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Politik   
Windräder stören weder Hasen noch Vögel
Ein weiterer Mythos der Windkraftgegner wurde jetzt widerlegt: von Windkraftanlagen gehen keine negativen Einflüsse auf den Lebensraum von Hase und Reh, Fasanen und Vögeln aus. Dass Windräder "laut" seien und Vögel töteten, ist schon länger als reiner Mythos entlarvt. Die Gegner werden trotzdem bei ihrer ideologisch motivierten Haltung bleiben.

Ihr Motto: Fakten und wissenschaftliche Erkenntnisse stören nur - wir haben unsere schönen Vorurteile und diese pflegen wir!

Also: Im Auftrag der niedersächsischen Jägerschaft (!) hat das Institut der Tierärztlichen Hochschule Hannover wissen wollen, was Hasen von Windkrafträdern halten. Das Ergebnis ist das Gegenteil dessen, was die Auftraggeber erwartet hatten. Die Jäger hatten nämlich vermutet, dass Hasen Windräder überhaupt nicht mögen. Aber diese Befürchtungen haben sich nun "in erstaunlicherweise nicht bewahrheitet", sagt der Sprecher der niedersächsischen Jäger. Hasen sind schlauer als Jäger.

Die Jägerschaft hatte "Schattenschlag" oder "Flügelgeräusche" für die Hasen befürchtet. Aber das lässt sich nicht nachweisen, meint die Autorin der Studie, die Diplombiologin Claudia Menzel.

Das Gegenteil sei vielmehr richtig: Direkt an den Windanlagen hat die Wissenschaftlerin vielmehr Hasen, Raben und Rebhühner gezählt, als in vergleichbaren Gegenden ohne Windräder. Die Windräder, so Claudia Menzel, würden die Raubvögel davon abhalten, Jagd auf Niederwild machen.

 
Quelle: Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
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franzalt@sonnenseite.com
    

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