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Naturschutz   
Watt als Weltnaturlandschaft der UNESCO
Die Perlenkette von UNESCO-Welterbestätten an der Elbe wird dichter
Schleswig-Holstein und Hamburg wollen Dänemark und die Niederlande dafür gewinnen, von der UNESCO die Anerkennung des Wattenmeers als Weltnaturlandschaft zu bekommen. Der Hamburger Senat hat dieses Anliegen am 18. September 2001 beschlossen. Die Deutsche Umwelthilfe und Gruner+Jahr begrüßen diesen Beschluss und gratulieren der Stadt Hamburg dazu. Denn beide Insitutionen bemühen sich seit Jahren, der Kette von Welterbestätten und -landschaften entlang der Elbe neue Perlen hinzuzufügen.

Ganz in diesem Sinne war auch die Überreichung der Anerkennungsurkunde der UNESCO für das Desau-Wörlitzer Gartenreich im August 2001. Dieses Gebiet liegt an der Mittleren Elbe. Vorangegangen war an der Elbe die Aufnahme der Lutherstätten in Wittenberg und der Bauhausstätten in Dessau in die UNESCO-Liste.

Neben der neuen Initiative für den Bereich der Elbemündung bzw. des Wattenmeers bemüht sich auch die Stadt Dresden um Anerkennung ihrer historischen Villen auf den Elbhängen und ihrer Elbwiesen um den Titel Welterbe.

Mit der Auszeichnung als Welterbe der Menschheit, die von der UNESCO nach strengen Kriterien vorgenommen wird, steigt der touristische Wert gewaltig, denn immer mehr Urlaubsreisende besuchen solche Landschaften und Gebädekomplexe. So werden Informationen über das WElterbe 20.000 mal pro Woche bei der UNESCO-Zentrale in Paris übers Internet abgefragt. Diese WErbung und zusätzlich ie über Bücher ist für die Regionen mit Welterbestätten kostenlos und damit von großem Wert.

Wird das Wattenmeer als Weltnaturlandschaft von der UNESCO anerkannt, steht es mit seiner Einzigartigkeit auf der gleichen Stufe mit dem Yellowstone Nationalpark in den USA, dem St. Lucia-See in Südafrika und dem Baikalsee in Sibirien. Mit unserer diesjährigen Journalistenreise in den Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer bekommen Sie einen Eindruck von der großartigen Landscahft im Mündungsgebiet der Elbe.

Für Rückfragen:
Jürgen Resch
Deutsche Umwelthilfe e.V.
Tel: 07732/9995-0
Fax: 07732/9995-77

Dr. Maria Hoffacker
Gruner+Jahr
Tel: 040/3703-3030
Fax: 040/3703-5688


Projektleiter "Lebendige Elbe":
Roberto Epple, Telefon 0171/7532414

 
Quelle: Deutsche Umwelthilfe e.V., D-78315 Radolfzell
http://www.duh.de
info@duh.de
    

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