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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Gesundheit & Wellness    Datum: 20.02.2024
Vegan und fit: Diese Vorteile bietet pflanzliches Protein
Der Eiweißbedarf kann grundsätzlich auch im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung gedeckt werden - schließlich stecken Proteine in zahlreichen Lebensmitteln. Zu diesen zählen beispielsweise Eier, Milch, Fleisch und Fisch.

Das Protein aus Reis enthält 80 Gramm Eiweiß bei rund zehn Gramm Fett. © congerdesign, pixabay.com
Auf dem Speiseplan von Veganern sind diese Zutaten jedoch vergeblich zu suchen. Pflanzliche Alternativen bestehen allerdings in Brokkoli, Nüssen und Hülsenfrüchten. So lässt sich der herkömmliche Proteinbedarf also durchaus auch vegan decken. Anders sieht dies jedoch bei sportlich aktiven Menschen aus. Diese haben einen erhöhten Nährstoffbedarf.

Pflanzliche Proteinprodukte für vegane Sportler


Die Aminosäuren, die im Eiweiß enthalten sind, sind für zahlreiche Körperfunktionen nötig. Zu diesen gehört auch der Aufbau neuer Muskulatur. Aus diesem Grund benötigen Leistungssportler generell mehr Nährstoffe als Menschen, die sich gar nicht oder kaum bewegen. Doch auch unter Hobbysportlern erfreuen sich Proteinshakes als Nahrungsergänzungsmittel seit geraumer Zeit einer steigenden Beliebtheit.

Besonders oft wird dabei auf die Whey-Proteine zurückgegriffen. Diese werden allerdings aus Molke hergestellt. Für eine vegane Ernährung sind diese Produkte daher nicht geeignet, da sie tierische Komponenten enthalten. Doch auf vegane Sportler müssen nicht auf entsprechende Nahrungsergänzungsmittel verzichten.

Mittlerweile bietet der Handel ein umfassendes Sortiment an veganen Proteinprodukten an. Mit diesen gehen sogar einige Vorteile im Vergleich zu den gängigen, tierischen Proteinshakes einher.

Weniger Cholesterin und Fett in veganem Protein
Hochwertige vegane Proteinpulver weisen keine tierischen Inhaltsstoffe auf. Ihre Herstellung erfolgt aus rein pflanzlichen Zutaten. Diese können sich als überaus vielfältig zeigen. In Frage kommen beispielsweise Hanf, Süßlupinen, Reis, Soja oder Erbsen. Durch die Verwendung dieser Inhaltsstoffe ergibt sich außerdem der willkommene Nebeneffekt, dass die Produkte im Vergleich zu dem Whey-Protein weniger Cholesterin und Fett enthalten.

Wird die Ernährung vorrangig mit Protein aus Hülsenfrüchten und Soja ergänzt, besteht zudem ein geringeres Risiko für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Dies bestätigt auch das DIfE, das Deutsche Institut für Ernährungsforschung.

Wie viel Eiweiß enthalten die pflanzlichen Proteinquellen?


Der Eiweißgehalt der vielen pflanzlichen Proteinquellen weist durchaus Unterschiede auf. Diese sollten bei der Auswahl des passenden veganen Proteins beachtet werden.

Süßlupinen
In den Süßlupinen stecken rund 40 Gramm Eiweiß und sieben Gramm Fett. Enthalten sind außerdem alle essentiellen Aminosäuren, die für die Gesundheit notwendig sind. Süßlupinen-Protein unterstützt nicht nur den Aufbau von Muskulatur, sondern eignet sich ebenfalls hervorragend zum Backen.

Hanf
Hanf enthält bei rund zwei Gramm Fett ganze 50 Gramm Eiweiß. Auch das Hanfprotein verfügt über sämtliche essentielle Aminosäuren. Zu diesen kommt noch eine hohe Menge an Ballaststoffen, Mineralien und Fetten.

Erbsen
Mit 80 Gramm Eiweiß und fünf Gramm Fett punkten die Erbsen. Besonders zu empfehlen ist das Erbsenprotein für Menschen, die unter einer Gluten- oder einer Soja-Unverträglichkeit leiden. Nicht nur der Eiweißgehalt des Erbsenproteins kann sich sehen lassen, sondern es gilt außerdem als leicht verdaulich.

Reis
Eine noch bessere Verdaulichkeit wird dem Reisprotein nachgesagt. Zudem enthält das Protein aus dem Reis 80 Gramm Eiweiß bei rund zehn Gramm Fett. Darüber hinaus ist Vitamin E in dem hypoallergenen Protein enthalten - und das bei sehr wenigen Kohlenhydraten.

Soja
Sojaprotein verfügt über nur ein Gramm Fett und 85 Gramm Eiweiß. Damit lässt sich die biologische Wertigkeit von Soja mit der von Rindfleisch vergleichen. Es stellt für Veganer daher eine empfehlenswerte Alternative zu dem tierischen Protein dar.

Veganes Protein in vielfältigen Geschmacksrichtungen


Das vegane Proteinpulver, das selbstverständlich auch keine Laktose enthält, wird in der Regel in Wasser oder Milch aufgelöst. Im Anschluss lässt es sich schon als leckerer Shake genießen. Viele Anwender nutzen das Pulver jedoch auch als Zutat in Smoothies oder anderweitigen Gerichten.

Der Handel bietet eine große Auswahl an verschiedenen Sorten der vegane Proteinpulver, ob traditionelles Vanille oder exotischer Limetten-Käsekuchen, Matcha oder Cookies and Cream.

Geringe Kalorienanzahl dank Zuckerersatzstoffen


Nicht zu vernachlässigen ist außerdem, dass veganes Proteinpulver häufig nicht mit herkömmlichem Zucker, sondern mit Zuckerersatzstoffen gesüßt wird. Beispiele dafür stellen Xylit, Kokosblütenzucker, Stevia oder Sucralose dar.

Eine große Hilfe kann das vegane Eiweiß somit nicht nur bei dem Muskelaufbau darstellen, sondern auch dabei, ungeliebte Pfunde loszuwerden. Dennoch ist immer im Hinterkopf zu behalten, dass die Pulver keine ausgewogene Ernährung ersetzen können. Es stellt dennoch eine wertvolle Ergänzung dar, um die individuellen Ziele schneller zu erreichen.

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