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Büro & Unternehmen   
Werbegeschenke als Zugpferd im Marketing
Das Geschenk muss zum Adressaten passen!
Im Zeitalter des Internets, wo es bei vielen nur noch um das Gesehen werden geht, schienen die klassischen Werbegeschenke fast schon antiquiert. Dabei sind physische Gegenstände wie Stressball, Kugelschreiber oder der Schreibblock immer noch von Vorteil. Besonders in einer Welt, in der immer mehr Menschen die Aufmerksamkeit mit Selbst-PR auf sich lenken. In diesem Kontext bezweifelt niemand, dass für eine erfolgreiche Vermarktung die Bekanntheit zu einer der Grundsäulen gehört. Doch gerade in einer überdigitalisierten Welt sind Werbegeschenke ein probates Mittel. Denn ein Großteil der Arbeitnehmer sitzt Tag ein, Tag aus vor dem Bildschirm und wird dort mit Werbung bombardiert. Dabei wird diese, ganz unbewusst, ausgeblendet. Insofern sind alltägliche Gegenstände (wieder) entsprechend beliebt geworden.

Kleine Geschenke...
Es muss nicht immer ein Kugelschreiber sein!
© Bru-nO, pixabay.com
Ganz im Allgemeinen bezieht sich die öffentliche Werbung vor allem auf den Bekanntheitsgrad derer, für die sie produziert wird. So will ein Unternehmen, welches auf hochwertige Werbegeschenke setzt, andere Dinge hervorrufen. Denn Geschenke werden im Gehirn überwiegend als positives Erlebnis eingestuft. Diese prägen sich im Regelfall im Gedächtnis ein, was zu einer verbesserten Wahrnehmung gegenüber dem Produkt oder der Dienstleistung führt. Werden die Gegenstände zum Beispiel ebenfalls im täglichen Leben oder bei der Arbeit eingesetzt, wird dieser Effekt noch verstärkt. Denn die Aufdrucke können so unterbewusst besser gespeichert werden.

In einer Umfrage des GWW, des Gesamtverbands der Werbeartikel-Wirtschaft zeigt sich, das fast ein Drittel aller befragten Unternehmer durch den Einsatz von Werbegeschenken auf eine verbesserte Kundenbindung hoffen. Jeder Zehnte wünscht sich zudem, die Wiedererkennung der eigenen Marke zu festigen. Dabei eigenen sich kreative Werbegeschenke selbstredend besser, als Standardlösungen wie Kugelschreiber oder Radiergummi. Besonders hoch im Kurs stehen dabei Bilderrahmen oder große Kalender. Doch auch Gegenstände, die die Aktivität, beispielsweise in der Mittagspause, anregen, sind gut geeignet. So bringen Jojos, Bälle oder Frisbees Spaß und Markenprägung. Auch Taschen oder Jutebeutel eigenen sich hervorragend. Denn mit ihnen kann das eigene Label nach außen getragen werden.

Bewusst Geschenke machen
Zwar lassen sich die Werbegeschenke von den Werbekosten steuerlich absetzen, dennoch sollten diese nicht willkürlich und in großen Mengen ausgegeben werden. Besser ist es, wenn Sie hochwertige Artikel auswählen und diese dann gezielt an spezielle Kunden übergeben. Das ist persönlicher und hinterlässt erfahrungsgemäß einen positiveren Eindruck, als wenn der Kugelschreiber "nur" von einem Tisch "mitgenommen" werden kann.

Dabei sollten Sie besonders darauf achten, dass Ihre Geschenke auch im regionalen Kontext Sinn ergeben. Auch bei Lebensmitteln oder Süßigkeiten, die Sie als Geschenk anbieten, ist auf Alternativen zu achten. Denn es gibt eine Vielzahl von Menschen, die keine tierischen Produkte konsumieren, Laktose intolerant sind oder schlicht aus Gründen der Religion einige Dinge nicht essen wollen. So ist es sinnvoll, sich im Vorfeld ausgiebig Gedanken darüber zu machen, für welche Zielgruppe die Geschenke gedacht sind.

Wollen Sie hingegen treuen Kunden danken, dürfen Sie diese natürlich nicht mit einem "billigen" Werbegeschenk abspeisen. Dies wäre kontraproduktiv und würde Ihnen kaum bis keinen Mehrwert bringen. So bietet sich in diesem Bereich als Beispiel ein Präsentkorb an. Diese etwas größeren "Werbegeschenke" sehen nicht nur beeindruckend aus - sie zeigen dem Gegenüber auch die eigene Anerkennung und den damit verbundenen Dank. Ein klassisches Werbegeschenk ist ein Korb dieser Art zwar nicht - erfüllt jedoch den Zweck ebenso. Denn wer ein solches "Goodie" erhält, erinnert sich sicher.
 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
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