Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Umwelt & Naturschutz
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
Umweltbundesamt für Mensch und Umwelt, D-06844 Dessau-Roßlau
Rubrik:
Umwelt & Naturschutz
Datum:
22.03.2024
Gewässertyp des Jahres 2024 - Flaches Küstengewässer der Ostsee
Beliebtes Urlaubsgewässer in keinem guten Zustand
Das flache Küstengewässer der Ostsee ist nicht nur bei Urlaubern beliebt, sondern bietet auch vielen Lebewesen in Seegraswiesen, dichten Algenwäldern, Steinriffen und Muschelbänken eine Heimat. Fische, Krebse, Muscheln und Wasservögel finden hier ihre Rast- und Nahrungsplätze. In einigen Regionen leben sogar Seesterne, Schweinswale und Robben. Um diese Vielfalt zu schützen, streben die EU-Wasserrahmenrichtlinie und die EU-Meeresstrategie-Rahmenrichtline einen guten ökologischen und chemischen Zustand in den Gewässern an. An diesem Ziel arbeiten die Ostsee-Anrainerstaaten auch regional im Rahmen der Helsinki Kommission für den Schutz der Meeresumwelt des Ostseegebiets zusammen.
Braunalgen-Bestände sind wichtige Lebensräume für viele Organismen in der Ostsee. © Christian Howe
Das Umweltbundesamt (UBA) lenkt zum internationalen Tag des Wassers die Aufmerksamkeit auf die Ostsee und kürt das "flache Küstengewässer der Ostsee" zum Gewässertyp des Jahres 2024. Der Gewässertyp kommt entlang der Küsten Schleswig-Holsteins und Mecklenburg-Vorpommerns in bis zu einer Seemeile Entfernung von der Küste beziehungsweise in bis zu 15 Metern Wassertiefe vor. Insgesamt hat dieser Gewässertyp einen Anteil von etwa 20 Prozent der deutschen Meeresfläche in der Ostsee. Eine Besonderheit ist, dass von Westen nach Osten der Salzgehalt der Ostsee abnimmt. Dadurch leben einige Salzwasserarten, wie Seesterne, nur in den westlichen Gewässern.
Obwohl sich der ökologische und chemische Zustand der Küstengewässer bereits teilweise verbessert hat, ist ein guter Zustand noch nicht erreicht. Ein guter Zustand bezieht sich auf hohe Wasserqualität und intakte Lebensräume, die nicht durch Verschmutzungen wie Müll oder Chemikalien, Lärmeinträge und andere Belastungen beeinträchtigt sind. Um einen solchen Zustand zu erreichen, müssen die Belastungen durch die diversen Nutzungen wie zum Beispiel Schifffahrt, Tourismus oder küstennahe Landwirtschaft weiter reduziert werden. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Zustandsbewertung Deutschlands gem. der EU-Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie für die Ostseegewässer. Zum Entwurf der Zustandsbewertung kann die Öffentlichkeit noch bis 15. April 2024 Stellung nehmen:
mitglieder.meeresschutz.info/de/oeffentlich/zustandsbewertung-2024.html
Der Internationale Weltwassertag
Bereits zum 14. Mal benennt das Umweltbundesamt aus Anlass des Internationalen Weltwassertags der Vereinten Nationen am 22. März den Gewässertyp des Jahres. Ziel ist, auch als Beitrag zur Wasserdekade 2018 bis 2028 der Vereinten Nationen, auf die Vielfalt der Gewässer in Deutschland aufmerksam zu machen. Intakte Gewässer sind die Lebensadern einer Landschaft und für die Menschen äußerst wertvoll.
Der diesjährige Weltwassertag steht unter dem Motto "Water for Peace" - "Wasser für den Frieden".
Die EU-Wasserrahmenrichtlinie
EU-Richtlinie zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik. Vorrangiges Ziel ist das Erreichen eines guten ökologischen Zustands aller Gewässer - Flüsse, Seen, Übergangs- und Küstengewässer sowie Grundwasser - in der Europäischen Gemeinschaft.
Quelle: DWA (2017): Begriffe aus der Gewässerunterhaltung und Gewässerentwicklung
Den Zustand der Gewässer zu überwachen, Defizite zu identifizieren und Maßnahmen zum Schutz der Gewässer abzuleiten, wird in der Europäischen Union seit dem Jahr 2000 durch die EU-Wasserrahmenrichtlinie und seit 2008 ergänzend durch die EU-Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie geregelt. Viele Gewässer in Deutschland verfehlen einen guten ökologischen Zustand auf Grund von zu hohen stofflichen Belastungen und vielfältigen strukturellen Veränderungen. Es bedarf einer stetigen Anstrengung, diese Defizite zu minimieren und die Gewässer in einen ökologisch intakten Zustand zu bringen.
Übrigens: Die Helsinki Kommission für den Schutz der Meeresumwelt des Ostseegebiets (HELCOM) feiert dieses Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum, ebenso wie das Umweltbundesamt.
Weitere Links und Publikationen zum Thema
Diskussion
Um in diesem Forum diskutieren zu können, benötigen Sie eine Zugangsberechtigung...
zur Anmeldung
BesitzerInnen einer gültigen
ECO-Card
oder
Member-Card
können gleich losdiskutieren.
User-ID:
Password:
Kontakt:
Umweltbundesamt für Mensch und Umwelt
Email:
buergerservice@uba.de
Homepage:
http://www.umweltbundesamt.de
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
30.10.2024
One Health Day: EU unterschätzt Gefahren durch Zoonosen
Fokus bleibt auf Entwicklungsländern, während eigene Wildtierimporte boomen
29.10.2024
forum Extra-Beilage zur WirtschaftsWoche
Inspiration und Information für zukunftsfähiges Wirtschaften
Papst Franziskus und die Frauen -
Die Zukunft der Kirche ist weiblich
28.10.2024
Keine Kürzungen beim Wald in der Klimakrise
Finanzierung der Daseinsvorsorge bei ForstBW muss gesichert bleiben
Atommüllreport: besorgniserregende Zustände bei Atommülllagerung
Anti-Atom-Organisationen legen erstmals einen lückenlosen Überblick über die Atommülllagerung in Deutschland vor
Halloween: Zum Schläfchen ins Mausoleum
Friedhöfe sind tolle Lebensräume für Wildtiere
Weltnaturkonferenz in Cali: Konkrete Schritte für den Schutz der Natur
CBD COP 16 unter dem Motto "Frieden mit der Natur" zur Umsetzung der Montrealer Naturschutzbeschlüsse
Witty-Klik Energy Verde:
Innovatives Spülmittel verbessert Raumklima und wirkt sich positiv auf Gesundheit der Mitarbeitenden in Großküchen aus
26.10.2024
Starke Signale bleiben aus
IWF und Weltbank: Kaum Impulse für Verhandlungen über internationale Klimafinanzierung
25.10.2024
Roteiche ist Baum des Jahres 2025
Sie steht für Resilienz und nachhaltige Forstwirtschaft
Bäuerinnen und Bauern fordern Marktverantwortung und kostendeckende Preise
Biobetriebe mit hohen Ökosystemleistungen brechen weg - wie ihre konventionellen Kollegen
Neue Studie: Fairtrade-Bio-Baumwolle hat beste Umweltbilanz
Biologisch angebaute Fairtrade-Baumwolle aus Indien verursacht deutlich weniger Treibhausgasemissionen als konventionelle Bio-Baumwolle.
Eine gute Wahl!
Die Roteiche ist Baum des Jahres.
24.10.2024
'Klimatool - Klimaschutz im Kulturbereich'
Neuer Wegweiser für effektiven Klimaschutz in Kulturorganisationen geht online
"Setzt man den Klimaschutz als Planungsziel fest, kann man zukünftige Gasbohrungen verhindern."
Rechtsgutachten untersucht, ob Bayern Gasborungeneigenständig verhindern kann
Aiwangers Wärmestrategie: Risiko für Klima und Geldbeutel
Umweltinstitut München | Kommentar
23.10.2024
CIPRA-Alpenpreis für Alfred Ringler
Verleihung des Deutschen Alpenpreises
"Wer argumentiert, verliert"
Zehn Thesen zur Kommunikation mit Radikalen und Extremisten
22.10.2024
"Ein wichtiger Meilenstein ist erreicht!"
Nationaler Wasserstoffrat begrüßt Genehmigung des Wasserstoff-Kernnetzes durch die Bundesnetzagentur
BAYER unterstützt Trump
122.000 Dollar an Wahlkampf-Spenden