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ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Umwelt & Naturschutz
Datum:
25.11.2024
Black Friday: Kein Sale auf Kosten von Mensch und Umwelt
Statt viel und billig: Beim Kleiderkauf bewusst auf langlebig und Fairtrade achten.
Fast Fashion ist schlecht für die Umwelt und befeuert ausbeuterische Arbeitsbedingungen in den Textilfabriken. Anlässlich des Black Friday fordert Fairtrade Deutschland bewussten Konsum statt Fast Fashion. Weder Umwelt noch Produzent*innen im globalen Süden sollen den Preis für unsere vermeintlichen Schnäppchen zahlen müssen.
Profitieren von gesicherten Arbeitsbedingungen: Näher*innen in einer indischen Fabrik für Fairtrade-Textilien. © Fairtrade I Ranita Roy
Neben Elektronik wird insbesondere Kleidung rund um den Black Friday um bis zu 80 Prozent reduziert. "Fast Fashion ist das Gegenteil von nachhaltig. Die schnell wechselnden Modezyklen sind katastrophal für die Umwelt und führen zu einem massiven Druck auf die Textilfabriken. Die Leidtragenden sind die Näherinnen und Näher: Schlechte Arbeitsbedingungen, unbezahlte Überstunden und niedrige Löhne sind die Folge", erklärt Claudia Brück, Vorständin von Fairtrade Deutschland.
Shoppen? Bitte fair statt mehr!
Fairtrade Deutschland findet: Shoppen? Ja gerne - aber bitte fair statt mehr! "Wer sich an Tagen wie dem Black Friday etwas kaufen möchte, sollte dabei auf Nachhaltigkeit achten. Die Frage ist: Brauche ich dieses Stück wirklich oder habe ich bereits etwas Ähnliches? Wie oft werde ich es tragen - und gibt es Unternehmen, die fair und nachhaltig produzieren?", so Brück. Denn die Textilindustrie ist eine der schmutzigsten Industrien, sie verursacht rund 10 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen - mehr als alle internationalen Flüge und der gesamte Schiffsverkehr zusammen 1).
Im Durchschnitt kaufen Europäer*innen jedes Jahr fast 26 Kilogramm Textilien, pro Kopf werden jedoch auch elf Kilogramm weggeschmissen. Nur ein Prozent wird zu neuer Kleidung recycelt 2). Der größte Teil der Altkleider wird verbrannt oder landet auf Deponien. So werden wertvolle Ressourcen verschwendet, die Müllberge wachsen weiter. Deshalb rät Fairtrade zu Fair Fashion statt Fast Fashion und bedarfsgerechtem Konsum statt Schnäppchenjagd.
Fairness auf den Baumwollfeldern ...
Da Probleme wie Umweltverschmutzung und Ausbeutung bereits am Beginn der Lieferkette anfangen, setzt Fairtrade beim Rohstoff an. Baumwollbäuerinnen und -bauern werden von den Produzentennetzwerken vor Ort unterstützt, sie erhalten beispielsweise Trainings für eine effizientere Bewirtschaftung ihres Landes. Als Sicherheitsnetz gegen Preiseinbrüche am Weltmarkt gibt es den Fairtrade-Mindestpreis. Für jedes Kilo Rohbaumwolle, das Produzent*innen zu Fairtrade-Bedingungen verkaufen, erhalten sie zusätzlich die Fairtrade-Prämie. Dieser finanzielle Aufschlag fließt in Projekte, von denen die Gemeinschaft profitiert. Die Fairtrade-Standards fördern außerdem eine nachhaltige und umweltschonendere Baumwollproduktion. Ein Großteil der Fairtrade-Baumwolle wird biologisch angebaut, was zum
Schutz von Land, Boden und Artenvielfalt
beiträgt und darüber hinaus die Gesundheit und Sicherheit der Produzent*innen schützt.
... und entlang der gesamten Wertschöpfungskette
Im Fairtrade-Textilstandard werden sogenannte existenzsichernde Löhne vorgeschrieben. Beschäftigte müssen innerhalb von sechs Jahren einen existenzsichernden Lohn erhalten, der deutlich über dem gesetzlichen Mindestlohn liegt und es Familien ermöglicht, in die Zukunft zu investieren und für Notlagen zu sparen. Aktuell verdient eine Näherin im indischen Tiruppur, einem der wichtigsten Produktionsstandorte für Strickwaren, im Schnitt gerade einmal 34 Prozent eines sogenannten existenzsichernden Lohnes. Verbraucher*innen erkennen Kleidung, die nach dem Textilstandard produziert wurden, am Fairtrade-Textilsiegel.
Quellen
1)
Klimaschutz und Treibhausgas-Emissionen - Bündnis für nachhaltige Textilien
2)
Umweltauswirkungen von Textilproduktion und -abfällen (Infografik) | Themen | Europäisches Parlament
Hintergrund:
Der Verein Fairtrade Deutschland e.V. wurde 1992 mit dem Ziel gegründet, Produzentengruppen in Ländern des globalen Südens zu unterstützen. Als unabhängige Organisation handelt Fairtrade Deutschland e.V. nicht selbst mit Waren, sondern setzt sich dafür ein, den Handel mit fair gehandelten Produkten und Rohstoffen zu fördern und mehr Bewusstsein für nachhaltigen Konsum zu erreichen.
www.fairtrade-deutschland.de
Fairtrade Deutschland gehört zum internationalen Verbund Fairtrade International e.V., in dem Fairtrade-Organisationen aus 25 Ländern und die drei kontinentalen Produzentennetzwerke zusammengeschlossen sind. Fairtrade International entwickelt die international gültigen Fairtrade-Standards.
www.fairtrade.net
Alle beteiligten Akteure entlang der Lieferkette werden regelmäßig von
FLOCERT GmbH
kontrolliert. Die Gesellschaft arbeitet mit einem unabhängigen und weltweit konsistenten Zertifizierungssystem nach den Anforderungen der Akkreditierungsnorm
ISO 17065 (DIN EN 45011).
www.flocert.net
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Kontakt:
Fairtrade Deutschland e.V., Frederike Ebert
Email:
presse@fairtrade-deutschland.de
Homepage:
http://www.fairtrade-deutschland.de
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