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Presse-Stelle:  Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
Rubrik:Politik & Gesellschaft    Datum: 18.03.2024
Drei russische Stimmen gegen Putin
Diese Wahl war keine Wahl.
Als die Witwe des in der Haft gestorbenen russischen Oppositionellen Nawalny bei der russischen Präsidentenwahl in der russischen Botschaft in Berlin ihre Stimme abgegeben hatte, wurde sie gefragt, wen sie gewählt habe. Julija Borissowna Nawalnaja sagte: "Natürlich habe ich Nawalny geschrieben."

Auf dem Stimmzettel standen neben dem Namen Wladimir Putin lediglich drei aussichtslose Kandidaten. Das Ergebnis dieser russischen Wahl stand schon lange vor der Wahl fest. Diese Wahl war keine Wahl. Putin sicherte sich seine Macht.

Die Witwe Nawalnys war nur eine von Millionen russischen Stimmen gegen Putin, die aber nicht gezählt wurden. Dazu zählen auch die Stimmen von zwei weiteren prominenten Russen: Der Kremlkritiker Michail Chodorkowskij, der in London im Exil lebt, und der russische Ex-Diplomat Boris Bondarew.

In der russischen Botschaft in Berlin gab auch Chodorkowskij seine Stimme ab. Dabei sagte er: "Wir können hier einander in die Augen sehen, Gleichgesinnte sehen und erleben, dass die, die gegen Putin sind, zahlreich sind. Wir haben die Mehrheit."

Die dritte prominente Stimme gegen Putin war bei dieser Scheinwahl Boris Bondarew, bis 2022 russischer Diplomat und danach im Exil. Er ist Autor des Buches "Im Ministerium der Lüge - Ein russischer Diplomat über Moskaus Machtspiele, seinen Bruch mit dem Putin-Regime und die Zukunft Russlands". Er hatte 20 Jahre für das russische Außenministerium gearbeitet. Am 23. Mai 2022 erklärte er "aus Protest gegen den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine" seinen Rücktritt. Dieser Krieg sei "nicht nur ein Verbrechen gegenüber den Menschen in der Ukraine, sondern auch ein Verbrechen gegen die russischen Bürger".

Die drei genannten russischen Prominenten konnten nicht in Russland wählen. Im Vorfeld der Wahlen hatte die Moskauer Staatsanwaltschaft allen Oppositionellen mit Strafverfolgung gedroht. Nur im Ausland konnten Tausende russische Oppositionelle an den Wahlen teilnehmen.

Julia Nawalnaja, Michail Chodorkowskij und Boris Bondarew träumen zusammen mit Millionen russischer Bürgerinnen und Bürger weiter von einem freien, friedlichen, demokratischen und die Menschrechte achtenden Russland von morgen. Von einem demokratischen Russland in einem "gemeinsamen Haus Europa", wie es auch Michail Gorbatschow sich erträumt hatte. Dieses gemeinsame Europa wäre ein Segen für alle Europäerinnen und für alle Europäer.

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