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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Umwelt & Naturschutz    Datum: 22.03.2024
Hans-Hohenester Preis: "Ihr seid der Top-Nachwuchs im Ökolandbau!"
Erstmalig verliehen: Hans-Hohenester-Preis für herausragende Meisterarbeiten im Ökolandbau
Im Rahmen der Schulschlussfeier an der Fachschule für Ökolandbau in Landshut-Schönbrunn am 22. März hat die Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern e.V. (LVÖ) erstmals den Hans-Hohenester Preis verliehen. Der mit 1.000 Euro dotierte Preis würdigt herausragende Meisterarbeitsprojekte der frisch gebackenen Öko-Landwirtschaftsmeister und -meisterinnen. Mit dem Preis will die LVÖ den Bio-Nachwuchs bestärken und auf eine besondere Kraft der ökologischen Landwirtschaft aufmerksam machen: die gemeinsame und permanente Weiterentwicklung des Systems Ökolandbau in den Aspekten Nachhaltigkeit und Ökonomie.

Maria Hohenester (sen.); Michael Lobinger, Schulleiter Öko-Fachschule Landshut; Andreas Brenner, Preisträger; Josef Bauer, stv. Vorsitzender LVÖ Bayern © LVÖ
Der erste Träger des Hans-Hohenester Preises der LVÖ ist Landwirtschaftsmeister Andreas Brenner. Auf dem Bioland-Betrieb "Lautenhof" in Ellwangen in Baden-Württemberg hält Familie Brenner ca. 160 Schweine in großen und offenen Ställen mit Auslauf. In direktem Bezug dazu wählte er das Thema seines nun preisgekrönten Meisterarbeitsprojekts: "100% Bio-Fütterung in der Ferkelaufzucht". Andreas Brenner: "Ich freue mich sehr über den Preis, er ist eine tolle Motivation. Bio bedeutet für mich stetige Weiterentwicklung. Die schafft man nicht alleine auf dem eigenen Betrieb. Entscheidend ist eine fundierte Aus- und Weiterbildung, wie hier an der Öko-Fachschule in Landshut. Die Schule hat mich top für die Meisterprüfung und für die Arbeit als Bio-Betriebsleiter vorbereitet. Wichtig dabei war auch der intensive Austausch unter uns jungen Bio-Landwirten und Landwirtinnen - wir konnten so viel miteinander diskutieren und voneinander lernen!"

Josef Bauer, stellvertretender Vorsitzender der LVÖ überreichte den Preis und sagte in seiner Laudatio: "Die LVÖ verleiht den Hans-Hohenester Preis, um die erstklassige Arbeit an den Öko-Fachschulen in Landshut und Weilheim zu würdigen. Und natürlich, um das Engagement, die Leidenschaft und den Ehrgeiz unserer bayerischen Bio-Meisterinnen und Meister zu würdigen. Ihr seid der Top-Nachwuchs im Ökolandbau!"

Hintergrund: Hans-Hohenester Preis
Der Hans-Hohenester Preis ist benannt nach dem 2017 verstorbenen Öko-Pionier Hans Hohenester. Er war Bio-Landwirt und langjähriger Präsident des ökologischen Anbauverbands Naturland sowie Vorsitzender der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern e.V. (LVÖ). Er setzte sich besonders für das Thema Bildung im Ökolandbau ein. Mit dem Preis will die LVÖ junge Menschen motivieren, zukunftsweisende Fragestellungen für den Ökolandbau zu bearbeiten und sie auf ihrem beruflichen Weg in den Ökolandbau unterstützen.

Ab 2024 wird der Hans-Hohenester Preis einmal jährlich an je ein herausragendes Meisterarbeitsprojekt an den beiden bayerischen Öko-Fachschulen in Landshut-Schönbrunn und Weilheim (dort Übergabe im Rahmen der Meisterfeier im Herbst 2024) verliehen. Der Preis ist mit jeweils 1.000 Euro dotiert.

Die Jury des Hans-Hohenester Preises 2024 besteht aus: Josef Bauer, stv. Vorstand der LVÖ Bayern und Vorstand Naturland Bayern e.V.; Agnes Edenhofer, Landesvorstand Bioland Bayern e.V.; Anton Daxenbichler, Betriebsleiter (Biokreis); Alois Fersch, Beratung Demeter Bayern e.V.; Dr. Michael Rittershofer, Geschäftsführer TAGWERK e.V; Dr. Klaus Wiesinger, Forschungskoordinator Ökologischer Landbau an der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL).


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