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Presse-Stelle:  DAW SE, D-64372 Ober-Ramstadt
Rubrik:Umwelt & Naturschutz    Datum: 10.12.2019
Biodiversität schützen durch Nutzen
DAW überzeugt mit Leindotter-Projekt und ganzheitlichem Gestaltungskonzept beim Kongress zum Deutschen Nachhaltigkeitspreis
Als Partner des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2020 begeisterte die DAW SE (Alpina, Caparol) auf dem diesjährigen Kongress mit ihrem Projekt "Holzlasuren auf Basis von Leindotter" und gab damit Antworten auf drängende Fragen zur Biodiversität.




DAW setzt auf eine rohstoffeffiziente Wirtschaft, die auf erneuerbaren Ressourcen beruht. Ein wichtiger Baustein ist hierfür die Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen. "Die DAW als Vorreiter für Nachhaltigkeit begleitet aktiv den Wandel hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaftsweise und hat vor diesem Hintergrund einzigartige, nachhaltige Lieferketten für nachwachende Rohstoffe aufgebaut", so Bettina Klump-Bickert, Leiterin des DAW Nachhaltigkeitsmanagement.

Kongress beim Deutschen Nachhaltigkeitstag in Düsseldorf: Dr. Christian Walter (links) und Dr. Stephan Ottens referierten. Rechts Stefan Schulze-Hausmann (Initiator des Deutschen Nachhaltigkeitspreises)
© DAW SE - Fotograf Karim Donath, Mainz
Das für die Herstellung der nachhaltigen Holzlasuren benötigte Leindotteröl wird nach der Ernte der aus dem Leindotter-Erbse-Mischfruchtanbau gewonnenen Samen weiterverarbeitet.
© DAW SE - Fotograf Britta Hüning, Ober-Ramstadt
Mit Holzveredelungsprodukten Biodiversität stärken
Gerade für die Langlebigkeit und den Werterhalt von Hölzern spielen deren Schutz und regelmäßige Pflege eine große Rolle. Zu diesem Zweck hat die DAW hochwertige Lasuren und Holzöle entwickelt, die auf einem besonders nachhaltigen Rohstoff basieren: Der Leindotter-Pflanze. Unter dem Motto "Biodiversität schützen durch Nutzen" stellten Dr. Stephan Ottens, Leiter der Entwicklung von Holzlasuren und Holzöle, und Dr. Christian Walter, der bei DAW die Forschung im Bereich Lacke und Lasuren leitet, vor rund 700 Kongressteilnehmern die innovativen Produkte und die Idee dahinter vor.

"Zu Beginn des Leindotter-Projektes stand für uns fest, dass wir die Rohstoffe nicht in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion und im größtmöglichen Einklang mit der Natur generieren wollen", so Walter. Der Anbau von Leindotter bietet ein ökologisches Plus, da er gemeinsam mit Erbsen angebaut wird und mit seinen Blütenständen bedrohten Insekten, wie Wildbienen und Schwebfliegen, zusätzliches Futter bietet. "In einer Gegend, nämlich Brandenburg, wo sonst fast nur Monokulturen angebaut werden, liefert der Erbsen-Leindotter-Mischfruchtanbau einen Beitrag zur Stärkung der Artenvielfalt", ergänzt Ottens. Da Leindotter zusätzlich unkrautunterdrückend wirkt, müssen deutlich weniger Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden.

Die DAW ist bislang das einzige Unternehmen der chemischen Industrie, das vom Bundesamt für Naturschutz eine Förderung im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt erhalten hat.

Umweltfreundlich und ressourcenschonend ohne Kompromisse
Mit einem weiteren nachhaltigen Baustein präsentierte die DAW über ihre Marke Caparol den Kongressbesuchern ein Produktsortiment für den professionellen Verarbeiter, bei dem fossile durch nachwachsende Rohstoffe ersetzt werden - nicht nur durch Leindotteröl, sondern zum Beispiel auch durch Kartoffelstärke. "Das besondere an CapaGeo ist, dass wir keine isolierte Einzellösung an Produkten geschaffen, sondern von Beginn an ein vielfältiges Produktsortiment für das Maler- und Lackiererhandwerk zur Verfügung gestellt haben und somit deren Anwendungsbereiche möglichst breit abdecken," so Caparol Senior Markenbotschafter Wolfgang Hofmann und ergänzt: "Das Besondere daran ist, dass wir es geschafft haben, Profi-Qualität für den Profi-Anwender zur Verfügung zu stellen."

Altersgerechter Funktionalität und Individualität gerecht werden
Mit dem Konzept "Colours that care - Lebensräume", einem ganzheitlichen Gestaltungskonzept für selbstbestimmtes Wohnen im Alter, konnte die DAW darüber hinaus auf dem gemeinsamen Stand mit der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB) überzeugen. "Der Fokus liegt dabei auf Wohnformen im Quartier, die den Forderungen nach altersgerechter Funktionalität, Wirtschaftlichkeit, Ökologie und Individualität gerecht werden", so Andreas Gradinger vom Objektmanagement der DAW. Das Lebensräume-Konzept bildet sechs natürliche Farbwelten ab: Frühlingswiese, Rosengarten, Meeresbrise, Bergwelt, Landpartie und Sommerfrische. Margit Vollmert, Leiterin des DAW FarbDesignStudios, bringt ihre Begeisterung zum Ausdruck: "Menschen jedes Alters fühlen sich dort wohl, da die emotionalen Bedürfnisse gestalterisch aufgegriffen werden. Die Natur liefert dafür die beste Inspiration - auf dieser Erkenntnis basieren die Lebensräume-Farbwelten".

Der Kongress zum Deutschen Nachhaltigkeitspreis, der vom 21. bis 22. November in Düsseldorf stattfand, richtet sich an CEOs und Nachhaltigkeitsexperten aus Unternehmen und Kommunen, an Vertreter aus der Zivilgesellschaft, Politik, Forschung und Medien und ist der meistbesuchte Kongress zur Nachhaltigkeit in Deutschland. In diesem Jahr lag der Fokus auf 100 Antworten, die eine nachhaltige Transformation unterstützen.

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