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Politik   
"Zwischenlagerkonzept ist Kernstück des rot-grünen Atomschwindels"
ödp fordert Gemeinden zu weiterem Widerstand auf
Unabhängig von der heutigen Erörterung beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof zum geplanten Atommüll-Zwischenlager Niederaichbach, bittet der bayerische ödp-Landesvorsitzende Bernhard Suttner alle AKW-Standortgemeinden um "weiteren Widerstand mit allen legalen Mitteln".

Die völlig überzogenen Baupläne bewiesen, dass es nicht um die Aufbewahrung des bereits angefallenen Atommülls gehe: "Die Zwischenlager werden vielmehr gebraucht, um den in den nächsten 30 Jahren zusätzlich anfallenden Strahlungsmüll unterzubringen. Insofern sind diese Lager ein Kernstück des völlig unakzeptablen rot-grünen Ausstiegs-Schwindels!"

Voraussetzung für eine ehrliche Zwischen- und Endlagerdebatte sei nach wie vor ein glaubwürdiges und schnell wirkendes Ausstiegskonzept. "Der Konsens der Bundesregierung mit den Atomkonzernen bedeutet leider nichts anderes als eine Garantie für den weiteren jahrzehntelangen Betrieb der Reaktoren einschließlich der Verdoppelung des Strahlungsmülls" betont der ödp-Politiker. Ein Planungs- und Baustopp bei den Zwischenlagern sei deshalb eine der wirksamsten Maßnahmen für die dringend nötige Wiederaufnahme der Atomausstiegs-Debatte.

Rückfragen beantwortet Ihnen gerne die Landesgeschäftsstelle unter
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oder Tel. (0851) 93 11 31, Fax 93 11 92.


 
Quelle: Ökologisch-Demokratische Partei Bundesverband, D-97070 Würzburg
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claudius.moseler@oedp.de
    

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