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Haus & Garten   
Klimaschutz beginnt zuhause:
Gasheizung optimieren und ergänzen
Nicht immer ist das Heizen mit erneuerbaren Energien eine Option - sei es aufgrund der hohen Anschaffungskosten oder aus baulichen Gründen. Die gute Nachricht: Gasheizsysteme können auch nachträglich umweltfreundlicher gestaltet werden.

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Unsere gemütlichen warmen Wohnungen sind für rund die Hälfte des CO2-Ausstoßes verantwortlich. Neben Öl ist insbesondere Gas als Heizstoff für diese Bilanz verantwortlich, denn die Gasheizung ist in Deutschland das mit Abstand beliebteste Heizsystem - auch im Neubau. Wer trotz bestehender Gasheizung etwas für die Umwelt tun will, der kann sein Heizsystem optimieren und ergänzen - und so nachhaltiger machen.

Alte Heizkessel ersetzen und Gasheizung optimieren
Ein großes Problem in Sachen Klimaschutz sind veraltete Brennkessel, denn diese sind ineffizient und daher mit hohen Kosten für Verbraucher und Umwelt verbunden. Deswegen sollten Gasheizungen ab einem Alter von 15 Jahren, spätestens jedoch nach 30 Jahren ausgetauscht werden. Wer seinen alten Heizkessel ersetzen will, kann beim Vergleichen von Gasheizungen auf der Seite von Thermondo das Modell finden, das zur persönlichen Wohnsituation passt - Thermondo bietet dafür nicht nur eine Einsparberatung, sondern prüft auch die staatliche Förderfähigkeit der neuen Gasheizung.

Besonders günstig und energieeffizient sind moderne Brennwertkessel. Um deren technische Vorteile auch wirklich nutzen zu können, sollte die Heizungsanlage allerdings optimal eingestellt sein - am besten von Fachpersonal.

Erneuerbare Energien als Ergänzung für die Gasheizung
Warmwasserbereitung ist in Privathaushalten der zweitgrößte Energieverbraucher. An dieser Stelle kann eine erneuerbare Energiequelle das bestehende Heizungssystem unterstützen: Mithilfe von Solarthermie wird Trinkwasser durch Sonnenenergie erwärmt. Pro Person im Haushalt reichen schon 1,5 Quadratmeter Flachkollektoren beziehungsweise 1 Quadratmeter Vakuumröhrenkollektoren, um rund 60 Prozent der Heizungsenergie zur Wasserbereitung einzusparen.

Thermostate für eine optimale Beheizung
Neben den eigentlichen Heizsystemen sind die Thermostatventile an den Heizkörpern wichtige Stellschrauben für ein klimafreundlicheres Heizen. Richtig eingestellt regeln sie die Wärmezufuhr für eine jeweils optimale Raumtemperatur:
  • Wohnbereich: 20°C
  • Schlafbereich: 17°C
  • Küche: 18°C
Nachts sollte die Temperatur um 4 bis 5°C gesenkt werden. Besonders zuverlässig gelingt das mit programmierbaren Thermostatventilen. So lassen sich ganz einfach vier bis acht Prozent Heizenergie sparen.

Langfristig umdenken - und Geld sparen
Auch wenn die Gasheizung maximal optimiert wesentlich umweltfreundlicher wird - Gas ist und bleibt ein fossiler Brennstoff und ist damit nicht nachhaltig. Und das betrifft nicht nur die Umwelt, sondern auch die eigenen Finanzen. Denn mit einer Gasheizung ist man abhängig von den zukünftigen Preisentwicklungen des endlichen Rohstoffes. Langfristig gesehen kann man deswegen nur mit erneuerbaren Energien der Heizkostenfalle entkommen.
 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
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