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Politik   
Die Grünen sind nicht mehr "links"
Endlich hat auch die bündnisgrüne Partei begriffen, dass die alten links-rechts-Zeiten vorbei sind. Was die Umwelt mit "links" oder "rechts" zu tun haben soll, wusste schon lange niemand mehr.

Ist das Weltklima, das wir retten müssen "links" oder "rechts"? Alte Werte werden neu definiert.
Auszüge aus dem Entwurf des neuen grünen Grundsatzprogramms, das ein Parteitag im November wahrscheinlich verabschieden wird:

"Uns eint, uns verbindet ein Kreis von Grundwerten, nicht eine Ideologie. Aus vielfältigen Wurzeln sind Bündnis 90/Die Grünen zusammengewachsen. Wir haben linke Traditionen aufgenommen, wertkonservative und auch solche des Rechtsstaatsliberalismus. Die Frauenbewegung und die Friedensbewegung haben das Profil unserer Partei mitgeprägt. Wir haben jenseits des eindimensionalen Rechts-links-Schemas zu einer eigenständigen politischen und gesellschaftlichen Perspektive zusammengefunden. Um neue Leitbilder zu entwerfen, entfalten wir alte Werte neu.

(...) Die Welt um uns herum wird von revolutionären Veränderungen umgestaltet - angetrieben von der ökonomischen, der wissenschaftlichen und der kulturellen Entwicklung.

(...) Es wäre falsch, global nur zu denken und das Handeln lokal oder national zu beschränken.

(...) Es entsteht eine Weltgesellschaft mit mehr produktivem Potenzial als jede vor ihr, die aber gleichzeitig weit reichende soziale und ökologische Risiken mit sich bringt. Die Europäische Union muss eine aktive internationale Rolle bei der sozialen und ökologischen Gestaltung der Globalisierung spielen."

 
Quelle: Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
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franzalt@sonnenseite.com
    

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