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Naturkosmetik hervorragend nachgefragt Innovationen und Professionalität - starker Auftritt der Naturkosmetikhersteller auf der BioFach 2002

PRESSEINFORMATION

 

Naturkosmetik hervorragend nachgefragt

  • Innovationen und Professionalität – starker Auftritt
    der Naturkosmetikhersteller auf der BioFach 2002
  • Auslandsmärkte im Visier

Ein wahres Fest für die Sinne verspricht der Rundgang durch Messehalle 2 während der BioFach 2002 – vom 14. bis 17. Februar im Messezentrum Nürnberg. Die Weltleitmesse für Naturkost und Naturwaren ist gleichzeitig die international bedeutendste Fachmesse für Naturkosmetik. Rund 10 % der erwarteten 2.000 Aussteller präsentieren in Nürnberg Kosmetik, Körperpflege- und Reinigungsmittel. Für dieses Angebot interessiert sich weit über ein Drittel der zuletzt 25.000 Fachbesucher.

Naturkosmetik mit positivem Image

Jede zweite Frau hat Interesse an Naturkosmetik, das geht aus der Kommunikationsanalyse eines bedeutenden deutschen Frauenmagazins hervor; ein enormes Reservoir an potenziellen Käuferinnen für Produkte zur natürlichen Körperpflege – nicht nur in Deutschland! Der verunsicherte Verbraucher hat sich in Folge von BSE und MKS nicht nur bei Lebensmitteln umorientiert. Nach Aussage von deutschen Naturkosmetik-Großhändlern halten auch nach dem Abklingen der Agrarkrise die Naturkosmetik-Umsätze ein konstant hohes Niveau. Das deckt sich mit dem Urteil führender deutscher Hersteller: Naturkosmetik-Marken gewinnen zunehmend an Sympathie, die Verbraucher bleiben ihnen treu, wenn Produkt-auswahl und Preis-Leistungsverhältnis stimmen. Längst ist es für Bio-Laden-Stammkunden keine Frage mehr, auch Haut und Haar etwas Gutes zu tun oder regelmäßig zu Lippenstift und Lidschatten zu greifen, um die Persönlichkeit zu unterstreichen.

 

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BioFach-Zulassung gibt Sicherheit

Im Gegensatz zu den Lebensmitteln aus ökologischer Erzeugung, für die seit 1993 eine EU-Verordnung klar definiert, was "Bio" ist, fehlen solche hoheitlichen Bestimmungen für Naturkosmetik gänzlich. Wer garantiert also, dass die auf der BioFach gezeigten Produkte zu Recht das Qualitätsprädikat "Naturkosmetik" tragen?

Seit 1997 legt ein eigens entwickeltes Regelwerk fest, was auf der BioFach als Naturkosmetik zugelassen wird. Es dürfen danach im Produkt z. B. keine EDTA-Komplexbildner und kein Formaldehyd oder Formaldehydabspalter enthalten sein. Ebenfalls verboten: synthetisch hergestellte Fette, aromatische Amine, Moschusverbindungen, Erdölderivate und halogenorganische Verbindungen. Für die Verwendung von PEG’s oder synthetischen Konservierungsstoffen gilt eine Substanzbegrenzung. Hersteller, die mehr als diese Mindestkriterien erfüllen, sind auf der Messe an einem "+" (Plus) auf dem Standnummernschild zu erkennen. Das Zulassungssystem hat inzwischen den Charakter eines Gütesiegels angenommen, da Hersteller damit werben, dass sie auf der BioFach zugelassen sind.

Daneben existieren seit 1999 Richtlinien der "Arbeitsgruppe Naturkosmetik" des Bundesverbandes deutscher Industrie- und Handelsunternehmen (BDIH), deren Ergebnisse ebenfalls in die Zulassungskriterien einfließen. Das vor einem Jahr eingeführte BDIH-Qualitätssiegel "Kontrollierte Naturkosmetik" gibt den Konsumenten die Sicherheit eines hohen Qualitätsstandards und unbedenklicher Inhaltsstoffe. Das Zeichen nutzen derzeit rund 20 deutsche Firmen für mehr als 700 Artikel. Neben dem Interesse, mit der BioFach-Zulassung oder dem BDIH-Label auch international zu werben, wird die Forderung nach einem einheitlichen europäischen Standard zunehmend lauter.

Naturkosmetik made in Germany international gefragt

Seit Hollywoodstars sich zu Naturkosmetik bekennen, erlangten einige Markennamen Kultstatus. Rund 7,7 Milliarden € haben die Deutschen im vergangenen Jahr für Körperpflege ausgegeben. Das Segment dekorative Kosmetik erreichte ein Volumen von 1,1 Milliarden € mit stark steigender Tendenz. Der Umsatzanteil von Naturkosmetik beläuft sich auf 409 Millionen €. Ein zweistelliges Umsatzplus im In- und Ausland meldeten die großen deutschen Naturkosmetik-Hersteller bereits im Jahr 2000 – also vor der Agrarkrise. Für das laufende Jahr werden Zuwächse zwischen 20 und 40 % prognostiziert, wobei die dekorative Kosmetik besonders stark zulegt. Mehr und mehr ist der weltweit führende Qualitätsstandard deutscher Naturkosmetik auch in den USA, Kanada, England, Frankreich, Italien und den Niederlanden gefragt.

Innovationen 100 Prozent Natur

Anti-Ageing heißt das Zauberwort, das neben neuen Farben in der dekorativen Kosmetik und anspruchsvollen Pflegeserien den Trend bestimmt. Die Wirkstoff-Kosmetik in hundertprozentiger Bio-Qualität für die reifere Haut mit wissenschaftlich nachgewiesener Wirkung wird von Kundinnen über 30 rege nachgefragt. Natürliche Farben, die den individuellen Typ betonen, sind en vogue, ebenso wie flippige Nagellacke und Lippenstifte in grün und blau.

Die sensible Haut wird auch in der Naturkosmetik stärker als bisher zum Thema. Nach neuen Umfragen halten 35 Prozent der Bevölkerung ihre Haut für empfindlich, jeder Vierte leidet an Hautproblemen. Nicht nur diese Käuferschicht ist auf eine transparente Deklaration und gute Verträglichkeit angewiesen. Das sich ausweitende Allergiepotenzial hat den Großteil der Konsumenten für diese Themen sensibilisiert. Der ganzheitliche Pflegeansatz wird nach wie vor bei allen Herstellern groß geschrieben und findet bei den Verbrauchern immer mehr Anhänger.

Anregungen für Naturkosmetik-Innovationen kommen häufig aus dem konventionellen Bereich – wie beispielsweise Lipgloss und Anti-Ageing-Konzepte. Die Naturkosmetikhersteller setzen diese Trends professionell in komplett natürlichen Rezepturen um, frei von bedenklichen Zusatz- und Konservierungsstoffen. Die ständige Erweiterung der Auswahl an Pflegepräparaten für spezielle Hauttypen, neue Duftkompositionen sowie innovative Rezepturen bringen Bewegung ins Kosmetikregal. Dem Wunsch der VerbraucherInnen nach bequemer Handhabung, der Fortsetzung bisheriger Pflegegewohnheiten, Haltbarkeit und Verträglichkeit kommen die Naturkosmetik-Unternehmen mittlerweile in hohem Maße entgegen.

Viel Wert wird auch auf die Präsentation gelegt. Der Aspekt "das stelle ich mir gerne ins Badezimmer" ist für manche Kunden ein Entscheidungskriterium beim Einkauf. Die ideellen Gründe vieler klassischer Naturkostkunden – Umweltschutz, keine Tierversuche – treten beim "neuen" Verbraucher weiter in den Hintergrund.

Wellness & Naturkosmetik: die aktuellen Trends

Die Halle 2 – erstmals auch mit einem Gemeinschaftsstand französischer Naturkosmetik-Hersteller – wird mit der größten Produktvielfalt auf dem europäischen Markt erneut der Anziehungspunkt für die Naturkosmetik-Fachwelt sein. Mit Erfolg setzen die Naturkosmetik-Aussteller auf angenehme Atmosphäre in "ihrer Halle" und überzeugen mit einer gekonnten Kombination von attraktiven Messeständen, ansprechender Produktinszenierung, Beauty Café und Wellness Oase. Ganz im Zeichen von "Wellness & Naturkosmetik" steht diesmal auch die Aktionsbühne, auf der über die neuesten Produkttrends und – in Vorträgen – über Marktentwicklungen informiert wird.

 

 

 

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Quelle: NürnbergMesse GmbH, D-90471 Nürnberg
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