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Rubrik:Geld & Investment    Datum: 10.11.2023
Ende der Zinserhöhungen auch bei nachhaltigen Banken erreicht?
Nicht alle Banken geben Leitzinserhöhungen an ihre Kundschaft weiter
Für nachhaltige Sparanlagen gibt es wieder mehr Zinsen - bis zu 4 Prozent. Allerdings geben nicht alle der untersuchten Banken die Leitzinserhöhungen an ihre Kundschaft weiter. Dies zeigt der aktuelle Produktvergleich der Verbraucherzentrale Bremen.

Viele Verbraucherinnen und Verbraucher möchten Geld nachhaltig anlegen. Eine Möglichkeit ist ein Sparprodukt bei einer Bank mit Nachhaltigkeitsstandards. Diese Banken haben im Vergleich zu konventionellen Kreditinstituten umfangreichere ethische und ökologische Kriterien, die sie ihrem gesamten Bankgeschäft zugrunde legen. "Hier gibt es jedoch auch Unterschiede, denn der Begriff 'nachhaltig' ist im Finanzbereich noch immer nicht einheitlich definiert", erklärt Anke Behn, Teamleiterin Finanzdienstleistungen bei der Verbraucherzentrale Bremen. "Jedes dieser Geldinstitute bestimmt also selbst, wo es seine Schwerpunkte setzt."

Ergebnisse der Untersuchung
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in den vergangenen Monaten wiederholt den Leitzins auf nunmehr 4,5 Prozent erhöht, zuletzt am 14. September. Auf der letzten Sitzung der EZB am 26. Oktober wurde erstmals in diesem Jahr jedoch keine weitere Erhöhung ausgesprochen.

Die Verbraucherzentrale vergleicht und veröffentlicht regelmäßig die Konditionen von Spar- und Girokonten von Banken mit Nachhaltigkeitsstandards. Die positive Nachricht ist, dass die Mehrheit der untersuchten Banken ihre Zinsen weiter erhöht haben und auch neue Sparprodukte aufgelegt haben. Für eine Anlage von zehn Jahren sind nun auch bei einer der untersuchten Banken 4 Prozent möglich. Drei der untersuchten Banken vermuten anscheinend ein Ende der Zinserhöhungen beziehungsweise vielleicht auch wieder eine Zinssenkung, denn sie bieten für kürzere Laufzeiten Zinssätze von 3,2 beziehungsweise 3,33 Prozent an; dafür aber weniger - 2,5 bis 2,6 Prozent - für den langfristigen Bereich von acht bis zehn Jahren.

Genau wie die Sparzinsen sind allerdings auch die Zinsen für Dispositionskredite auf den Girokonten bei den meisten der untersuchten Banken gestiegen. Den höchsten Zinssatz von 12,29 Prozent verlangt die Evenord-Bank. Den niedrigsten Zinssatz mit 3,88 Prozent die GLS Bank, allerdings nur bis zu 10.000 Euro. Darüber liegt auch hier der Zinssatz ähnlich wie bei den anderen untersuchten Banken bei 10,88 Prozent.

Information und Beratung der Verbraucherzentrale Bremen

Informationen über die Vor- und Nachteile von nachhaltigen Geldanlagen finden sich im Internet unter www.geld-bewegt.de. Dort ist der aktualisierte Girokonten- und Sparproduktevergleich zum Download verfügbar.

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

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