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Gesundheit   
Hat die natürliche Heilkunde noch eine Chance?
Etwa 1930 erkannten Ärzte wir Prof. Werner Zabel in Deutschland oder Max Bircher in der Schweiz, wie wichtig die Diätetik für die Krankheitsvorsorge und Krankenbehandlung ist. Die Erfolge dieser Männer in der Krankheitsbekämpfung liessen aufhorchen. Leider gerieten diese Fortschritte der Heilkunde durch den zweiten Weltkrieg in Vergessenheit. Nach 1945 wurde die pharmazeutische Industrie in vielen Ländern zu einer alles beherrschenden Macht. Natürliches Heilen hatte in der ärztlichen Kunst keinen Platz mehr. Bereits 1953 schrieb Prof. A. Schüpbach folgendes:

"Die Verhältnisse in der derzeitigen ärztlichen Therapie gefallen mir nicht. Warum nicht? Da ist einmal das immense und verwirrende Angebot, ja eine Art Bergsturz von neuen Medikamenten, die alle wissenschaftlich oder pseudowissenschaftlich verbrämt sind und von denen, wir können uns kurz fassen, die große Mehrzahl nichts taugt, zum mindesten keinen Fortschritt bedeutet, Medikamente, die aus rein kommerziellen Erwägungen uns angeboten und angepriesen werden und die, sobald der Fabrikant sich seine Hände gewärmt hat und die Nichtigkeit des Präparates erkannt ist, wieder verschwinden - man atmet erleichtert auf- aber gleich ist an die Stelle des einen verblichenen ein ganzes Rudel neuer getreten, wovon wieder die Mehrzahl nichts wert ist. Die Hilfe der Sulfonamide, Antibiotika und Hormonmittel schätze ich zwar als Lebensretter; aber nichts hat bisher uns Ärzte so nahe an die Gefahrenzone übelster Routine gebracht wie diese Mittel ... der brutale Eingriff in die angestammte Flora unserer Haut und Schleimhäute muß uns erschrecken.» Zur wissenschaftlichen Dokumentation, welche die Anpreisung begleitete, schrieb er: «Es ist nichts leichter, als eine Menge sogenannter interessanter Versuche zu machen. "Man darf", wie ein Großer sagte, "die Natur nur auf irgendeine Weise gewaltsam versuchen, sie wird immer in der Not eine leidende Antwort geben", und nichts ist schwieriger als sie zu deuten, nichts schwieriger als der gültige physiologische Versuch. Aber auch dann, wenn der kritische Physiologe einen Versuch als gültig anerkannt hat, wissen wir noch nicht, ob er auch für die ärztliche Therapie gültig ist. Das Experiment kann ja selten die Krankheit reproduzieren, sondern nur einzelne ihrer Symptome. Die Beeinflussung einzelner Symptome durch das Präparat sagt aber über die Brauchbarkeit desselben in der Heilbehandlung nicht das geringste aus. Ärztliche Kunst ist es, mit einem Mindestmaß auszukommen und wenn möglich von einem Punkt aus, dem wesentlichen, zu kurieren ... Der Arzt möge wieder näher ans Krankenbett herankommen, um ins Antlitz des Menschen zu sehen, aus dem das Leid wächst, der seelischen Führung des Kranken sich annehmen, der Entseelung von Diagnostik und Therapie durch die Techni- sierung sich entwinden, die Sinne, den Instinkt entwickeln, der auch kleinste Zeichen erfassen kann, erwägen, daß gerade im Feld der ärztlichen Therapie ein Gran Weisheit schwerer wiegt als ein Pfund Gelehrsamkeit - eine Wahrheit vor allem, die das Wesentliche vom Unwesentlichen zu unterscheiden weiß ... Haben Sie den Mut, auch einmal unmodern zu sein. Bei der so einfachen Haltung, die sich auf wenige Mittel beschränkt, die physikalische Therapie wieder zu Ehren bringt und mehr durch das wirkt, was einer ist, als durch das, was einer spricht, bei dieser Haltung sollte es Ihnen möglich sein, das heutige Chaos zu meistern und ihre Freiheit zurückzugewinnen. Suchen Sie die Zusammenhänge. Suchen Sie nicht Einzelwissen".
Fast 50 Jahre sind seit dem vergangen. Die pharmazeutische Industrie ist noch mächtiger geworden. Und reicher! Heilen kann aber nur die Natur. In der Apitherapie kommen die natürlichen Bienenprodukte zur Anwendung. Diese alte, erfolgreiche Heilkunde erobert sich langsam ihren Platz zurück. Wer nachdenkt, der greift zu Bienenprodukten!
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Quelle: Binex GmbH, CH-8107 Buchs
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