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In der Rubrik:   
Umweltschutz   
Neue bundesweite Servicestelle für lokale Agenda-Prozesse
Bund fördert kommunale Beteiligung an der nachhaltigen Entwicklung
Umweltexperte Winfried Hermann erklärt:

Die Bewegung der "Lokalen Agenda 21" wird mit 3,16 Millionen Mark
innerhalb der nächsten zwei Jahre gefördert. Damit sollen eine
bundesweite Servicestelle für die lokale Agenda eingerichtet und ein
Projektbüro für Nachhaltigkeitsstrategien unterstützt werden.

Die Servicestelle soll die Akteure vor Ort bundesweit vernetzen. Sie
verbindet die kommunalen Agenda-Prozesse mit den Aktivitäten des Rats
für nachhaltige Entwicklung. Sie wird vor allem auch die Beteiligung
der Kommunen an der Weltkonferenz zur Nachhaltigkeit 2002 in
Johannesburg koordinieren und die Umsetzung seiner Beschlüsse
überwachen.

Außerdem wird das in diesem Monat auslaufende "Projektbüro für
Nachhaltigkeitsstrategien" weiter gefördert. Das Büro soll die im
Dialog mit der lokalen Ökumene erarbeiteten, lokalen
Nachhaltigkeitsstrategien in die Kirchengemeinden und Basisgruppen
der ökumenischen Bewegung tragen. So wird auch ein Forum für die
lokale Ökumene geschaffen.

Mit dieser Förderung erkennt der Bund die wichtige Rolle der lokalen
Agenda-Prozesse an. Sie stellen wesentliche Bausteine einer
nationalen und globalen Nachhatigkeitsentwicklung dar.

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