Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Büro & Unternehmen
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
tec4U-Solutions GmbH, D-66115 Saarbrücken
Rubrik:
Büro & Unternehmen
Datum:
08.04.2024
CSRD-Reporting leicht gemacht
Die Nachhaltigkeitsexperten von tec4U unterstützen bei der Umsetzung der neuen EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung.
Die Nachhaltigkeitsberichterstattung der Zukunft fordert neue, einheitliche Berichtsstandards und eine Bewertung von Auswirkungen, Abhängigkeiten, Risiken & Chancen von Nachhaltigkeitsaspekten nach dem "Prinzip der doppelten Wesentlichkeit". tec4U-Solutions begleitet Unternehmen dabei, das verpflichtende Sustainability Reporting zielführend und wirtschaftlich umzusetzen.
© tec4U-Solutions
Am 5. Januar 2023 ist die neue EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung, die sog. "Corporate Sustainability Reporting Directive (EU) 2022/2464" (CSRD), offiziell in Kraft getreten. Diese soll von den EU-Mitgliedsstaaten bis zum 6. Juli 2024 spätestens in nationales Recht umgesetzt werden. Sie ersetzt die bisherige NFRD ("Non-Financial-Reporting Directive"), von der deutschlandweit etwa 500 Unternehmen und europaweit etwa 11.000 Unternehmen direkt betroffen gewesen sind. Nun wird der Anwenderkreis deutlich ausgeweitet, sodass allein in Deutschland etwa 15.000 Unternehmen zukünftig unter die CSRD-Berichtspflicht fallen. Die Umsetzung der CSRD-Richtlinie erfolgt zeitlich gestaffelt.
Bereits heute jedoch befassen sich auch Unternehmen, die erst in den folgenden zwei bis drei Jahren unter die Berichtspflicht fallen, mit den Berichtsanforderungen gemäß CSRD, da diese sehr umfangreich sind und es viele Neuerungen im Vergleich zur bisherigen Gesetzgebung gibt. Für diejenigen, die seit dem 01.01.2024 unter die CSRD-Berichtspflicht fallen, gelten auch die Anforderungen der Taxonomie-Verordnung. Somit sind Angaben zu ökologisch nachhaltigen Wirtschaftstätigkeiten sowie die zentralen Taxonomiequoten in den Umweltteil des Nachhaltigkeitsberichts zu integrieren. Im Rahmen der Berichterstattung sind nicht nur die eigenen Unternehmenstätigkeiten, sondern auch die gesamte Wertschöpfungskette zu berücksichtigen, wobei ein enger Zusammenhang zwischen dem CSRD und dem LKSG entsteht. Des Weiteren darf der Nachhaltigkeitsbericht in Zukunft nicht mehr als separater Bericht veröffentlicht werden, sondern muss zwingend Teil des Lageberichts sein sowie in einem elektronischen Berichtsformat gemäß dem digitalen EU-Berichtsformat "ESEF" vorliegen. Auch eine Prüfung durch unabhängige Dritte wird nun verpflichtend eingeführt. Diese soll zunächst einmal mit "begrenzter Prüfungssicherheit" (limited assurance) erfolgen und im Laufe der Zeit zu einer Prüfung auf "hinreichende Sicherheit" (reasonable assurance) ausgeweitet werden. Zur EU-weiten Vereinheitlichung plant die EU-Kommission, einen EU-Prüfungsstandard in Form eines delegierten Rechtsakts zu erlassen.
Welche Berichtsstandards sind vorgesehen?
Eine weitere wesentliche Neuerung ist die Vorgabe einheitlicher europäischer Berichtsstandards. Die "European Sustainability Reporting Standards" (ESRS), welche durch die europäische Beratungsgruppe für Rechnungslegung ("EFRAG") entwickelt worden sind, umfassen zentrale Berichtsanforderungen und geben die Berichtsstruktur eines Nachhaltigkeitsberichts konkret vor. Während Unternehmen im Rahmen der Nachhaltigkeitsberichterstattung gemäß NFRD auf bereits etablierte Rahmenwerke, wie z. B. den Vorgaben der GRI oder des DNK, zurückgreifen konnten, haben sich berichtspflichtige Unternehmen von nun an den ESRS zu orientieren. Diese bedürfen keiner weiteren nationalen Umsetzung und sind demnach seit dem 01.01.2024 anzuwenden.
Die Wesentlichkeitsanalyse gemäß CSRD
Die dargestellten Standards stellen sog. "Sektorübergreifende Standards" dar und sind somit unabhängig von der Unternehmensgrößenklasse sowie Branche anzuwenden. Mit Ausnahme des ESRS 1, welcher keine konkreten Berichtsanforderungen, sondern die Basisinformationen für die Berichterstattung enthält, und des ESRS 2, welcher in jedem Fall berichtet werden muss, unterliegen alle anderen themenspezifischen Standards einer sog. "Wesentlichkeitsanalyse und -bewertung":
© tec4U-Solutions
Im Rahmen der CSRD wird von dem "Prinzip der doppelten Wesentlichkeit" gesprochen, bei dem nicht nur die negativen sowie positiven Auswirkungen des Unternehmens auf Umwelt und Gesellschaft, sondern auch die Abhängigkeiten, Risiken und Chancen von Nachhaltigkeitsaspekten auf das Unternehmen betrachtet werden. Daraus lassen sich die für das Unternehmen relevanten und demnach zu berichtenden Themen ableiten. Aus diesem Grund wird der Wesentlichkeitsbeurteilung eine große Bedeutung beigemessen. Aufgrund der Komplexität des Prinzips sowie der unzureichenden Erläuterung im Gesetzestext wird empfohlen, sich frühzeitig damit auseinanderzusetzen und auf die Fachexpertise von Beratern aus dem Bereich Nachhaltigkeit zurückzugreifen.
Die EFRAG beschäftigt sich derzeit u. a. mit der Ausarbeitung sektorspezifischer Standards, wobei die folgenden zehn Sektoren zunächst einmal im Fokus stehen sollen:
Landwirtschaft & Ackerbau
Steinkohlebergbau
Bergbau
Öl und Gasupstream
Textilien, Accessoires, Schuhe, Juwelierwaren
Energieerzeugung
Straßenverkehr
Herstellung von KFZ
Öl und Gas-mid/-downstream
Lebensmittel und Getränke
Die ersten Entwürfe zu den sektorspezifischen Standards sollen voraussichtlich 2026 veröffentlicht werden. Zudem werden weitere ESRS für KMUS sowie für Unternehmen aus Drittstaaten folgen.
Welche Sanktionen drohen?
Die Berichtspflicht gemäß CSRD bzw. ESRS bringt ernstzunehmende Haftungsrisiken für das Unternehmen, die Geschäftsleitungsgremien sowie deren Mitglieder mit sich. Die CSRD-Richtlinie gibt keine konkreten Sanktionen vor, wenn ein berichtspflichtiges Unternehmen gegen die Vorgaben im Rahmen der Nachhaltigkeitsberichterstattung verstößt. Denn es liegt in der Verantwortung der EU-Mitgliedstaaten, diese in die handelsrechtlichen Sanktionierungsregelungen zu integrieren. Hierbei sollen mindestens folgende Inhalte abgedeckt sein:
Eine öffentliche Erklärung unter Nennung der dafür verantwortlichen natürlichen oder juristischen Person und der Art des Verstoßes;
eine Anordnung, mit der die verantwortliche natürliche oder juristische Person aufgefordert wird, das den Verstoß darstellende Verhalten einzustellen und von einer Wiederholung dieses Verhaltens abzusehen;
behördliche Bußgelder, wobei diese am Umsatz, der durch den Verstoß erzielt wurde, oder an den Verlusten, die durch den Verstoß gemindert wurden, bemessen werden.
Des Weiteren können derartige Verstöße das Risiko einer negativen medialen Berichterstattung zur Folge haben und zu Reputationsschäden sowie damit verbundenen Folgeschäden, wie etwa die Nichtberücksichtigung bei öffentlichen Vergabeverfahren, führen. Zudem müssen Unternehmen bei einer fehlerhaften bzw. nicht wahrheitsgetreuen Berichterstattung mit zivilrechtlichen Klagen rechnen.
Wie kann tec4U-Solutions Sie beim CSRD-Reporting unterstützen?
tec4U-Solutions begleitet Sie dabei, die für Ihr Unternehmen verpflichtende Nachhaltigkeitsberichterstattung zielführend und wirtschaftlich umzusetzen. Im Rahmen eines mehrtägigen Workshops werden in Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen die für Sie relevanten Themen für Ihren Nachhaltigkeitsbericht erarbeitet und darauf aufbauend die hierfür notwendigen Informationen und Datenpunkte identifiziert. Der CSRD-Workshop liefert Ihnen folgende Ergebnisse:
Sensibilisierung der Fachabteilungen zu den Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung
Alle potenziell relevanten Nachhaltigkeitsaspekte
Eine Wesentlichkeitsanalyse und Liste an wesentlichen Themen für den individuellen Nachhaltigkeitsbericht
GAP-Analyse zur Identifikation fehlender Informationen & Datenpunkte
Gliederung & Struktur Ihres Nachhaltigkeitsberichts
Das CSRD-Modul in DataCross 2.0
Das tec4U-Expertenwissen in Bezug auf die CSRD und die zu berichtenden ESRS-Standards fließen in die Entwicklung eines CSRD-Moduls innerhalb unserer
Sustainability Compliance Software DataCross
. Die Anwendung ermöglicht es Ihnen, die Wesentlichkeitsanalyse teilautomatisiert durchzuführen und durch die Beantwortung gezielter Fragen die für Ihr Unternehmen relevanten Themen zu identifizieren. Anschließend wird eine vorläufige Gliederung für den individuellen Nachhaltigkeitsbericht erstellt, welcher mit Inhalten gefüllt werden kann. Zur Informationsbeschaffung bietet die Anwendung ein Modul zur Lieferantenbefragung und liefert Performancewerte aus anderen DataCross-Modulen (u.a. Material Compliance, LkSG oder CO2).
Infos unter:
www.csr-platform.com
Diskussion
Um in diesem Forum diskutieren zu können, benötigen Sie eine Zugangsberechtigung...
zur Anmeldung
BesitzerInnen einer gültigen
ECO-Card
oder
Member-Card
können gleich losdiskutieren.
User-ID:
Password:
Kontakt:
tec4U-Solutions GmbH, Stefanie Huber | 0681/92564-122
Email:
s.huber@tec4U-solutions.com
Homepage:
https://www.tec4u-solutions.com/
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
30.10.2024
One Health Day: EU unterschätzt Gefahren durch Zoonosen
Fokus bleibt auf Entwicklungsländern, während eigene Wildtierimporte boomen
29.10.2024
forum Extra-Beilage zur WirtschaftsWoche
Inspiration und Information für zukunftsfähiges Wirtschaften
Papst Franziskus und die Frauen -
Die Zukunft der Kirche ist weiblich
28.10.2024
Keine Kürzungen beim Wald in der Klimakrise
Finanzierung der Daseinsvorsorge bei ForstBW muss gesichert bleiben
Atommüllreport: besorgniserregende Zustände bei Atommülllagerung
Anti-Atom-Organisationen legen erstmals einen lückenlosen Überblick über die Atommülllagerung in Deutschland vor
Halloween: Zum Schläfchen ins Mausoleum
Friedhöfe sind tolle Lebensräume für Wildtiere
Weltnaturkonferenz in Cali: Konkrete Schritte für den Schutz der Natur
CBD COP 16 unter dem Motto "Frieden mit der Natur" zur Umsetzung der Montrealer Naturschutzbeschlüsse
Witty-Klik Energy Verde:
Innovatives Spülmittel verbessert Raumklima und wirkt sich positiv auf Gesundheit der Mitarbeitenden in Großküchen aus
26.10.2024
Starke Signale bleiben aus
IWF und Weltbank: Kaum Impulse für Verhandlungen über internationale Klimafinanzierung
25.10.2024
Roteiche ist Baum des Jahres 2025
Sie steht für Resilienz und nachhaltige Forstwirtschaft
Bäuerinnen und Bauern fordern Marktverantwortung und kostendeckende Preise
Biobetriebe mit hohen Ökosystemleistungen brechen weg - wie ihre konventionellen Kollegen
Neue Studie: Fairtrade-Bio-Baumwolle hat beste Umweltbilanz
Biologisch angebaute Fairtrade-Baumwolle aus Indien verursacht deutlich weniger Treibhausgasemissionen als konventionelle Bio-Baumwolle.
Eine gute Wahl!
Die Roteiche ist Baum des Jahres.
24.10.2024
'Klimatool - Klimaschutz im Kulturbereich'
Neuer Wegweiser für effektiven Klimaschutz in Kulturorganisationen geht online
"Setzt man den Klimaschutz als Planungsziel fest, kann man zukünftige Gasbohrungen verhindern."
Rechtsgutachten untersucht, ob Bayern Gasborungeneigenständig verhindern kann
Aiwangers Wärmestrategie: Risiko für Klima und Geldbeutel
Umweltinstitut München | Kommentar
23.10.2024
CIPRA-Alpenpreis für Alfred Ringler
Verleihung des Deutschen Alpenpreises
"Wer argumentiert, verliert"
Zehn Thesen zur Kommunikation mit Radikalen und Extremisten
22.10.2024
"Ein wichtiger Meilenstein ist erreicht!"
Nationaler Wasserstoffrat begrüßt Genehmigung des Wasserstoff-Kernnetzes durch die Bundesnetzagentur
BAYER unterstützt Trump
122.000 Dollar an Wahlkampf-Spenden