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Rubrik:Politik & Gesellschaft    Datum: 16.05.2019
Ausgezeichnet!
Klimapilgerweg auf der Shortlist des 6. Ökumenischen Förderpreises
Der 3. Ökumenische Pilgerweg für Klimagerechtigkeit von Bonn nach Katowice ist auf dem 2. Platz der Shortlist des diesjährigen Ökumenischen Förderpreises in der Kategorie "Politische Bildungsarbeit"!

Seit dem Start am 9.9. in Bonn haben sich bereits über 1.500 Pilger/innen an dem Weg beteiligt. Foto: Pilgerweg für Klimagerechtigkeit
Die Preisträger wurden aus den rund 2.000 Projekten ausgewählt, die bei Brot für die Welt und dem Katholischen Fonds in den letzten zwei Jahren zur Förderung beantragt wurden.

Bereits zum sechsten Mal verleihen Brot für die Welt und Katholischer Fonds in diesem Jahr die Auszeichnung an Bildungsprojekte, die sich für gerechte globale Entwicklung und Solidarität mit den Armen und Benachteiligten in der Welt engagieren.

Die Jury aus Dr. h.c. Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin Brot für die Welt, Sven Giegold MEP und Erzbischof Dr. Ludwig Schick hat den 3. Ökumenische Pilgerweg für Klimagerechtigkeit nun als einen der Nominierten auserwählt.
In der Begründung heißt es:

"Der 3. Ökumenische Pilgerweg für Klimagerechtigkeit fand vom 9.9. bis 9.12.2019 mit ca. 2.000 Tagespilger*innen und weiteren Veranstaltungsteilnehmer*innen an 90 Stationen ("Schmerzpunkte und "Kraftorte") auf dem über 1.800 km langen Weg von Bonn nach Katowice statt. Organisiert wurde der Pilgerweg von einem ökumenischen Trägerbündnis, zu dem evangelische Landeskirchen, katholische Bistümer, die Initiative Pilgerbasis, evangelische und katholische Entwicklungswerke und der Polnische Ökumenische Rat gehörten. Die Koordinationsstelle war beim Evangelisch-Lutherischen Missionswerk Leipzig angesiedelt. Rund 1.200 Menschen engagierten sich für die Organisation und thematische Gestaltung des Projekts. Im Fokus standen die 24. Weltklimakonferenz (COP 24) in Katowice und die Forderung, die Ziele des Pariser Klimaabkommens mit einem verbindlichen Regelwerk entschiedener zu verfolgen, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Viele Kirchengemeinden waren in den Pilgerweg eingebunden. Sie waren Quartiergeber, Veranstalter und Teilnehmende an Informationsveranstaltungen zum Thema Klimagerechtigkeit. Innerhalb der evangelischen und katholischen Kirchen und in der Öffentlichkeit ist das kirchliche Engagement für Klimagerechtigkeit sichtbar geworden. Die Pilger*innen haben ihre politischen Forderungen an die Klimapolitik der Bundesregierung adressiert. Die Medienresonanz war immens. Über 250 Veröffentlichungen erschienen in Deutschland, Polen und international, darunter zahlreiche Radiobeiträge, Fernsehberichte, Presse- und Internetartikel."

Hintergrund
Der deutsch-polnische ökumenische Pilgerweg für Klimagerechtigkeit führte über 90 Tage und 1.770 gelaufene Kilometer und endet am 9. Dezember im polnischen Katowice, wo die 24. Welt-Klimakonferenz (COP 24) stattfindet. Neben den wechselnden Tagespilgern gibt es dabei auch eine feste Gruppe von Dauerpilgern, welche die gesamte Strecke bis Katowice gehen. Seit dem Start am 9.9. in Bonn haben sich bereits über 1.500 Pilger/innen an dem Weg beteiligt (Mehrfachzählungen bei Langzeitpilgern). Die Organisation auf polnischer Seite wurde vom Polnischen Ökumenischen Rat und polnischen Gemeinden aufopferungsvoll organisiert und unterstützt. Die Pilgerinnen und Pilger gingen durch die drei großen deutschen Braunkohlegebiete, besuchten besondere "Schmerzpunkte" (z. B. Hambacher Forst, Pödelwitz bei Leipzig, Lausitz) und stärkten sich spirituell an "Kraftorten", bei Gottesdiensten und im gemeinsamen Gebet. Unterwegs warben die Pilgerinnen und Pilger bei 14 Aktionstagen und zahlreichen weiteren Veranstaltungen für die Forderungen des Klimapilgerwegs, u. a. nach einem gerechten und schnellen Kohleausstieg und einer ökologischen Verkehrswende. Weitere Informationen zum Ökumenischen Pilgerweg für Klimagerechtigkeit finden Sie unter www.klimapilgern.de

40 Unterstützer/innen
Der Ökumenische Pilgerweg für Klimagerechtigkeit wird unterstützt von einem breiten ökumenischen Bündnis aus 40 Organisationen, Initiativen und Unternehmen, darunter Brot für die Welt, das Bischöfliche Hilfswerk MISEREOR e.V., die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), die Deutsche Bischofskonferenz, der Polnische Ökumenische Rat und das Kindermissionswerk 'Die Sternsinger'. Weitere Informationen, Geschichten vom Weg, Anmeldung und Fürsprachen unter www.klimapilgern.de.

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