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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Agentur Martin Fütterer Martin Fütterer, D-78166 Donaueschingen
Rubrik:Politik    Datum: 01.02.2001
Ohne klare Kennzeichnung keine Chance für Bio
Auf 10 oder 20% Marktanteil will Ministerin Künast den Bioanbau bringen, innerhalb von 5 oder 10 Jahren. Dabei hängt alles davon ab, ob die Verbraucher bereit sind den Mehrpreis für Bio auch zu bezahlen. Bis jetzt können Verbraucher noch nicht einmal unterscheiden, was Bio ist und was nicht. Und den großen Lebensmittelkonzernen trauen sie nicht so recht über den Weg.

Bio Kontrollsiegel gibt es zuhauf und die allermeisten sind seriös. Aber für die Verbraucher ist gerade diese Vielzahl zuviel, sie blicken nicht durch. Daher wird schon seit Jahrzehnten ein einheitliches Biosiegel gefordert. Vor knapp 2 Jahren stellten die CMA und die AGÖL, der Dachverband der deutschen Bio-Anbauverbände das Ökoprüfsiegel vor, welches diese Aufgabe bewältigen sollte. Nach zwei Jahren ist der für Bio Verhältnisse große Etat von 5 Mio. DM noch immer kaum angegriffen, weil man sich hinter den Kulissen nicht über die verschiedenen Interessen einig wird. Also hat das Landwirtschaftsministerium ein Ultimatum gestellt: Wenn das Ökoprüfzeichen nicht in die Pötte kommt, kommt ein staatliches Siegel.

Nun sind die Interessen der AGÖL-Verbände durchaus berechtigt: Nur ein gewisser Schutz vor allzu billiger Import-Bio-Ware läßt den deutschen Bio Erzeugern eine Chance. Jetzt erscheint von einem Kenner der Branche ein Positionspapier, welches den Versuch macht, die verschiedenen Interessen unter einen Hut zu bringen. der Autor, Martin Fütterer, Marketingberater: "Hier geht es nicht um einen Kompromiss, sondern darum, die ja berechtigten Interessen so zu organisieren, dass sie sich nicht gegenseitig behindern." Das Positionspapier schlägt zu diesem Zweck ein staatliches Pflichtsiegel auf dem Mindestniveau der EG-Bio-Verordnung vor und läßt den deutschen Bio Bauern die Möglkichkeit, sich mit einem weiteren Zeichen und einem höheren Qualitätsniveau darüberhinaus zu profilieren.

Das Positionspapier ist einzusehen im Online Magazin kunden-kontakt.de, einem Fachmagazin für Entscheider in ökologischen Märkten.

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