate aneinander reihen, ergäbe dies eine Strecke von 70.000 km bzw. genau jene Distanz, die das geplante europäische Radroutennetz umfasst: www.eurovelo.org/routes/
Die Aufgabe der ERP besteht darin, eine kosteneffektive Umsetzung der europäischen Richtlinie für Elektro-und Elektronikaltgeräte im Einklang mit deren Bestimmungen und zum Vorteil der Mitgliedsunternehmen, deren Kunden, der Verbraucher und letztendlich für die Umwelt und die Gesellschaft sicherzustellen.
Die European Recycling Platform hat vor Kurzem Details zu ihrem EuropePlus Package bekanntgegeben. Das EuropePlus Package stellt sicher, dass Hersteller und Importeure von Elektro-und Elektronikgeräten ihren Einhaltungspflichten im Zuge der Vorbereitung der gesamten Industrie auf die Umsetzung der Neufassung der WEEE-Richtlinie bis zum Stichtag im Februar 2014 voll umfänglich nachkommen können. ERP ist das einzige effektive gesamteuropäische Compliance-System, dem über 2.400 Mitglieder in ganz Europa vertrauen und das nun mit der Ausweitung und Weiterentwicklung des EuropePlus Package als erste Plattform am Markt europaweit ihre Compliance-Expertise für WEEE und Altbatterien anbietet.


Über ERP
Die European Recycling Platform (ERP) wurde im Dezember 2002 als Reaktion auf die Einführung der Richtlinie für Elektro-und Elektronikaltgeräte (WEEE) der Europäischen Union ins Leben gerufen. Das Ziel der ERP ist die Sicherstellung einer kosteneffektiven Umsetzung der Richtlinie zum Vorteil der teilnehmenden Unternehmen und deren Kunden. Dies wird durch Strategien für innovatives Abfallmanagement und den Ansporn zur Umsetzung der Richtlinie auf nationaler Ebene gemäß einer Reihe von zentralen Leitsätzen erreicht, die für den Schutz der Verbraucher, der Unternehmen und der Umwelt von grundlegender Bedeutung sind.

ERP ist das erste WEEE Compliance-System, das in den Ländern Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland, Israel, Italien, Niederlande (in Kooperation mit WEEE NL), Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Slowakei, Spanien, Türkei und im Vereinigten Königreich für den Betrieb zugelassen ist und somit die erste Plattform, die die Vorteile multinationaler Recycling-Abläufe an die Konsumenten weitergibt. Die ERP hat sich in den Ländern, in denen sie Compliance-Dienstleistungen und Know-how für WEEE, Batterien, Verpackungen und PV-Module anbietet, als konkurrenzfähigste Unternehmenslösung erwiesen.

Weiterführende Informationen über ERP erhalten Sie auf www.erp-recycling.org oder per E-Mail an:
samantha.charalambous@erp-recycling.org - ERP Europa
michael.gormann@erp-recycling.org - ERP Deutschland

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemeldung und für Rückfragen:

Michael Gormann
Geschäftsführer/Country General Manager
European Recycling Platform (ERP) Deutschland GmbH
Charlottenburger Allee 41
52068 Aachen
Phone: +49 241 46358844
Mobile: +49 174 2415168
Fax:+49 241 95189999
E-Mail: michael.gormann@erp-recycling.org

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