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Presse-Stelle:  Protect the Planet, D-81371 München
Rubrik:Umwelt & Naturschutz    Datum: 18.01.2023
Unternehmen fordern nachhaltige Energie
Bündnis aus der nachhaltigen Wirtschaft setzt sich gegen den Kohleabbau ein
In einem neuen Bündnis unterstützen neun Unternehmen aus der Ökostrom- und nachhaltigen Dienstleistungsbranche die Klimaproteste rund um Lützerath. Unter dem Hashtag #UnternehmenKlimaschutz engagieren sie sich gemeinsam für die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens und die sofortige Abkehr von Braunkohle.

Unter dem Hashtag #UnternehmenKlimaschutz rufen mehrere nachhaltige Unternehmen seit mehreren Wochen zur Beteiligung an friedlichen, legalen Protesten in Lützerath auf. Mit Green Planet Energy eG, Prokon Regenerative Energien eG, Bürgerwerke eG und EWS Elektrizitätswerke Schönau eG beteiligen sich gleich vier Ökostrom-Anbieter. Dazu kommen der grüne Internetsuchdienst Ecosia GmbH, der klimaneutrale Mobilfunkanbieter WEtell GmbH, der Plastikrecycler Wildplastic GmbH, die Umweltorganisation Protect the Planet gGmbH und die sozial-ökologische GLS Bank.

Gemeinsamer Nenner der Unternehmen ist der Anspruch, mit ihren Dienstleistungen und Produkten zu einer klimafreundlichen, nachhaltigen Transformation der Wirtschaft beizutragen. Erklärtes Ziel des Bündnisses ist es, im Rahmen der bestehenden Klimaproteste den Abbau der Braunkohle unter Lützerath zu verhindern. Dabei berufen sie sich u.a. auf eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, die besagt, dass Deutschland durch die Nutzung dieses Kohlevorkommens das Pariser Klimaabkommen unterwandern wird.

"Die Klimakrise schreitet rasch voran und Verantwortliche in der Politik tun zu wenig, damit wir es noch schaffen können, die 1,5-Grad-Grenze einzuhalten. Daher brauchen wir jetzt so dringend mutige und engagierte Unternehmen, die vorangehen und ebenfalls dazu beitragen, die Klimakrise zu stoppen. Wir brauchen Unternehmen, die sich mit den Menschen der Umwelt- und Klimabewegung solidarisieren und auch auf die Straße gehen, um sich für Klimagerechtigkeit einzusetzen. Daher unterstützen wir das Unternehmens-Bündnis auch als Umweltorganisation.", erläutert Dr. Martin Köppel, Geschäftsführer von Protect the Planet.

An der Demonstration in Lützerath am 14. Januar, zu der unter anderem auch die Klimaaktivistin Greta Thunberg angereist war, beteiligten sich mehrere Vertreter*innen des Unternehmensbündnisses. Zusätzlich wurde von Protect the Planet eine Petition gestartet, in der sie ein Moratorium für Lützerath fordern und die innerhalb von 48 Stunden mehr als 50.000 Unterschriften erreichte.

Auch in Zukunft will das Bündnis andere Unternehmer*innen inspirieren, es ihnen gleichzutun und damit ein deutliches Statement zu setzen: Es gibt auch in der Wirtschaft die Forderung nach Klimaschutz und Energiewende.

Über die Unternehmen

Bürgerwerke eG

Die Bürgerwerke sind ein Zusammenschluss von mehr als 50.000 Menschen und 111 lokalen Energiegemeinschaften aus ganz Deutschland. Gemeinsam versorgen sie bundesweit Menschen mit erneuerbarem Bürgerstrom aus Solar-, Wind- und Wasserkraft. So schließen sie regionale Kreisläufe und die Wertschöpfung verbleibt vor Ort.

Ecosia GmbH
Der Internetsuchdienst Ecosia investiert seinen gesamten Gewinn in den Klimaschutz. Mindestens 80% davon gehen in weltweite Baumpflanzprojekte und so wurden in Zusammenarbeit mit lokalen Communities bereits mehr als 165 Millionen Bäume in über 35 Ländern gepflanzt. Durch den Besitz von Solarpanels fördert Ecosia zusätzlich erneuerbare Energien und produziert mittlerweile mehr als doppelt so viel erneuerbare Energie, wie für die Serverleistungen ihrer Suchanfragen benötigt wird.

EWS Elektrizitätswerke Schönau eG
Die EWS Elektrizitätswerke Schönau eG ist ein genossenschaftlicher Ökoenergieversorger der aus einer Bürgerinitiative in Schönau im Schwarzwald hervorgegangen ist, die vor dem Hintergrund der Katastrophe von Tschernobyl gegründet wurde. Die EWS engagieren sich gesellschaftspolitisch und mit der Realisierung von Windkraft-, Solar- und Nahwärmeprojekten für Klimaschutz und Energiewende.

GLS Bank eG
Die GLS Bank ist die größte und erste sozial-ökologische Bank Deutschlands. Bei der Genossenschaftsbank gilt: Geld ist für die Menschen da. Sie finanziert nur sozial-ökologische Unternehmen und macht ihre Geschäfte umfassend transparent. Die GLS Bank hat ihren Sitz in Bochum und weitere Standorte in ganz Deutschland.

Green Planet Energy eG
Die Green Planet Energy eG wurde 1999 von der Umweltschutzorganisation Greenpeace e.V. gegründet. Die Ökoenergiegenossenschaft arbeitet politisch für die Energiewende und setzt mit ihrer Tochtergesellschaft Green Planet Projects GmbH Windkraft-, Solarenergie-, Mieterstrom- und Wärmeprojekte um.

Prokon Regenerative Energien eG
Prokon ist die größte Energiegenossenschaft Deutschlands. Als Anbieterin von Ökostrom, Projektentwicklerin und Betreiberin von Erneuerbare-Energien-Anlagen leistet sie einen echten Beitrag zur Umsetzung der Energiewende in Bürgerhand.

Protect the Planet Gesellschaft für ökologischen Aufbruch gGmbH
Die gemeinnützige Organisation Protect the Planet realisiert Klimaschutzprojekte und setzt sich für ein 100% klimaneutrales Leben und Wirtschaften ein. Für dieses Ziel vernetzt sie NGOs, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Protect the Planet war an mehreren Klagen für das Klima beteiligt und hat mit dem Projekt Unternehmen Klimaschutz bereits 2021 die letzten Bewohner Lützeraths unterstützt.

WEtell GmbH
Der Mobilfunkanbieter WEtell setzt mit 100% Klimaschutz, Datenschutz, Fairness und Transparenz neue Standards in der Branche. Das Unternehmen mit Sitz in Freiburg im Breisgau ist seit Juli 2020 mit seinen zertifiziert klimaneutralen Tarifen am Markt und beweist, dass gemeinwohlorientiertes Wirtschaften auch im Mobilfunk möglich ist.

Wildplastic GmbH
Wildplastic kämpft gegen die Verschmutzung der Umwelt durch Plastik. In Ländern ohne ausreichende Abfallsysteme sammeln sie "wildes" Plastik in der Natur auf und verarbeiten diesen zu neuen Produkten.


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