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Rubrik:Geld & Investment    Datum: 10.01.2022
Kriterien die Sie beim Kauf von Aktien berücksichtigen sollten
Beim Erwerb einer Aktie gibt es verschiedene Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten, bevor Sie zuschlagen. Schließlich wollen Sie Aktien eines attraktiven Unternehmens zu einem günstigen Preis kaufen. Aber nach welchen Kriterien ist ein börsennotiertes Unternehmen ein interessantes Unternehmen, und woher wissen Sie, ob der Preis, den Sie bekommen, ein guter Preis ist? Wie können Sie feststellen, welche Aktien in Ihr Portfolio passen?

In diesem Artikel geben wir Ihnen vier Entscheidungskriterien an die Hand. Darüber hinaus gibt es jedoch einige weitere Aspekte zu beachten. Brokerfolio.com bietet in diesem Zusammenhang weitere umfangreiche Informationen für Einsteiger in das Thema Aktien.

1. Bilanz
Die Bilanz eines Unternehmens ist ein wichtiger Bestandteil jeder Fundamentalanalyse. Sie gibt Ihnen auf einen Blick einen Überblick über die Finanzkraft und Stabilität des Unternehmens.

Die Bilanz eines Unternehmens zeigt den Anlegern den Wert der Aktiva, die es besitzt, die Höhe der Schulden und das Eigenkapital des Unternehmens.

Wenn Sie sich die Bilanz ansehen, ist es wichtig, die Höhe der Schulden des Unternehmens im Verhältnis zu seinen Vermögenswerten zu betrachten. Denn wie bei den persönlichen Finanzen können Schulden zu einer erheblichen Belastung werden, und in einigen Fällen kann eine steigende Verschuldung zum Konkurs führen.

Es ist wichtig zu wissen, dass das Unternehmen, an dem Sie sich beteiligen möchten, über eine solide finanzielle Basis verfügt, auf der es wachsen kann.

Wertvolle Informationen erhalten Sie auch durch einen Blick in die Cashflow-Analyse des Unternehmens. Daraus geht hervor, wie viel Geld in das Unternehmen hinein- und aus ihm herausfließt und ob das Unternehmen mehr einnimmt als es ausgibt. Natürlich möchten Sie in der Regel Aktien kaufen, bei denen mehr Geld ein- als ausgeht, was ein weiterer Beweis für die finanzielle Stärke ist.

2. Die Größe des Unternehmens
Die Größe des Unternehmens, in das Sie investieren möchten, spielt eine wichtige Rolle bei der Höhe des Risikos, das Sie beim Kauf eingehen. Daher ist es wichtig, dass Sie vor dem Kauf einer Aktie die Größe des Unternehmens im Verhältnis zu Ihrer Risikotoleranz und Ihrem Zeithorizont berücksichtigen.
Die Größe von börsennotierten Unternehmen wird anhand der Marktkapitalisierung des Unternehmens oder des gesamten Marktwerts der ausstehenden Aktien des Unternehmens ermittelt. Hier erfahren Sie, wie sich Marktkapitalisierung und Risiko zueinander verhalten:

Penny Stocks und Small-Cap-Aktien
Bei Small Caps handelt es sich um Unternehmen mit einem Börsenwert im zwei- bis dreistelligen Millionenbereich. Diese Unternehmen sind relativ jung und haben, wenn überhaupt, nur eine geringe Rentabilität. Daher gehören sie zu den risikoreichsten Anlagen.

Mid-Cap-Aktien
Als Mid-Cap-Aktien gelten Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 500 Mio. € bis 2 Mrd. €. Diese Unternehmen haben in der Regel etwas vorzuweisen. Sie haben ein neues Produkt entwickelt, erwirtschaften erste Gewinne und haben in den meisten Fällen eine vielversprechende Zukunft vor sich. Allerdings haben sie den großen Wurf noch nicht geschafft.

Mid-Cap-Aktien sind mit einem geringeren Risiko behaftet als Penny Stocks und Small-Cap-Aktien, aber es besteht immer noch ein moderates Risiko, da diese Unternehmen noch nicht die Massen angezogen haben.

Large-Cap-Aktien
Large Caps, die auch Blue Chips oder Standardwerte genannt werden, sind den meisten Menschen sehr geläufig. Es handelt sich um die großen Aktiengesellschaften eines Landes, die fast jeder kennt. In Deutschland sind dies z.B. Daimler, Deutsche Bank, Siemens, BMW, VW, Adidas und einige andere. In den USA zählen Standardwerte wie IBM, McDonalds, Coca Cola und Microsoft dazu. Dies sind die Unternehmen, die es "geschafft" haben. In den allermeisten Fällen verkaufen diese Unternehmen beliebte Produkte und erwirtschaften kontinuierlich hohe Gewinne, die oft in Form von Dividenden oder Aktienrückkäufen an die Anleger zurückgegeben werden.

Da es sich bei diesen Unternehmen um riesige Unternehmen mit einer großen Anhängerschaft handelt, stellen sie die risikoärmsten Gelegenheiten am Aktienmarkt dar.

3. Volatilität
Die Volatilität beschreibt die Schwankungsintensität des Kurses einer Aktie oder eines anderen finanziellen Vermögenswerts. Je höher die Volatilität ist, desto schneller steigt und fällt die Aktie, während sich Vermögenswerte mit geringerer Volatilität langsamer und gleichmäßiger bewegen.

Es ist wichtig, daran zu denken, dass die Volatilität die Geschwindigkeit der Kursschwankungen beschreibt - sie bestimmt nicht die Richtung dieser Bewegungen.

Aktien, die eine hohe Volatilität aufweisen, steigen an guten Tagen dramatisch an und fallen an schlechten Tagen wie ein Stein. Daher sind diese Anlagen mit einem deutlich höheren Risiko verbunden als Aktien, die sich nicht so schnell bewegen.

Denn wenn Sie eine Aktie mit geringer Volatilität besitzen, die sich langsamer bewegt, und sich der jüngste Aufwärtstrend umzukehren beginnt, haben Sie genügend Zeit, um Ihre Gewinne zu kassieren, bevor sie verschwinden.

Auf der anderen Seite haben Sie bei Aktien, die sich schnell bewegen, nicht viel Zeit, aus der Anlage auszusteigen, wenn sich ein Trend umkehrt, was dazu führen könnte, dass Sie alle nicht realisierten Gewinne, die Sie möglicherweise hatten, aufgeben - oder schlimmer noch, zu Verlusten führen könnte.

Blick über den Tellerrand: Was ist Trading?
Beim Trading handelt es sich um den Handel mit volatilen Wertpapieren über eine Online-Plattform. Online-Handelsportale ermöglichen den Handel mit verschiedenen Finanzinstrumenten wie Aktien, Investmentfonds und Rohstoffen. Der Handel kann über eine Vielzahl von Anlageklassen erfolgen, z.B. CFDs, Kryptowährungen, etc. Es ist wichtig, dass Sie sich dafür einen speziellen Broker suchen, abhängig von der Anlageklasse, in die Sie investieren möchten. Dazu sollten Sie vorher einen Krypto-, CFD, oder Forex Broker Vergleich machen, um den besten Broker für Sie zu finden.

4. Dividendenhistorie
Dividendenaktien sind dafür bekannt, dass sie einen Teil ihrer Gewinne in Form von Dividendenzahlungen an ihre Anleger weitergeben. Während diese Zahlungen für Value- und Growth-Anleger zweitrangig sind, sind sie für Anleger, die die Strategie der Einkommensanlage verfolgen, ein absolutes Muss.

Wenn es Ihr Ziel ist, mit Ihren Anlagen ein Einkommen zu erzielen, sollten Sie sich unbedingt die Zeit nehmen, die Dividendenhistorie des Unternehmens, das Sie kaufen möchten, zu prüfen.

Letztlich sind Einkommensinvestoren auf der Suche nach hohen Renditen oder einem hohen Einkommen im Verhältnis zum Aktienkurs. Informieren Sie sich über die Dividendenrendite eines Unternehmens (oder die jährliche Dividende), ausgedrückt in Prozent auf Ihrer bevorzugten Aktienanalyseplattform.

Abgesehen von der Rendite selbst ist es wichtig, dass Sie sich die historischen Dividendenzahlungen des Unternehmens ansehen. Letztendlich suchen Sie nach einem Wachstum der Dividendenzahlungen auf jährlicher Basis über einen Zeitraum von drei Jahren oder länger. Ein Trend zu steigenden Dividendenzahlungen verrät Ihnen einiges über ein Unternehmen:
  1. Es ist finanziell abgesichert. Unternehmen können nur dann Dividenden ausschütten, wenn sie über genügend Bargeld auf der Bank verfügen. Wenn ein Unternehmen in der Vergangenheit immer wieder steigende Dividenden gezahlt hat, zeigt dies, dass es finanziell abgesichert ist und in absehbarer Zeit nicht in Konkurs gehen wird.
  2. Es hat sich nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt. Einige Unternehmen bieten hohe, einmalige Dividendenzahlungen an, die als Köder dienen können, um Anleger anzulocken, aber die Beibehaltung dieser Dividenden würde die Finanzen des Unternehmens zu sehr strapazieren. Unternehmen, die überzeugende und steigende Dividenden bieten, haben ständig Barmittel übrig.
  3. Es wächst. Schließlich haben Unternehmen, die stagnieren, nicht das Gewinnwachstum, das erforderlich ist, um sich steigende Dividenden zu leisten. Unternehmen, die Dividenden zahlen und diese in der Vergangenheit regelmäßig erhöht haben, verzeichnen wahrscheinlich ein Gewinnwachstum, das mindestens genauso hoch ist wie das Wachstum der Dividendenzahlungen.


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