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Gesundheit   
Kinder unter Psychodrogen
Die gefährlichen Wirkungen des Psychopharmakons Ritalin
Beethoven, Einstein und Edison galten in ihrer Jugend als hoffnungslose Fälle, und auch Mozart soll ein hyperaktives Kind mit labilem Gemüt und Neigung zu Wutanfällen gewesen sein. Vielleicht hätte sich ihr Genie nie entfalten können, wenn sie, wie viele "schwierige" Kinder heute, mit Psychopharmaka wie Ritalin behandelt worden wären...
Während Eigenschaften wie Zappeligkeit, Unaufmerksamkeit, Tagträumereien oder Wutausbrüche früher zur Kindheit gehörten, fügt man heute Kindern mit Bezeichnungen wie "lerngestört", "Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom" oder "minimaler zerebraler Dysfunktion" Wunden zu, deren Narben oft ein Leben lang bleiben. Wie demütigend müssen Untersuchungen für ein Kind sein, mit dem Ziel herauszufinden, was mit ihm nicht stimmt! In den USA bekommen bis zu 40 % der Schüler Ritalin. Haben wirklich alle diese Kinder Lernstörungen, sind sie gar "krank", wie viele Ärzte besorgten Eltern weismachen wollen, oder ist nicht vielmehr eine Gesellschaft krank, die so mit ihren Kindern, mit ihrer Zukunft umgeht?
Antworten auf diese Fragen finden Sie in NATUR & HEILEN, Ausgabe 9/2001.

 
Quelle: Natur & Heilen Die Monatszeitschrift für gesundes Leben, d-80802 München
http://www.natur-und-heilen.de
natur-und-heilen@t-online.de
    

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