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Politik   
ödp-Chef spricht mit Konrad Weiß
Respekt vor Austritt aus den Grünen
Nach dem Austritt des früheren Volkskammer- und Bundestagsabgeordneten Konrad Weiß aus der Partei Bündnis 90/ Die Grünen hat Uwe Dolata, Bundesvorsitzender der ökologisch-Demokratischen Partei (ödp), Kontakt mit dem früheren DDR-Bürgerrechtler aufgenommen.

In einem ausführlichen Gespräch zollte Uwe Dolata dem Mitbegründer von Demokratie Jetzt und Bündnis 90 Respekt für dessen konsequenten Schritt. Konrad Weiß habe "dem roten Schmusekurs nicht Folge geleistet" und wolle nicht vergessen, dass die PDS Nachfolgeorganisation einer totalitären, menschenverachtenden Organisation ist.

Schon in den Jahren nach der Wende war es zu intensiven Gesprächen zwischen ödp und Bündnis 90 gekommen, auch zwischen dem früheren ödp-Bundesvorsitzenden Hans-Joachim Ritter und Konrad Weiß. Ziel der damaligen Gespräche war die Gründung eines breiten "Bündnisses für Demokratie, Ökologie und Menschenrechte" gewesen - getragen von Bündnis 90, den Grünen und der ödp. Das Bündnis platzte aufgrund des Widerstandes der westdeutschen Grünen.

Gegenüber dem ödp-Bundesvorsitzenden erläuterte Konrad Weiß, er verfolge die Parteienlandschaft und auch die ödp sehr intensiv; derzeit sei er jedoch nicht geneigt, sich wieder einer Partei anzuschließen.

 
Quelle: Ökologisch-Demokratische Partei Bundesverband, D-97070 Würzburg
http://www.oedp.de
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