Zurück zur ECO-World Startseite

Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
 








  Forum
 
 
HOME | Top-Nachrichten | Politik & Gesellschaft alle Nachrichten
 Hier finden Sie laufend aktuelle Nachrichten aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort    Art 
Hilfe   neue Suche  alle Pressestellen anzeigen 
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit ECO-News, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.

 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP), Pablo Ziller, Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Tel./Fax 030/49854050, D-10409 Berlin
Rubrik:Politik & Gesellschaft    Datum: 16.05.2019
ÖDP schließt sich IPPNW-Forderung nach Moratorium für 5G-Mobilfunk an
Jan Altnickel: "Ermutigendes Signal"
"Welche gesundheitlichen Auswirkungen die neue Mobilfunkgeneration 5G auf Menschen hat, ist noch nicht hinreichend untersucht. Im Sinne des Vorsorgeprinzips unterstützt die ÖDP daher die Forderung des IPPNW (Internationale Ärzte zur Verhütung eines Atomkriegs - Ärzte in sozialer Verantwortung e.V.) nach einem Aufschub des 5G-Ausbaus." Das sagt Jan Altnickel, Mitglied im Bundesvorstand der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP).

Es gebe inzwischen viele Studien, die ernstzunehmende Hinweise dafür liefern, dass elektromagnetische Strahlung in Zusammenhang mit Gesundheitsbeeinträchtigungen von Kopfschmerzen über Tinnitus bis hin zu Krebs stehen könnte. So habe z.B. der Expertenausschuss der Internationalen Krebsagentur (IARC) aufgrund neuer Studien zu den Auswirkungen elektromagnetischer Strahlung eine Höherbewertung der bisherigen Einstufung von "möglicherweise krebserregend" auf "wahrscheinlich krebserregend" oder gar "krebserregend" empfohlen. "Wer sich, wie das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), diesen Tatsachen verweigert, spielt mit der Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger," so ÖDP-Politiker Altnickel. Das BfS stehe in enger Verbindung mit dem industrienahen Verein ICNIRP, der die Grenzwerte für Mobilfunkstrahlung vorschlägt und sich dabei lediglich an der Erwärmung des Zellgewebes orientiert. Altnickel weiter: "Wenn mit 5G ein engmaschiges Netz an leistungsstarken Sendeanlagen errichtet wird, ohne dass die Technikfolgen wirklich bekannt sind, ist das nicht nur ein riesiger Menschenversuch, sondern ein sehr riskantes Unterfangen für alle Lebewesen.".

Die ÖDP fordert das BfS auf, endlich die Studien, die eine Gesundheitsgefährdung der BürgerInnen annehmen lassen, zur Kenntnis zu nehmen. "Für alle, die unter einer unnötig hohen Mobilfunkstrahlung leiden, ist die Forderung des IPPNW nach einem Moratorium ein ermutigendes Signal", so der ÖDP-Politiker abschließend.

Diskussion

  Login



 
 
  Aktuelle News
  RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen

07.05.2024
Naturschutz im Harz - gemeinsame Anstrengungen zur Bewältigung der Klimakrise dieUmweltDruckerei spendete über 300 heimische Laubbäume zur Aufforstung


Naturnahes Gärtnern schont Umwelt und Klima VERBRAUCHER INITIATIVE über mehr Nachhaltigkeit im Beet


06.05.2024
Zukunftsprogramm ohne Zukunft? 14 Verbände fordern: Pestizidreduktion wirksam angehen!

Allianz versichert Infrastruktur für Import von russischem Gas Versicherer als Unterstützer der fossilen Industrie

Zukunftsprogramm Pflanzenschutz BUND fordert konkrete Maßnahmen mit Finanzierungsplan, um Biodiversität zu schützen

Zahl der Woche: 150 - 150 der 1.136 Kommunen und Landkreise in Baden-Württemberg haben ein systematisches Energiemanagement oder sind auf dem Weg dahin Kostenloses online-Werkzeug Kom.EMS classic bundesweit im Einsatz

Weltladentag setzt Zeichen für Klimagerechtigkeit und Fairen Handel World Fair Trade Day am 11.05.2024

"History is not the past" Demokratie lernen - Politik mitgestalten in den Programmen des Jugendherbergswerks

Mein Lebensmittel wiegt weniger als angegeben Was kann ich tun?

DEN auf der Passivhaustagung in Innsbruck Internationaler Erfahrungsaustausch auf der Suche nach besserem Klimaschutz


Mehr als ein Fünftel des Deutschen Bundestags unterzeichnet in weniger als 24 Stunden die Striesener Erklärung Selbstverpflichtende Erklärung gegen Gewalt und für respektvollen Umgang findet überparteilich große Zustimmung - schon mehr als 300 Politiker*innen dabei


ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT Umweltfonds jetzt auch in Deutschland verfügbar


05.05.2024
Für ein demokratisches, ökologisches und soziales Europa BN-Delegiertenversammlung in Würzburg


Solarstrom ist Sozialstrom Anschaffung lohnt sich finanziell und erst recht für die Umwelt und für das Klima

Das Zauberwort der Konservativen Eine der wichtigen, aber verdrängten geistigen Fragen unserer Zeit heißt: Was ist heute konservativ?

03.05.2024
Klimawandel: Bergwiesen in Gefahr Klimaerwärmung führt zu Humusrückgang


"Wissenschaftliche Daten helfen, geeignete Baumarten zu finden, die mit der Klimaänderung besser zurecht kommen" Untersuchungen von Forscherinnen und Forschern der Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft (FAWF) und der Uni Trier

Artenvielfalt geht uns alle an! Garten- und Umweltexpert:innen bestätigen: Kleingärten sind wichtige Naturräume zum Erhalt der biologischen Vielfalt

"100 Wilde Bäche für Hessen" ist Gewinnerprojekt Das Landesprogramm wird im Rahmen der UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen ausgezeichnet

02.05.2024
Gesetzesänderungen zur Kreislaufwirtschaft Neue Regeln für eine bessere Entsorgung von Elektrogeräten, E-Zigaretten und Batterien