Hausbesitzer sind daher mittlerweile dazu verpflichtet, alte Dachstühle zu dämmen, wenn ohnehin eine Reparatur des Daches ansteht. Unterschiedliche Sparrenabstände und schwer zugängliche Bereiche erschweren dem Handwerker jedoch die Arbeit. Das mühsame Zurechtschneiden herkömmlicher Dämmmatten, die trotzdem nicht passgenau sitzen, bietet nur bei großer Sorgfalt ein befriedigendes Ergebnis. Für diesen Einsatz hat sich Zellulosedämmstoff bestens bewährt. Mit Hilfe eines automatisierten Einblasverfahrens, das vom nordhessischen Dämmstoff-Hersteller isofloc entwickelt und optimiert wurde, können auch komplizierte Dach- und Wandanordnungen fugenfrei gedämmt werden. Durch eine fachgerecht ausgeführte Zellulosedämmung lässt sich aufgrund des niedrigeren Verbrauchs von Heizöl oder Erdgas je investierter Mark rund 20 mal mehr CO2 vermeiden als zum Beispiel durch eine Umstellung auf Solarstrom. Für Energiebewusste interessant ist auch, dass eingebauter isofloc-Zellulose-Dämmstoff schon nach wenigen Wochen mehr Energie spart, als für seine Herstellung aus sortiertem Tageszeitungspapier nötig war. Der natürliche Rohstoff bindet außerdem Kohlendioxid, das andernfalls in die Atmosphäre entweichen würde. Und das Schönste: Auch das Raumklima gewinnt, im Sommer bleibt es angenehm kühl unter den sonst überhitzten Dächern.
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