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Rubrik:Essen & Trinken    Datum: 7.03.2024
Bunt - gesund - umweltschonend
AöL begrüßt DGE-Empfehlungen und empfiehlt Vertiefung
Eine pflanzenbasierte und umweltschonende Ernährung: das empfiehlt neustens die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE). Neben Aspekten einer gesunden Ernährung sind in den Empfehlungen auch Nachhaltigkeit und Verzehrgewohnheiten berücksichtigt. Die Assoziation ökologischer Lebensmittelherstellerinnen und -Hersteller begrüßt die Überarbeitung. Wichtige Nachhaltigkeitsaspekte werden genannt, sollten künftig jedoch weiter ausgebaut werden.

Die DGE bietet bereits seit 1953 wichtige Orientierungshilfe und erarbeitet auf breiter wissenschaftlicher Basis Ernährungsempfehlungen für Deutschland. Mit der Veröffentlichung der neuen Standards setzt die DGE verstärkt auf pflanzliche Ernährung. Im Bereich der pflanzlichen Produkte wird durch Einführung einer neuen Kategorie "Hülsenfrüchte und Nüsse" stärker differenziert. Wer sich überwiegend von Obst und Gemüse, Vollkorngetreide, Hülsenfrüchten, Nüssen und pflanzlichen Ölen ernähre, schütze nicht nur seine Gesundheit, so der Tenor - eine pflanzenbetonte Ernährung schütze auch die Umwelt.

Auf Basis der Methodik des mathematischen Optimierungsmodells sollen zudem Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt werden, was die AöL sehr begrüßt. Während jedoch die DGE in ihrer Position zu einer nachhaltigeren Ernährung[1] noch auf die vier Zieldimensionen (Gesundheit, Umwelt, Tierwohl und Soziales) aus dem WBAE-Gutachten[2] als Verpflichtung für die zukünftige Arbeit der DGE referenziert, bleiben in den neusten Empfehlungen entscheidende Nachhaltigkeitsaspekte unberücksichtigt. "Wenn beispielsweise die Dimension "Umwelt" eine Rolle spielt, dann sollten bei der Empfehlung nicht nur Umweltaspekte, wie Treibhausgasemissionen und Landnutzung berücksichtigt, sondern auch Landbausysteme wie der ökologische Landbau und damit Bio-Produkte empfohlen werden", so Matthias Beuger von der AöL.

Darüber hinaus spart die DGE-Empfehlung soziale Aspekte und Aspekte die positiv auf Gesundheit und Tierwohl wirken, wie Qualitäten und Verarbeitungsgrade, aus. "Eine Empfehlung für weniger Fleisch sollte beispielsweise mit einer Empfehlung für hohe Bio-Qualität einhergehen", so Beuger. Dies wäre auch im Sinne der europäischen und deutschen Ziele zur Ökologisierung der Lebensmittelwirtschaft.

Eine umfassende Position rund um eine vollwertige Ernährung, die eine pflanzenbasierte Ernährung und hochwertige tierische Produkte empfiehlt, hat die AöL bereits mit ihren Mitgliedern in 2022 erarbeitet.

Die Assoziation ökologischer Lebensmittelherstellerinnen und -hersteller e.V. (AöL) repräsentiert die Interessen der ökologisch ausgerichteten verarbeitenden Lebensmittelindustrie im deutschsprachigen europäischen Raum. Das Aufgabengebiet der AöL umfasst die politische Interessensvertretung sowie die Förderung von Austausch und Kooperation unter den Mitgliedern. Die knapp 130 AöL-Unternehmen, von klein- und mittelständischen bis hin zu international tätigen Betrieben, erwirtschaften einen Umsatz von über 4 Milliarden Euro mit biologischen Lebensmitteln. Die AöL ist in sämtlichen Belangen der ökologischen Lebensmittelverarbeitung Gesprächspartner für Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien.

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