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Presse-Stelle:  Agentur Martin Fütterer Martin Fütterer, D-78166 Donaueschingen
Rubrik:Wirtschaft    Datum: 28.06.2001
Bioprodukte bei ALDI - Fluch oder Segen?
ALDI verhandelt über den Einkauf von Milchprodukten mit Biohöfen. Unter vielen Bio-Anbietern löste dies Besorgnis aus. Die niedrigen Verkaufspreise, das Preisniveau von ALDI und damit die Ertragsmöglichkeiten für Bioprodukte insgesamt könnten unter Druck geraten.

Die Bauern, mit denen ALDI verhandelt, berichten jedoch von durchaus annehmbaren Preisen, die sie bei ALDI erzielen. Die Auswirkungen, die ein Bio-Sortiment bei ALDI auf den Biomarkt als Ganzes haben könnte, analysiert Unternehmensberater Martin Fütterer, Donaueschingen, in einem Fachartikel in kunden-kontakt.de, einem Online Magazin für Entscheider in ökologischen Märkten.

Nicht ALDI selbst ist eine Gefahr, sondern die Preisvorgaben, die ALDI aufgrund seiner geringen Kosten realisieren kann. Andere Handelsunternehmen, die aufgrund breiterer Sortimente höhere Kosten haben als ALDI, könnten sich genötig sehen, beim Verkaufspreis mit ALDI zu konkurrieren, müßten dazu jedoch Druck auf die Lieferanten ausüben.

Da die Betriebsgewinne für Bio-Landwirte kaum besser sind als für konventionelle Landwirte und in beiden Fällen für eine sichere Existenz kaum ausreichen, ist jeder Druck auf die Erzeuger eine Gefahr für die Qualität und das Angebot von Bio-Produkten insgesamt.
Betriebsschließungen aus wirtschaftlichen Gründen gibt es immer häufiger.


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