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Essen u. Trinken   
Gesunde Ernährung in der Weihnachtsbäckerei
Erdmandeln - vollwertig und ballaststoffreich
Nur noch wenige Wochen bis zum Weihnachtsfest. Leckere Plätzchen, frischer Kuchen und dazu eine Tasse Kaffee oder Tee - welch ein Genuß! Wer sich gerne gesundheitsbewußt ernährt, kann in der Adventzeit alternative Zutaten für Kuchen und Plätzchen wählen. Haben Sie schon mal Erdmandeln probiert?

Falls nicht, haben wir ein paar interessante Tips und Infos für Sie zusammengestellt: Die unterirdisch wachsende Knolle des Erdmandelgrases hat die Größe eines Haselnußkerns. Der Geschmack selbst ist natürlich süß und mandelähnlich. Die in unseren Küchen relativ unbekannte Frucht wird schon seit mehreren tausend Jahren u.a. im Mittelmeerraum kultiviert. Die bei uns erhältlichen Erdmandeln, die übrigens auch Tigernuts oder Chufas genannt werden, kommen überwiegend aus Spanien.

Ein Blick in die Nährstoffliste zeigt, warum sich Liebhaber süßer Küche auch in der vorweihnachtlichen Backzeit gesünder ernähren können. Nach der Ernte werden die Chufaknollen lediglich gereinigt und getrocknet. Somit bleiben alle wertvollen Inhaltsstoffe erhalten. Ein hoher Gehalt an Zellulose und Lignin machen die Erdmandel für die Diät-Ernährung interessant. Hinzu kommen fast 30% Ballaststoff-Anteil, hochwertige ungesättigte Fettsäuren, Vitamin E und Magnesium. Genug Gründe, die Erdmandeln neben anderen biologisch wertvollen Zutaten beim Backen zu verwenden. Dazu werden die kleinen Kostbarkeiten einfach zerrieben und anstelle von Nüssen verwendet.

Der Fachhandel (z.B. Blauer-Planet Versandhandel, Hedemünden - www.blauer-planet.de) bietet mittlerweile auch Fertigprodukte wie Erdmandel-Zwieback, Erdmandel-Schnitten oder Muffins an. Liebhaber von Müsli und Joghurt können die Knollen zermahlen und beim morgendlichen Frühstück geniessen.

Die lebensmittelverarbeitende Industrie stellt aus dem Öl der Erdmandel ein festes Fett, ähnlich der Kakaobutter her. Australische Unternehmen vermahlen Erdmandeln zu Mehl, die USA nutzen sie als Futtermittel und die Ägypter kochen Chufa mit Gerstenbier, woraus ein besonders leckeres Getränk hervorgeht. Gründe genug, dass die unbekannte Knollenfrucht auch in deutschen Küchen endlich Einzug hält.
 
Quelle: Pothmann + Partner, D-59199 Bönen
http://www.blauer-planet.de
blauer-planet@t-online.de
    

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