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Umwelt & Naturschutz   
Bei Tetra Pak fließt grüner Strom
Weitere Steigerung der ökologischen Vorteilhaftigkeit von Getränkekartons
Die erneuerbaren Energien boomen in Deutschland. Ihr Anteil an der deutschen Gesamtenergieversorgung betrug laut Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) im vergangenen Jahr rund 14 Prozent. Damit trugen sie zur Vermeidung von mehr als 110 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) bei. Diese Entwicklung ist auch dem umfangreichen Engagement der Industrie - z. B. über die Umstellung auf grüne Energien - zu verdanken.

Ein Beispiel ist Tetra Pak - einer der weltweit führenden Lieferanten von Produktions- und Verpackungslösungen für flüssige Nahrungsmittel und Getränke. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, bei steigenden Produktionszahlen seinen weltweiten (CO2)-Ausstoß bis zum Jahr 2010 gegenüber 2005 um zehn Prozent zu senken - allein im Jahr 2010 entspricht dies 140.000 Tonnen. Erreicht werden soll diese Einsparung durch die konsequente Steigerung der Energieeffizienz und die weltweite Umstellung von Tetra Pak-Produktionsstandorten auf erneuerbare Energien.

Strom aus Wasserkraft in Limburg und Berlin
Die beiden deutschen Produktionswerke in Limburg und Berlin wurden bereits umgestellt. Seit 2006 wird der Strombedarf im hessischen Limburg von jährlich rund 25 Millionen Kilowattstunden vollständig aus Wasserkraft bezogen. Im Januar 2008 folgte das Berliner Werk mit rund 22 Millionen Kilowattstunden (Verbrauchszahlen 2006).

Klima- und Umweltschutz gehören für Tetra Pak zu den wichtigsten globalen Herausforderungen und sind damit integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie. "Als ein führendes Unternehmen in der Verpackungsbranche setzen wir weltweit auf ökoeffiziente Produkte und Verfahren. Die Umstellung auf regenerative Stromerzeugung ist somit ein weiterer logischer Schritt unseres konsequenten Engagements zum Klima- und Ressourcenschutz", erläutert Caroline Babendererde, Manager Environmental Affairs bei Tetra Pak Deutschland.

Kooperation mit dem WWF
Der Getränkekartonhersteller will eine weltweit führende Rolle im Klima- und Umweltschutz einnehmen und Vorbild für andere Unternehmen sein. Um dies zu erreichen, kooperiert Tetra Pak seit 2006 mit dem World Wide Fund For Nature (WWF) und ist Mitglied des WWF-Klimaschutzprogramms "Climate Savers". "Gemeinsam mit dem WWF werden wir Strategien erarbeiten, um unsere eigenen (CO2)-Emissionen noch weiter zu senken."

Die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien ist ein wichtiges Ziel dieser Kooperation. Tetra Pak und der WWF unterstützen das Europäische Netzwerk für Grünen Strom (EUGENE) beim Aufbau des Zertifizierungssystems "EUGENE Green Power", um einen einheitlichen Standard für Ökostrom in Europa zu schaffen. Stromanbieter können ihre Ökostromprodukte zertifizieren lassen und der Verbraucher erkennt am entsprechenden Label, dass der Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt wird. "Unser alternativer Strom in Limburg und Berlin ist zertifiziert", so Babendererde.

Durch die Umstellung auf "Grünen Strom" macht Tetra Pak seine Getränkekartons ökologisch noch wertvoller und bietet Verbrauchern damit eine Verpackungsalternative, mit der jeder schon beim Einkauf einen aktiven Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz leisten kann.

 
Quelle: Irene Koch Pleon, D-53113 Bonn
http://www.tetrapak.de
simone.seidel@tetrapak.com
    

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