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Umweltschutz   
DNR begrüßt rot-grüne Grundsatzentscheidung für sanften Donauausbau
Großer Erfolg der deutschen Umweltbewegung Weinzierl: "Stoiber soll Entscheidung der Donau zuliebe respektieren."
Als einen Sieg der Vernunft hat der Präsident des Deutschen Naturschutzrings (DNR), Hubert Weinzierl, die heutige Grundsatzentscheidung der Bundestagsfraktionen von SPD und Grünen zum Donauausbau zwischen Straubing und Vilshofen bezeichnet. "Mit der Entscheidung, Bundesmittel nur für einen Donauausbau ohne Staustufen zur Verfügung zu stellen, beweist die Regierungskoalition Verantwortung gegenüber der Schöpfung und gegenüber zukünftigen Generationen," sagte Weinzierl in Wiesenfelden (Niederbayern). Es sei nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch die beste Entscheidung, weil der Ausbau so am preiswertesten und sofort realisierbar sei.

Der DNR-Präsident dankte gleichzeitig dem Bund Naturschutz in Bayern, der mit seinem Einsatz vor Ort maßgeblich zu diesem bedeutenden Erfolg für die deutsche Umweltbewegung beigetragen habe.

Er appellierte an den bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber, die Entscheidung der Donau zuliebe zu respektieren. "Dieser Fluss ist zu wertvoll für Parteienstreit und Wahlkampfgetöse," mahnte Weinzierl.

Christoph Markl-Meider, Deutscher Naturschutzring Presse


Kontakt und weitere Informationen:
Deutscher Naturschutzring (DNR),
Präsident Hubert Weinzierl, 94344 Wiesenfelden,
Tel. 0 99 66-7 77, Fax 0 99 66-4 90
E-Mail hubert.weinzierl@dnr.de

 
Quelle: Deutscher Naturschutzring, Dachverband der deutschen Natur- und Umweltschutzverbände (DNR) e.V., D-53177 Bonn
http://www.dnr.de
info@dnr.de
    

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