3E-Seminar
für Patienten und deren Angehörige
Wenn
Menschen mit dem Thema Krebs konfrontiert werden, sind sie zuerst einmal
geschockt. Warum ich? Wie soll es jetzt weiter gehen? Welche Therapie ist
die richtige für mich usw.
Viele
Fragen, die sehr schwierig zu beantworten sind, stehen auf einmal im Raum
und alles, was einem bisher wichtig war, wird auf die Wartebank geschoben.
Aber auch nach einer Krebstherapie stehen viele Menschen im Abseits, wissen
sie doch ganz genau, dass es bei der Mehrheit der Patienten zu einem Rückfall
kommt. Die Frage: õWas kann ICH tun, damit es zu keinem Rückfall kommt?¶
steht hier zentral im Raum.
Die
meisten Patienten werden hier jedoch allein gelassen. So genannte Ratschläge
wie õErnähren Sie sich vollwertig¶ oder õvermeiden Sie zu viel Stress¶
taugen zu einer Verhinderung eines Rückfalls leider überhaupt
nicht. Was Patienten wirklich benötigen, sind detaillierte Antworten
auf Fragen wie:
*
Welche Krebstherapien sind denn nun wirklich erfolgreich und
zwar unabhängig von den Daten der
Pharmafirmen?
*
Kann ich Mistel auch dann spritzen, wenn ich Lebermetastasen habe?
*
Stimmt es, dass es keine Krebsdiäten gibt?
* Welche
Tests gibt es, um herauszufinden, ob bzw. welche Vitamine ich nehmen muss?
*
Welche Entgiftungsmaßnahmen muss ich treffen?
*
Sind Visualisierungstechniken wirklich so wichtig und welche sind gut oder
schlecht für mich?
*
Wie gefährlich sind diagnostische Verfahren?
* Was
mache ich, wenn ich kein Geld für eine klinische Therapie habe?
*
Mein Arzt sagt, ich hätte wahrscheinlich nur noch 6-12 Monate
zu leben. Wie finde ich heraus, ob es
Menschen gibt, die mit meiner Krebsart wieder gesund geworden sind?
* Muss
ich selbst einen kleinen Tumor operieren lassen?
* Wer
hilft mir, wenn mir keiner mehr helfen kann?
Neben
all diesen wichtigen Fragen spielt auch die Angst, ja oftmals sogar eine
lähmende Furcht, eine große Rolle. Die meisten Patienten werden
mit diesen übermächtigen Gefühlen alleine gelassen, weil
Ärzte entweder keine Zeit haben oder aber nicht wissen, wie sie damit
umgehen sollen.
Wir
beantworten nicht nur Ihre medizinischen Fragen, sondern wir haben in den
letzten Jahren von unzähligen Patienten gelernt, wie man auch mit
der belastenden Situation einer Krebsdiagnose umgehen kann. Dies spielt
eine bedeutende Rolle, weil Sie in der Lage sein müssen, rationale
und keine emotionalen Entscheidungen zu treffen.
Deshalb
bieten wir mehrmals im Jahr ein zweitägiges 3E-Seminar für Patienten
und/oder deren Angehörige an, in welchem wir Ihnen im Detail erzählen,
was andere Menschen getan haben, um wieder gesund zu werden. Die Teilnahme
ist unabhängig davon, ob Sie konventionelle oder nicht-konventionelle
Therapien machen bzw. planen. Jedes 3E-Seminar wird persönlich
von Lothar Hirneise durchgeführt, Vorstand von Menschen gegen Krebs
und ehemaliger Forschungsdirektor einer amerikanischen Stiftung zur Erforschung
nicht-konventioneller Krebstherapien. |