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Politik & Gesellschaft   
Lorenz Gösta Beutin zum Abschluss der Klimakonferenz in Katowice
Offener Angriff auf Klimaschutz und Klimapolitik
Lorenz Gösta Beutin: "Der diesjährige UN-Klimagipfel hat ganz klar gezeigt, dass der weltweite Rechtsruck eine handfeste Gefahr für das Klima ist. Das Pariser Klimaabkommen von 2015 als internationaler Minimalkonses wird von Regierungen und Parteien der neuen Rechten auf allen Ebenen unter Beschuss genommen.

Der Ausstieg der USA unter dem Klimawandel-Leugner Trump, die Absage der Konferenz-Gastgeberschaft Brasiliens 2019 durch den rechtsradikalen Präsidenten in spe Bolsonaro, die willkürlichen Verhaftungen und Einreiseverbote von Klimaaktivisten durch Polens kohlefreundliche Duda-Regierung, eine Klimawandel-Leugner-Partei im Bundestag sind ein offener Angriff auf Klimaschutz und Klimapolitik.

Die Bundesregierung ist angesichts verfehlter nationaler Klimaziele, global ansteigender CO2-Emissionen und den immer offensichtlicher werdenden Klimawandel-Folgen aufgefordert, dem drohenden Klima-Rollback Taten entgegenzusetzen statt einzuknicken. Kohleausstieg und Verkehrswende müssen nach Katowice ganz oben auf die Agenda. Es muss gezeigt werden, dass Klimadiplomatie und Demokratie international wie national in der Lage sind die Klimakrise sozial gerecht zu bewältigen."
 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
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