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Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Umwelt & Naturschutz
Datum:
07.11.2023
Regionalplanung muss demokratischer und handlungsfähiger werden!
50 Jahre Regionalplanung in Bayern
Die Initiative "Wege zum besseren LEP" fordert von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger eine Regionalplanung, die den Natur- und Umweltschutz stärker in den Blick nimmt und Regionale Planungsverbände (RPVs) zu Regionalparlamenten und Agenturen für nachhaltige Regionalentwicklung weiterentwickelt.
Im vergangenen Mai hat der Landtag mit den Stimmen von CSU und Freien Wählern eine Teilfortschreibung des Landesentwicklungsprogramms (LEP) beschlossen. Dabei gab es keine an die aktuellen Herausforderungen angepasste Überarbeitung, verabschiedet wurde ein veraltetes Konzept mit wenigen, oft widersprüchlichen Ergänzungen. Den Festakt zum 50. Jubiläum der Regionalplanung in Bayern am Donnerstag, 9. November nutzt deshalb die Initiative "Wege zum besseren LEP", der 15 Raumakademien, Kammern und Verbände angehören, um zu gratulieren. Jedoch nicht ohne eine Landes- und Regionalplanung einzufordern, die die planetaren Grenzen respektiert und den Weg zu einem nachhaltig suffizienten, klimaneutralen und damit zukunftsfesten Bayern öffnet. Um dies zu erreichen, sollte dieses wichtige Instrument vor allem von einer Verordnung zu einem Gesetz aufgewertet und besser mit dem Bayerischen Klimaschutzgesetz verknüpft werden. Ebenso wie das LEP sollten zudem auch künftige Regionalpläne in einem offenen, lernenden Prozess erarbeitet werden. Dazu können Bürgerräte, Bürgergutachten und Reallabore in den Regionen beitragen. Die RPVs sollten zu direkt gewählten Regionalparlamenten aufgewertet werden und durch aktives Regionalmanagement zur Umsetzung von Projekten beitragen.
Richard Mergner
, Vorsitzender BUND Naturschutz in Bayern e.V.: "Das LEP ist ein zentraler Hebel, um die großen Herausforderungen konkret und vor Ort überall in Bayern anzugehen: die Klimakrise, das Artensterben, den Flächenfraß, eine zukunftsfähige Landwirtschaft, bessere Mobilität und vieles mehr. Das LEP in seiner jetzigen Form wird diesen Herausforderungen leider nicht gerecht und bedarf einer dringenden Komplett-Überarbeitung. Dabei sollte es gleich in ein Gesetz gegossen werden, um verbindliche Ziele festzulegen. Der Flächenverbrauch kann beispielsweise mindestens bis in die nächste Wahlperiode ungebremst weitergehen. Das bereits im Koalitionsvertrag von 2018 nur sehr vage angepeilte Fernziel von maximal fünf Hektar Verbrauch pro Tag wird im neuen Koalitionsvertrag bis 2030 nur noch 'angestrebt', jegliche konkrete Maßnahmen oder Instrumente fehlen. Die Eindämmung des Flächenverbrauchs muss endlich gesetzlich verankert werden!"
Prof. Lydia Haack
, Präsidentin der Bayerischen Architektenkammer: "Unsere Initiative steht bereit, in einem ergebnisoffenen, transparenten und wirklich partizipativen Prozess mitzuarbeiten, um Bayern zukunftsfest zu machen."
Robert Neuberger
, Vorsitzender Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung DASL e.V. Landesgruppe Bayern: "Eine gestaltende Regionalplanung sollte ganz gezielt die spezifischen Kulturen und Landschaften Bayerns erhalten und fördern. Sie sollte auch als soziales Projekt verstanden werden, muss die Garantie gleichwertiger Lebensverhältnisse konkret einlösen, bestehende Milieus schützen und zugleich Pionierinnen neue räumliche Möglichkeiten bieten. Experimenteller Wohnungs- und Gewerbebau ist dabei genauso wichtig wie die Mehrfachnutzung von Flächen im Innen- und Außenbereich oder innovative Konzepte für landwirtschaftliche Strukturen. Wichtig ist, dass die Menschen wieder miteinander ins Gespräch kommen - durch Runde Tische, Bürgerräte, Bürgergutachten, Regionale Ideenwerkstätten und Zukunftslabore oder Strategie-Wettbewerbe."
Prof. Dr. Manfred Miosga
, Präsident Bayerische Akademie Ländlicher Raum ALR e.V.: "Das alles ist mit erheblichem Personalaufwand und zusätzlichen Geldern verbunden. Die Sachgebiete der Regionalplanung bei den Regierungen sind leider schon jetzt seit Jahren völlig unterbesetzt. So können die Ziele des LEP nicht wirksam umgesetzt werden. Wir brauchen eine qualitativ und quantitativ an die erheblich gestiegenen Anforderungen angepasste Personal- und Sachmittel-Ausstattung der Regionalplanung - sowohl bei den Regierungen sowie der Geschäftsstellen der Regionalen Planungsverbände."
Der Initiative "Wege zum besseren LEP" gehören an:
ARL Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft LAG Bayern
Bayerische Akademie Ländlicher Raum e.V.
Bayerische Architektenkammer
Bayerische Ingenieurekammer-Bau
Bayerischer Landesverein für Heimatpflege e.V.
Bund Deutscher Architektinnen und Architekten Bayern e.V.
Bund Deutscher Landschaftsarchitekten Bayern e.V.
BUND Naturschutz in Bayern e.V.
CIPRA Deutschland e.V.
DASL Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung e.V., Landesgruppe Bayern
KLJB Katholische Landjugendbewegung Bayern
KLB Katholische Landvolkbewegung Bayern
VBI Verband Beratender Ingenieure LV Bayern e.V.
VzSB Verein zum Schutz der Bergwelt e.V.
SRL Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung e.V., RG Bayern
Mitwirkende Professuren der TUM
Anhang:
Landesentwicklungsprogramm (LEP)
Brief an Minister Hubert Aiwanger
Hintergrundinformation: BUND Naturschutz:
Der BN ist mit über 265.000 Mitgliedern und Förderer der größte Natur- und Umweltschutzverband Bayerns. Er setzt sich für unsere Heimat und eine gesunde Zukunft unserer Kinder ein - bayernweit und direkt vor Ort. Und das seit über 100 Jahren. Der BN ist darüber hinaus starker Partner im deutschen und weltweiten Naturschutz. Als Landesverband des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) ist der BN Teil des weltweiten Umweltschutz-Netzwerkes Friends of the Earth International. Als starker und finanziell unabhängiger Verband ist der BN in der Lage, seine Umwelt- und Naturschutzpositionen in Gesellschaft und Politik umzusetzen.
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Kontakt:
BUND Naturschutz in Bayern e.V.
Email:
fa@bund-naturschutz.de
Homepage:
http://www.bund-naturschutz.de
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